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Seite 8 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 2. Jänner 1971 Welt konnte damit planvolle Hilfe ge- schehen. Alle Kitzbüheler sind herzlich gebe- ten, die Sternsinger freundlich aufzu- nehmen und die Gäste über diesen al- ten Brauch zu informieren, Die Eu- ben und Mädchen betteln nicht für sich, sie geben alles für andere. Die Sternsingergruppen der Katholi- schen Jungschar unterscheiden sich von leider immer wieder auftreten- den sogenannten „Sternsingern" c3 ur ch zwei wesentliche Merkmale: Alle Stern Am 20. Dezember fand am Staffen- berg in Kössen in Anwesenheit des Bezirksvertreters des Tiroler Skiver- bands Zoltan Trompler ein Schüler- und Jugendtestrennen für den Bezirk Kitzbühel statt. Die Veranstaltung wurde in Form eines Torlaufs mit zwei Durchgängen durchgeführt. Das Rennen konnte bei besten Schneever- hältnissen unfallfrei abgewickelt wer- den. Erstmals setzte der SO Kössen bei dieser Skiveranstaltung seine eige- ne elektrische Zeitnehmung, Marke Longines, ein. Der Kössener Skiklub ist somit der erste Verein im Bezirk, außer dem Skiklub Kitzbühel selbst, der eine derartige Zeitnehmung, deren Anschaffungskosten immerhin 100.000 Schilling betrugen, besitzt. Ergebnisse: Kinder weiblich: 1. Isabella Mader, Kössen; 2. Martina Weihrer, Kössen. männlich: 1.Elmar Mayr, KSC; 2. Hel- mut Loidfelder, Kössen; 3. Fritz Hart- mann, KSC; 4. Klausi Angerer, Kös- sen. - Schüler 1 weiblich: 1. Maria Schlechter, Kössen; 2. Renate Daxer, KSC; 3. Greteri Langer, KSC; 4. In- grid Bergmann, Hochfilzen; 5. Sonja Rabi, Hopfgarten. männlich: 1. Rudi Pletzer, Kirchberg; 2. Johann Haas, Kelchsau; 3. Josef Fuchs, Kelchsau,- 4. elchsau; 4. Raimund Sulzenbacher, KSC; 5. Erich Obermoser, Hopfgarten; 6. Peter Plörer, KSC; 7. Sepp Erharter, Kelchs- au; 8. Arno Staudacher, Kössen; 9. Markus Pfurtscheller, KSC; 10. Willi Siegmund, Kirchberg. - Schüler Il weiblich: 1. Annelies Petautschnig, Fieberbrunn; 2. Monika Profanter, St. Johann; 3. Annemarie Kais, Kirchberg; 4. Elisabeth Patscheider, KSC; 5. Hil- de Zöggeler, St. Jakob; 6. Maria Rat- tin, Brixen. männlich: 1. Georg Ager, Hopfgarten; 2. Hansi Pöll, Fieberbr.; 3. Andi Sturm, Westendorf; 4. Pauli Fuchs, Kelchsau; 5. Roman Kogler, Fieberbrunn; 6. Wasti Weihrer, Kös- sen; 7. Michi Salvenmoser, KSC; 8. Anton Haim, Hochfilzen; 9. Toni Nie- derwieser, Fieberbrunn; 10. Thomas Unterrainer, Hochfilzen. Jugend 1 weiblich: 1. Maria Feiler, KSC; 2. Ot- singergruppen der Jungschar können einen vom Pfarramt Kitzbühel ausge- stellten Ausweis vorweisen. Alle Stern- singerguppen der Jungschar werden von Erwachsenen begleitet. Eine bloße Berufung auf das Pfarramt oder an- dere kirchliche Institutionen genügt nicht! Unterstützen Sie die Buben und Mädchen der Jungschar, die sich exakt auf ihren Einsatz vorbereiten und un- terscheiden Sie diese Gruppen von sol- chen, die improvisieren und für die eigene Tasche sammeln. tilie Eder, Hochfilzen. männlich: 1. Hermann Etzelsdorfer, St. Johann; 2. Hanspeter Kiuibenschädel, KSC; 3. Pe- ter Pichler, Hopfgarten; 4. Hanspeter Plecker, Kelchsau; 5. Friedi Eben, Kelchsau; 6. Flori Aschaber, Westen- dorf; 7. Johann Fuchs, Kelchsau; 8. Herbert Rudolf, St. Jakob; 9. Andi Endstraßer, Waidring; 10. Hermann Leitner, Kössen. - Jugend II männl.: 1. Manfred Hochfilzer, Going; 2. Jo- hann Kurz, Westendorf. Taxi-Standplatz-Regelung in Kirchberg Winter 1971 Die Bezirkshauptmannschaft Kitz- bühel hat angeordnet: Das Auffahren auf den öffentlichen Stadtplätzen Kirchberg „Platz Mitte- rer-Daxer" und Kirchberg „Klausen" wird in der Zeit vom 19. Dezember 1970 bis 28. März 1971 täglich ab 13 Uhr auch den Inhabern von Taxikon- zessionen gestattet, welchen von der Gewerbebehörde Standplätze für die Ausübung ihres Platzfuhrwerkes in den Gemeinden Kitzbühel, Aurach, Bni- xen, Oberndorf und Reith bestimmt sind. Dies gilt auch für die Inhaber von Platzfuhrwerksgewerben, welchen in der Gemeinde Kirchberg selbst andere als die in dieser Verordnung bezeich- neten Standplätze zugewiesen sind, je- doch ohne tageszeitliche Beschränkung für die letztgenannten und mit der Ausdehnung der Erlaubnis zur Auf- fahrt auf dem Standplatz „Klausen" bis 12. April 1971. Im übrigen gilt diese Erlaubnis für das Auffahren auf den genannten Standplätzen der Gemeinde Kirchberg nur hinsichtlich jener Fahrzeuge des eingangs umschriebenen Unterneh- merkreises, für die eine Standplatz- Benützungserlaubnis der Gemeinde Kirchberg erteilt ist. Die oben bezeichneten Standplätze dürfen nach dem Grundsatz der freien Standplatzwahl mit der Maßgabe be- zogen werden, daß Taxifahrzeuge der Unternehmer, die ihren gewerblichen Standort in der Gemeinde Kirchberg besitzen, der Verpflichtung, sich nach der Zeit ihrer Ankunft den vorhande- nen Wagen anzureihen, nur gegenüber anderen Kirchberger Taxifahrzeugen unterworfen sind, sich gegenüber den Fahrzeugen anderer Konzessionsinha- ber jedoch hinsichtlich des Standplat- zes „Mitterer-Daxer" jederzeit und hinsichtlich des Standplatzes „Klau- sen" ab 15. März 1971 vorreihen dür- fen. Der Anspruch auf Vorreihung schließt keinesfalls das Recht ein, den auf dem Standplatz bereits anwesen- den Fahrzeugen die Beförderung sol- cher Gäste streitig zu machen, die sich bereits im Zeitpunkt des Eintreffens des bevorrechteten Fahrzeuges an- schicken, eines der schon am Stand- platz anwesenden Fahrzeuge in An- spruch zu nehmen. Der Ubergang! Die Weihnachtsglocken sind verklun- gen am Baum die Kerzen abgebrannt Verstummt sind auch die Engels- zungen mit denen man zum Frieden mahnt. Gar viel die Rede war von Liebe doch tut die Praxis da nicht mit Sie bringt nur Sand in das Getriebe und wichtiger ist der Profit. Wohl nennt man heilig diese Zeiten .‚wir feiern die Geburt des Herrn" Da heißt's Geschenke vorbereiten und von Besinnung spricht man gern. Zuvor ein Hasten, Rennen, Jagen bis daß es endlich dann soweit -lernach oft ein verdorbner Magen doch zur Besinnung wenig Zeit. Wer könnt sich leisten auch das Träumen es lockt doch neuerlich Gewinn Mit den hart erkämpften Weihnachts- bäumen weiß man auf einmal kaum wohin. Nur nicht verklungnen Tönen lauschen Jewei1 man keine Zeit uns läßt Schnell gilt's Geschenke umzutauschen denn bald schon kommt ein neues Fest. Da wird es großen Wirbel geben und viel Radau die ganze Nacht Minuten werden wir erleben wo es nur leuchtet, blitzt und kracht. Kaum jemand wird dabei sich fragen ob sich der Aufwand wirklich lohnt Wenn auch verfahren schon der Wagen wir sind es schließlich ja gewohnt. P1itiker zur Jahreswende sie schütteln Hände wie im Krampf Doch kaum ist Nacht und Tag zu Ende beginnt der alte Sesselkampf. Nur Tage dauert noch das Heuer und dann beginnt ein neues Jahr Zum Schluß und Anfang große Feier dann bleibt es - wie es vorher war. Klausei Allen Freunden und Gönnern ein glückliches neues Jahr. VomSchüler- und Jugendtestrennen in Kössen Tagesbeste: Maria Schlechter, Kössen, und Hermann Etzeisdorfer, St. Johann
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