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Zu unserem Bericht „Der Krippensonntag in Kitzbühel" auf Se-'-,e 7 De: Hauptschulchor bei der Krippenfeier 1970; :nks Fachlehrer Chorei- ter Günther Kaiser. In: Eintergrung Bildschmuck von Fa:hlehrer Wal:er Krabichler. Photc: He--b Wa[ch Samstag, 2. Jänner 1971 Kitzbüheler Anze:ger Seite 15 Glückwünsche an die KunsteisbQhnpioniere von Landeshauptmann Walinöfer! Anläßlich der Inbetriebnahme und Besichtigung des neuen Betriebsgebäu- des im Kunsteisstadion Kitzbühel rich- tete Landeshauptmann Oek.-Rat Edu- ard Walinöfer nachstehendes Schrei- ben an den Kunsteisbahnverein: Sehr geehrte Herren! Zur Fertigstel- lung des neuen Betriebsgebäudes möch- te ich die Pioniere dieses Werkes be- glückwünschen und der Hoffnung Aus- druck geben, daß die Anlage nun- mehr für die Stadt und die Umgebung eine segensreiche Wirkung hinterlas- sen möge. Mit dem Ausdruck der vor- züglichen Hochachtung. Wailnöfer Dank des Kunsteisbuhnverejns Der gemn.Verein Kitzbüheler Kunst- eisbahn Kitzbühel möchte die Gelegen- heit der Inbetriebnahme des neuen Betriebsgebäudes dazu benützen, uni allen jenen zu danken, die durch ihre Hilfe den Bau ermöglicht haben. An erster Stelle seien nochmals je- ne Männer genannt, die durch ihre persönlichen Bemühungen dazu bei- getragen haben, daß der Bau möglich wurde: Landeshauptmann Oek.-Rat Eduard Wallnöfer und LAbg. KR Chri- stian Huber. Wir danken dem Unter- richtsministerium unter Minister Dr. Gratz und dem Land Tirol unter Oek.- Rat Walinöfer für die Subventionen. Wir danken der Stadtgemeinde Kitz- bühel unter Bgm. Hermann Reisch für die Holzspende und Uebernahme des Lohnschnitts. Weiters danken wir Bgm. Reisch für seine Barspende für die Fliesen. Nachstehende Firmen haben eben- falls zum Gelingen durch Bar- und Sachspenden beigetragen: Firma Messner, Erdbewegungen, Bar- nachlaß; Firma Felix Kunstowny jun., Fensterstöcke und Fenster; Firma S. Nägele, Tischlermeister, Materialspen- de; ungenannter Tischlermeister, Fen- sterstöcke; Firma Ferdl Maier jun., 2 Türen und Stöcke; Firma Obermoser Tischlermeister, Fenster und Fenster- stöcke; Firma Jöchl, Reitherwirt, Holz- spende; Firma Olymp Oelbrenner, Ibk, komplette Oelheizung und Steuerung, Firma Katzenberger, Innsbruck, Son- derpreis für Decke; Firma Lang, Bau- waren, Sonderpreis für Ziegel; Firma Toni Sailer, Kitzbühel, Sonderpreis für Dach und Verglasung; Firma Ing. Schönhuber, Installationsunternehmer, Sonderpreis; Firma Baumeister Al- brecht, Aurach, Sonderpreis; Firma Caf Hölzl, Kitzbühel, Fensterstöcke. Remus Paur, ehemaliger Eishockey- spieler, 4000 5 Spende; Walter Hein, KFZ-Haus, Kitzbühel, 1000 S Spende; Dr. S. Tirala. Arzt in Kitz:ühel, 1000 S Spende; Peter Egger jun., Zimmermei- ster, Sonderleistung; ferner ungenannt Gratisschichten von meireren Mau- rern; Firma Weißmeyer, Buden, Tape- ten, Kitzbühel, Teppichboden; Spieler der 1. Mannschaft des KEC mehrere Gratisschichten, Spieler der Jugend- und Schülermannschaft des KEC meh- rere Tage Allfräumungsa:beiten. Ihnen allen herzlichen Jank für ihre Unterstützung und wertvolle Hilfe. Das Pech klebt ihnen an den FersEn: KEC:ATSE Graz nach 56 Minuten 4:3, nach 60 Minuten 4:6 Das darf doch nicht wahr sein, so kommentierte Wolf: Jöchl nach Spiel- ende das Bundesliga-Meisterschafts- spie KEC—ATSE Graz am Samstag vor Weihnachten im Grazer Liebenau- Kunsteisstadion. Nun, was war geschehe:-..? Nach dem 1:10 in der Vorrunde trat 1e: KEC zur Rückrunde gegen den ATSE in Graz an. Nach dem ersten Dri:tel führen die Grazer 2:1, nach dem Mit- teld:ittel heißt es 3:3. Zwick] zweimal und Lilyholm hatten die KEC-Tore er- zielt. Dann, vier Minuten vor Spiel- schl-iß, führ: der KEC durch ein Tor von Stordahl 4:3. Heini Hölzl fängt einen Schuß VOfl Tikal mit der Hand, wird vcn zwei Stürmern bedrängt, wirft die Scheibe nicht sc:hnell genug weg und wird mit einer 2-Minuten- Strafe belegt. Diese numer:sche Schwä- chung nutzt der ATSE romt z--im 4:4 aus. Gleich darauf folgt eine Stra- fe für Stordahl, 2 Minuten. Diese Zeit übersteht der KEC ohne Gegentor. Noch bleibt eine Minute zu spielen. Da folgt e:e Stocherei vor dem Tor, die Scheibe wird wieder s:chtbar und e:ner der Grazer kann sie über Tor- hüter Höhn hineinupfer.. Liliyholm nimmt nun Hölzl vom Eiz und spielt die Letzten 30 Sekunden mit sechs Feldspielern. Der KEC greift an, hat einige Möglichkeiten, doch kein Tor fällt. Da kommt die Scheibe zu Bar- ta, dieser s:hlenzt sie aus dem Drittel Richtung Eck im K:tzbüheler Drittel, plötzlich fängt sie zu wackeln an, stellt sich auf den Rand und rollt in eine ganz andere Richtung, ins Kitz- büheler Tor, und bleibt knapp hinter der Linie -"--egen - 4:6. Wahrlich, das darf nicht wahr sein! Nach einer guten Mannschaftslei- s;ung des KEC, aus dem noch Lily- holm, Stordahl und Zwick], besonders herausragten, unterhegt er: das Glück hat sich :n letzten Augenblick den Grazern zugewandt. Einmal mehr müssen siii die KEC-Speler trösten lassen: gut habts gspielt, brav habts kämpft, PEch habts ghabt. Samstag, 2. Jänner 1971: Zum Bundesligaauftakt 71 1EV in Kitzbühel Die Ser:e der Heimsj:ele in der Rückrunde der Bundesligameister- schaft eröffnet der 1EV Samstag, 2. JEnner im Kunsteisstadion Lebenberg. Dabei hofft der KEC, an seine gute Leistung a---s der Vorrunde anschlie- ßen zu können, wo er bekanntlich dem 1EV eine ":3-Niederlage bEifügte. Dies wird allerdings nicht so leicht sein,
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