Kitzbüheler Anzeiger

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In modernen, hellen Arbeitsräumen entstehen die munteren Spielgefährten un- serer Kinder. FOL)S: Porsche, Fieberbrunn Seite 6 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 24. Juli 1971 fest feiert die Schützenkompanie Kitz- terhögl" urkundlich erwähnt, ein kla- angekündigt, zurückgelegt. Der Aus- bühel das 500. Wiegenfest. Die erste rer Beweis, daß in Kitzbühel das schuß für Erwachsenenbildung wird schriftliche Erwähnung über das Be- Schützenwesen noch weiter zurück- die Nachfolge beraten. stehen von Schützen in Kitzbühel reicht. Die Schützenpoint auf dem Mit- Die Fronleichnamsprozession 1971 stammt aus dem Jahre 1481. (Bürger- terhögl weist uns darauf hin, daß da- wurde in leicht veränderter Form meisteramtsabrechnungen, Stadtarchiv mais in der Gegend ein Schießstand durchgeführt, fand aber allgemeine Kitzbühel). Im Beitrag von Dr. Karl betrieben wurde, also in der Nähe des Zustimmung. Kleine Aenderungen bei Finsterwalder im 4. Band des Stadt- im Bau befindlichen Schießstandes, auf der Kommunionausteilung und beim buches „Namenkunde des Kitzbüheler dem vom 12. September bis 3. Okto- Einzug in die Kirche ergeben sich aus Raumes" (S. 31) wurde jedoch schon ber 1971 ein großes Fest- und Freischie- der Praxis und werden im nächsten 1455 eine „Schüczenpewnt auf dem Mit- ßen stattfindet. Jahr berücksichtigt. Besondere Zustim- mung fand, daß die Prozession zeitlich verkürzt werden konnte und ins Stadt- innere führt. UI1II— versammlung und Volksmission Verwaltungsausschuß (Pfarrkirchenrat) bestätigt - Nachrichtendienst für Notfälle geplant Der Pfarrgemeinderat Kitzbühel hielt am 5. Juli im Pfarrhof die 7. Sitzung ab. Den Vorsitz führten Geistl. Rat Johann Danninger als Vorsitzender und Hans Wirtenberger als steilvertre- tender Vorsitzender des PGR. Aus dem Bericht des Vorstandes ging hervor, daß seit der letzten Vollsitzung drei Ausschußsitzungen sowie Fachaus- Vor allem nicht, wenn es sich um harmlose kleine Teddybären wie auf unserem Bild handelt! Wußten Sie, daß sich in unserem Be- zirk, in Fieberbrunn, die größte öster- reichische Plüschtiererzeugung befin- det? Täglich treten von dort aus einige 1000 dieser lustigen Spielgefährten die Reise in alle Teile der Welt an. Mit viel Fleiß und Freude sind hier Frauen und Mädchen am Werk. Und das Ergeb- nis dieser Arbeit kann sich sehen las- sen! Auf der ganzen Welt zählen die „TIERE MIT HERZ" zu den besten und schönsten Plüschtieren. Sie sind zu kleinen Botschaftern österreichi- schen Geschmacks und österreichischer Qualitätsarbeit geworden. schußsitzungen abgehalten wurden. - Der Verwaltungsausschuß des PGR (Pfarrkirchenrat) wurde in der vom PGR vorgeschlagenen Besetzung vom Ordinariat in Salzburg bestätigt. Reg.- Rat Franz Kaler hat brieflich die Stelle als Bildungswerkleiter, die er durch 25 Jahre innegehabt und bestens ge- führt hat, wie bereits vor einiger Zeit Natürlich geht es bei dieser Produk- tion nicht ganz nüchtern zu wie in den „harten" Branchen. Vielleicht etwas lie- benswürdiger und lustiger. Denn das, was dabei entstehen soll, kann ja auch nicht mit Apparaten gemessen und mit Computern programmiert werden. Unter Qualität versteht man hier nicht Gramme und Millimeter, sondern das gewisse Etwas, das die „TIERE MIT HERZ" in aller Welt bekannt gemacht hat. Schön müssen sie sein, lieb, herzig, - oder auf gut tirolerisch „richtig gschtiascht". Der Betrieb hat nach dem Krieg Eine längere Aussprache ergab sich zu den Problemen, die durch Bau und Erhaltung von Kapellen entstehen. In den einzelnen Fällen ist eine Klärung der Besitzfrage notwendig, danach wird eine Reihenfolge der Renovie- rung festgelegt werden müssen - so- weit die Kapellen nicht von treuen Mitarbeitern der Seelsorge oder den. Besitzern betreut und erhalten wer- den -‚ auch ist zu erwägen, ob die Zahl der Kapellen nicht vermindert werden sollte. Nichts macht einen schlechteren Eindruck als ungepflegte oder verwahrloste Kapellen und Bild- ganz klein angefangen. Nur zwei oder drei Frauen bemühten sich vorerst, aus alten Stoffresten, Wehrmachtsdek- ken und Uniformknöpfen seltsame Ge- bilde zu basteln, die dann bei den Kaufleuten in der Umgebung verkauft wurden. Wer heute so ein Stofftier aus den Gründungsjahren betrachtet, kann sich eines mitleidigen Schmun- zelns kaum erwehren. Noch im Jahre 1955 spielte sich die Plüschtiererzeugung in einem sehr be- scheidenen Rahmen ab. Die Belegschaft war in der Zwischenzeit auf etwa 10 Personen angewachsen, die täglich in harter Arbeit aus Plüsch und Holzwolle ein paar Dutzend Teddybären zauber- ten. Alle saßen kunterbunt in einem Raum beisammen und plagten sich Re Api vae BäeeK!
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