Kitzbüheler Anzeiger

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Freitag, 30. April 1971 Kitzbüheler Anzeiger Seite 5 Verhandlungsergebnis kommen. In i n Von der Bürge rmeisterkonferenz R Westendorf muß die bestehende Hauptschule erweitert werden. Hier- esse der Reinhaltung der Umwelt eine uoer haben die Gemeinden Westen- Kundmachung entworfen, die jedem dorf und Brixen zu beraten und sich Bürgermeister ausgefolgt wurde. über die Kostenfrage und den Baube- Diese Kundmachung betrifft insbeson- ginn zu einigen. dere die Reinhaltung der Großache Der Bezirkshauptmann dankte an- als grenzüberschreitendes Gewässer. schließend den Bürgermeistern für Es muß getrachtet werden, daß alle die treue und uneigennützige Pflicht- tierischen Abfälle der Verbrennungs- erfüllung. Im Hinblick auf die Ge- anlage zugeführt werden. Die Errich- meindevorstandswahlen gab er der tung eines Aufzuges in der Verbren- Hoffnung Ausdruck, daß die neuge- nungsanlage ist geplant. wählten Mandatare mit gleichem Eifer ihre Arbeitskraft für das Wohl der Grundverkehr Gemeinden und des Bezirkes einset- Bei der heurigen „Frühjahrskonfe- renz" der Bürgermeister wurde unter dem Vorsitz von Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Hans von Trentinaglia eine umfangreiche Tagesordnung abgewik- kelt. Der Vorsitzende begrüßte insbe- sondere Landesrat Dipl.-Ing. Dr. Alois Partl, Hofrat Dr. Fritz Schumacher, Oberbaurat Dipl.-Ing. Franz Thaler, die Bürgermeister von 19 Gemeinden und die politischen Mandatare und zwar Nationalrat Paul Landmann, Landtags- Vizepräsident Christian Horngacher und die Landtagsabgeordneten Oek.- Rat Leonhard Manzl, KR Christian Huber, Hans Brettauer und Dr. Otto Wendung. Aus den Berichten des Be- zirkshauptmanns entnehmen wir: Bezirksfürsorgeverband Der Voranschlag des Bezirksfür- sorgeverbandes sieht an Einnahmen und Ausgaben je 4,528.000 Schilling vor und ist daher niedriger als jener im Vorjahr. Der Personalstand ist seit Jahren mit drei Bediensteten gleichge- blieben. Bezirkskrankenhaus St. Johann Das Haushaltsjahr 1969 wurde mit 12,530.000 an Einnahmen und 11,080.000 Schilling an Ausgaben abgeschlossen. Dem scheinbaren Ueberschuß von 1,450.000 Schilling steht jedoch die Bei- tragsleistung der Gemeinden von 3,168.300 Schilling gegenüber. Der Ab- gang wird hauptsächlich durch die Neuanschaffung chirugischer und me- dizinischer Einrichtungen verursacht. Dieser Abgang wird sich voraussicht- lich bis 1972 noch steigern und erst dann zurückgehen, wenn aller Nach- holbedarf gedeckt ist. Das Bezirks- krankenhaus St. Johann beschäftigt 74 Personen, darunter befinden sich elf Aerzte. 1969 wurden 34.000 Ver- pflegstage registriert; diese konnten sich 1970 auf 36.000 erhöhen, das be- weist, daß die Bevölkerung Vertrauen zu dieser Institution hat. Im kom- menden Jahr ist die Errichtung eines Schwesternheimes geplant. Hierfür können Mittel aus dem Landeswohn- baufonds in Anspruch genommen wer- den. Tierkörperbeseitigung In der Tierkörperbeseitigung in St. Johann können mit den derzeiti- gen Gebühren gerade noch die laufen- den Ausgaben gedeckt werden. Der Schuldendienst sowie die Investitionen müssen von den beteiligten Gemein- den getragen werden. Bisher haben die Gemeinden einen Beitrag von 1,556.000 S geleistet. Dazu kommt noch die Tilgung des Darlehens von 1,3 Mil- lionen. Der Amtstierarzt hat im Inter- Für die Grundverkehrsbehörde stellt der zuehmende Bau von Appartement- häusern ein schwieriges Problem dar. In letzter Zeit mußten Ansuchen auf Erwerbung solcher Realien abgelehnt werden. Die Kaufswerber sind über solche Maßnahmen enttäuscht. Im Be- zirk Kitzbühel stehen in einigen Ge- meinden größere derartige Vorhaben an. Der Bezirkshauptmann wies ein- deutig darauf hin, daß jeder, welcher Appartementhäuser baut, damit rech- nen muß, daß der Verkauf an Aus- länder auf Grund des Gesetzes unter- sagt werden kann. Schulraumnot St. Johann braucht dringend eine neue Hauptschule. Die sprengelzuge- hörigen Gemeinden müssen in aller- nächster Zeit zu einem gedeihlichen Im Zuge einer Werbeaktion ist, solan- ge der Vorrat reicht, jede Perücke mit einem Perückenkoffer aus Kunstleder ausgestattet bzw. in einem solchen verpackt. Die Verpackung wird jedoch nicht extra berechnet. Aus einer Rie- senanzahl von Modellen in verschie- densten Farben, in Kunst- und Echt- haar, in la-Qualität kann man seine Auswahl treffen. Viele neue Modelle sind eingelangt. 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Pillersee mit den Gemeinden Fieber- brunn, Hochfilzen, St. Jakob, St.Ulrich und Waidring. Kössen mit den Gemeinden Kössen und Schwendt. Diese Regionen haben Beiräte zu bil- schon ab S 450.—, 660.—, 880.— usw. Ein Preisschlager wie noch nie. Nüt- zen Sie dese kurzfristige Gelegenheit. Trotz Minipreisen eine Maxiqualität durch unseren Großumsatz. Bereits über 280.000 zufriedene Kunden in Oesterreich, welche von 116 Verkaufs- f und Servicestellen betreut werden, stellen außerdem noch einen weiteren Garantiebeweis dar. Kreditmöglichkeiten für jedermann durch Eigenfinanzierung der Firma, in Monatsraten ab S 80.— ohne Bank- formalitäten. 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