Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 12 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 10. Juli 1971 ner (Hochfilzen), Inge Ramsauer (Hopf. die Schülerinnen und Schüler der Be- garten), Martin Weicker (Hochfilzen), rufsschule den Betrag von zusammen Anton Schwaiger (Kirchberg), Werner S 800.—. Pirchmoser (Hopfgarten), Hans Wir- tenberger (Kitzbühel). - Opfer der Jugend. Die Jugendrot- kreuzgemeinschaft an der Kaufm. Be- rufsschule Kitzbühel sammelte im Schuljahr 1970/71 den Betrag von 5 3437,73 für das Jugendrotkreuz, das bedeutet ein durchschnittliches Opfer von S 12,10 pro Schüler. In diesem Be- trag inbegriffen ist eine Spende zugun- sten bedürftiger Kinder an der allge- meinen Sonderschule Kitzbühel. Für das Aussätzigen-Hilfswerk spendeten - Anerkennung. Die Tiroler Landes- regierung hat dem Berufsschulober- lehrer Leo Tschurtschenthaler, Kauf- männische Berufsschule Kitzbühel, für besondere Verdienste um die Schule Dank und Anerkennung des Landes ausgesprochen. Oberlehrer Tschurt- schenthaler ist auch als Leiter von Kursen des Wirtschaftsförderungsin- stitutes der Handelskammer und in volksbildnerischen Einrichtungen tä- tig. Wir gratulieren zur öffentlichen Anerkennung. Bciusteineaktion Krankenhaus der Stadt Kitzbühel Einzahlungen bei der Sparkasse der Stadt Kitzbühel, Kto. 1290. Stand vom 30. Juni 3,106.573 Neue Spender: Familien Langer und Gesierich Kitzbühel Kranzablöse für Maria Rendi 300 Stand vom 7. Juli 3,106 873 Fremdenverkehrsverband Kitzbühel Laßt Blumen sprechen Vom Akkordeonorchester der Städtischen Musikschule Kitzbühel Am Sonntag, 4. Juli fand in der Festhalle der neuen Hauptschule unter der Leitung von Andre Feiler das Akkordeonkonzert der städtischen Mu- sikschule statt. Das Konzert, das zwei- te dieser Art, war gut besucht und bereitete allen Zuhörern große Freude. Andre Feiler hieß alle Besucher herz- lich willkommen, insbesondere die Ver- treter der Gemeinde mit Stadtrat Josef Foidl, die Gemeinderäte Josef Oberhauser und Josef Lindebner, Stadt- kapellmeister und Leiter der Musik- schule Sepp Gasteiger und die Familie Nogler. Inhaber der ältesten Harmo- nikaschule Innsbrucks. Durch das Kon- zert wurden die Besucher von Volks- schuldirektor Peter Brandstätter ge- führt. Das Konzert wurde von elf Schülern und ehemaligen Schülern der städt. Musikschule bestritten, die der Diri- gent Andre Feller zu einem eigenen Orchester formte. Das anspruchsvolle und sorgfältig einstudierte Programm wurde mit Exaktheit, Freude und Be- geisterung gespielt. Anton Nogler, der selbst schon mehrere Jahrzehnte ein Akkordeonorchester in Innsbruck lei- tet, beurteilte die Vorträge des Kitz- büheler Orchesters als ausgezeichnet. Obwohl das Programm Schwierigkeits- grade enthielt, wurden alle Gefahren gemeistert und technisch wie auch mu- sikalisch bewundernswert gelöst. Auf das Urteil dieses Fachmannes können das Orchester, insbesondere Andre Feiler, stolz sein. Im ersten Teil wurden, wie bereits berichtet, Boccaccio, Peter Schmoll, das Italienische Konzert und ein Straußwalzer gespielt. Höhepunkt war der Vortrag der Solistin Anita Haida- cher im italienischen Konzert von Kurt Mahr. Ihr Schwung und ihre Fer- tigkeit (die im vorigen Winter sich als internationale Hochschulmeisterin im Skilauf auszeichnete), die sichere Füh- rung des Dirigenten unTd die innige Begleitung durch das Orchester wurde mit großem, fast nicht endenwollenden Beifall bedacht. Im zweiten Teil kamen der Deutsch- meister-Regimentsmarsch, Gräfin Ma- riza, La Montanara und „Csardas" zur Aufführung; dazwischen je ein Duett von Hacksteiner-Brandstätter, Ober- hauser-Aufschnaiter und Widmoser- Pletzer. Den Abschluß bildete als auch im Sommer das Beste 1.-15. Juli „LOS 4 RUIZ" 16.-31. Juli „The Generations 66" 1.-31. August „LOS 4 RUIZ" Draufgabe ein spanischer Marsch und als zweite Draufgabe, durch stürmi- schen Beifall erzwungen, dessen Trio. Direktor Brandstätter sprach dem Dirigenten und den jungen Mitgliedern des Orchesters im Namen der Anwe- senden den Dank aus. Er bezeichnete den Ablauf des Konzertes als einmalig und die Öffentlichkeit kann sich glück- ‚1Ot i1(eK Kitzbühel Auf geht's oberkrainerisch mit den „Tiroler Bergvagabunden" lich schätzen, einen solchen Klangkör- per zu besitzen. In ihm kommt auch die Bedeutung und die Leistung der städtischen Musikschule überhaupt zum Ausdruck. Mit dem Dank und den Glückwünschen für das gelungene Kon- zert richtete Direktor Brandstätter noch die Bitte an den Dirigenten Andre Feiler, allen Versuchungen aus nah und fern standzuhalten und Kitzbühel und allen Musikfreunden treu zu bleiben. Unter diese Devise hätte man den Bundeslehrlingswettbewerb der Blu- menbinder Oesterreichs in Kitzbühel vom 24. bis 27. Juni stellen können. Tatsächlich erfreute ein Meer von Blu- men die Herzen der Gäste und Ein- heimischen, deren Besucherzahl in der Halle der neuen Hauptschule in die Tausende ging. Was diese jungen Men- schen an Geschmack und Können ent- falteten, war überraschend, ja groß- artig. Wenn holländische Gäste aus der Blumenbranche ihre Bewunderung aus sprachen, dann ist das vielleicht 3in besonderer Beweis für die Güte dieser Veranstaltung, auf die sich Kitzbühel mit Recht freute. In diesem Zusam- menhang darf der Fremdenverkehrs- verband Kitzbühel nicht nur dem Ver- anstalter, sondern insbesondere dem Bundesinnungsmeister Arch. Karl Ber- ger (Kitzbühel) und Gerhard Koppel- mann, Gartengestaltung (Kitzbühel) und all ihren Mitarbeitern für die gro- ße organisatorische Leistung herzlich danken. Der Bundeslehrlingswettbe- werb war eine bunte, duftende und Freude spendende Bereicherung der Sommersaison 1971. Dr. Ziepi Ärztliche Fortbildung in Kitzbühel Das zuständige Referat der Ärzte- kammer für Tirol veranstaltete Ende Juni unter Mitwirkung von Frau Dok- tor Editha Einsiedl einen Fortbildungs- abend in Kitzbühel. Nach Begrüßung durch den Bezirksärztevertreter Dr. Wilhelm Müller referierten Dozenten und Oberärzte der Medizinischen- und Universitätsklinik Innsbruck über ak- tuelle medizinische Themen. Die Dis- kussion, welche sich an die Fachvor- träge anschloß, war außerordentlich rege. Diese wissenschaftliche Begeg- nung soll auf Grund des Erfolges und der bereits ausgearbeiteten Konsep- tion der Ärztekammer für Tirol in Kitz- bühel fortgesetzt werden. Kitzbühel wird mehr und mehr als Tagungsort für Fachgespräche der Medizin ausge- wählt, was seitens des FVV der Stadt besonders begrüßt wird.
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