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Seite 3 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 21. August 1971 Pension und dergleichen) oder bei ei- ner Person, die nach Art solcher Be- CVJXS triebe Gäste beherbergt (Privatquar- II INJ KUTZ I UI H E 1 tiere), gegen Entgelt Unterkunft nimmt, Fremdenverkehrsverband KitzbOhel ist ohne Rücksicht auf die Unterkunfts- dauer anzumelden. __ .. v. Gästeehrung und 9. Wanderschuhverleihung § 11/1 Jene Unterkunftsnehmer, die ( i Abs.2,in eniem gewei JJJJ.- Wanderschuh in Bronze chen Beherbergungsbetrieb (Gasthof, Elfriede Schönfuß, BRD, Haus Seisl Hotel, Pension und dergleichen) oder Frieda Laske, BRD, Haus Seisl bei einer Person, die nach Art solcher Maria Traub, BRD, Pension Hintler Betriebe Gäste beherbergt (Privatquar- Martha Schulze, BRD, Haus Maria-Hil. tiere), gegen Entgelt Unterkunft nimmt, Wanderschuh in Silber sind ohne Rücksicht auf die Unter- kunftsdauer spätestens am Morgen Helga und Verena Kuhn, BRD, Schloß nach ihrer Ankunft anzumelden. Die Lebenberg Abmeldung kann spätestens am drit- Joachim, Ossi, Oliver und Alexandra ten Tag nach Aufgabe der Unterkunft Steinecke, BRD, Hotel Tennerhof vorgenommen werden. Am Freitag, 13. August fand im Grand Hotel in Anwesenheit von FVV-Direk- tor Dr. Josef Ziepl und Frau Thea Kof- 1er, Grand Hotel, die 9. Wanderschuh- verleihung und 9. Gästeehrung statt. Zu dieser Feierstunde hatten sich 15 Stammgäste und 13 Wandersportler aus England, Italien, Deutschland und Oesterreich eingefunden. Sie waren von zahlreichen Familienmitgliedern und Freunden begleitet. Selbstverständlich hatten sich auch die Bergführer Haiss, Burger und Maier sowie das Simon- Gasteiger-Orchester eingefunden. Die beiden hübschen Mädchen eröffneten mit Zither und Harfe die Ehrung. So- dann begrüßte Dr. Ziepi die Ehren- gäste und Wandersportler im Namen des FVV und der Stadt allerherzlichst. In seiner Ansprache betonte er die Wichtigkeit des Stammgastes für Kitz- bühel, der nicht nur das Rückgrat des Fremdenverkehrsstädtchens ist, son- dern nach außen hin der überzeugend- ste Werbeträger für Kitzbühel. Er dankte allen Damen und Herren für deren Liebe und Treue. Die Wandersportler beglückwünsch- te er zu den sportlichen Leistungen. Er bezeichnete sie als die eigentlichen Entdecker der Kitzbüheler Alpen und jene Feriengäste, die am meisten von ihrem Urlaub profitieren, da sie Ge- sundheitssport in Form von Bewegung in frischer Luft mit der Entdecker- lust und dem Kennenlernen der Schön- heiten unseres Landes kombinieren. Die Ehrengäste, welche von den Ver- mietern Frau Pankratz und Herrn Spei- del begleitet waren, freuten sich über die Auszeichnung, die von Foto Korn wie immer im Bild festgehalten wur- de. Folgende Damen und Herren wurden geehrt: Bronze Manfred und Else Fischer, Oesterreich, 10 Aufenth., Haus Alpenglühn Paul und Wilma Baal, Oesterreich, 10 Aufenthalte, Haus Elvira Theo und Hilda Kessier, BRD, 10 Auf- enthalte, Pension Seehof Dr. Max und Dr. Grete Katz, Oesterr., 11 Aufenhalte, Haus Maria-Hilde Marianne Diehl, Oesterreich, 10 Aufent- halte, Haus Maria-Hilde Dr. Heinrich und Dr. Wilhelmine Löhry, England, 10 Aufenth., Hs. Maria-Hilde Dr. Giorgi, Italien, 12 Aufenthalte, Grand Hotel Lidwina Laimer, Oesterreich, 13 Aufent- halte, Haus Pletzer Frau Kauders, Oesterreich, 12 Aufent- halte, Grand Hotel Wanderschuh in Gold Gerda Behnke, BRD, Haus Fleißner Fremdenverkehrsverband Kitzbühel Junge Wirtschaft Bezirk Kitzbühel Großer Vortrag Prof. Dr. Gottfried Theuer, Hochschule für Welthandel in Wien am Mittwoch, 25. August 1971 im Hotel Klausner in Kitzbühel am Bahn- hof. Beginn 21 Uhr. Sehr geehrte Damen und Herren! Die Junge Wirtschaft des Bezirkes und die Bezirkshandelskammer des Bezirkes Kitzbühel teilen nochmals mit, daß Herr Prof. Dr. Theuer am 25. August über das Thema: Eine dringende Unternehmeraufgabe ist die Zukunftssicherung und Wachs- tumsförderung sprechen wird. Der Vortragende ist uns allen in angenehmster Weise be- kannt und es würde uns sehr freuen, wenn die Unternehmerschaft des Be- zirkes sowie deren Mitarbeiter der Einladung zahlreich Folge leisten wür- den. Nochmals trotz Saison das Da- tum vormerken. Die Junge Wirt'chaft des Bezirkes Kitzbühel i. V. Dr. Ziepi Meldekontrolle und Meldewesen Zum Beschluß des Fremdenverkehrs- verbands-Ausschusses bezüglich Hinter- ziehung von Gästemeldungen wird in Ergänzung auszugsweise das Bundes- gesetz vom 29. Juni 1954 über das po- lizeiliche Meldewesen (Meldegesetz 1954) zitiert, um die Vermieter auf die gesetzliche Meldepflicht aufmerksam zu machen bzw. zu informieren: § 1/1 Wer im Gebiete der Republik Oesterreich wo immer länger als 48 Stunden Unterkunft nimmt, ist nach den Bestimmungen dieses Bundesgeset- zes anzumelden. Personen, die gleich- zeitig mehrere Unterkünfte im Bun- desgebiet haben, unterliegen hinsicht- lich jeder Unterkunft der Meldepflicht. § 1/2 Wer in einem gewerblichen Fahnenweihe der Musikkapelle Hopfgarten Kürzlich feierte die Musikkapelle Hopfgarten das Fest der Fahnenweihe. In drei aufeinanderfolgenden Tagen wurde in der Festhalle den vielen Eh- rengästen und den zahlreichen Fest- besuchern ein ausgezeichnetes Pro- gramm dargeboten. Glanzvoller Höhe- punkt der Veranstaltung war der Fest- gottesdienst mit Fahnenweihe. Dekan Kojetinsky zelebrierte die Festmesse und erläuterte in seiner Festpredigt, Sinn und Bedeutung der Fahne, wobei er das auf der Fahne enthaltene Mot- to: Alles Gute - Alles Schöne liegt im Reiche der Töne zum Grundthema seiner Predigt eindrucksvoll gestaltet hat. Der Männerchor D'Engelsberger aus Hopfgarten hatte den Festgottesdienst mit der glanzvollen Interpretation der „Bauernmesse" von Anette Thoma fei- erlich umrahmt. Erhebend und ergrei- fend gestaltete sich die schlichte Hei- denehrung, als sich die neue Fahne unter den Klängen vom Lied vom gu- ten Kameraden zum erstenmal in Ehr- furcht und Dankbarkeit vor den ver- storbenen, vermißten und gefallenen Musikkameraden geneigt hat. Die neue Musikfahne, welchte nicht nur eine Zierde für die Musikkapelle ist, sondern in erster Linie ein Sym- bol der Liebe und Treue zur Musik und unserer Heimat sein soll, wurde der Musikkapelle von der Familie Al- bert Scheffold in Hopfgarten in groß- herziger Weise gespendet. Bei der Fahnenweihe fungierte Frau Erna Scheffold als Fahnenpatin, Frau Marianne Thaler als Fahnenmutter und der Club Hopfgarten in Schweden als Patenverein. Möge somit das Gelöbnis des Fah- nenjunkers Hans Engl „wir halten sie hoch", wir halten sie fest und verspre- chen, daß keiner die Fahne verläßt" stete Mahnung in frohen und traurigen Tagen sein.
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