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5. Gästeehrung der Sommersaison 1971 in St. Johann Seite 22 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 4. September 1971 he (BRD) 1:07:16. - KI. IV, 52-60: 1. E. van Meenen (Belgien) 1:01:52, 2. Ri- chard Menapace (Oesterreich) 1:03:31, 3. Luis Mottke (Holland) 1:05:23. - Kl. III, 45-52: 1. Max Meiler (Schweiz) 59:32, 2. Wolfgang Stenzel (BRD) 59:34 3. Josef Herwegh (Belgien) 1:00:10. - 1(1. II, 40-45: 1. Kurt Schein (Oester- reich) 2:00:07, 2. Werner Gerstner (BRD) 2:00:48, 3. Helmut Gschwind (BRD) 2:00:54. K1. I, 35-40 (120 km): 1. EugenWondaratsch (BRD) 2:58:24,2. Heinz Theissen (BRD); 3. Karl Merdes (BRD) alle gleiche Zeit. Von der Rad Union St. Johann er- reichte Dr. Tirala den 22., Peter Unter- berger den 25. und Fuchs Robert den 34. Rang. Die Rad Union möchte sich bei allen Institutionen bedanken, die mitgewirkt und geholfen haben. Vielen Dank an alle Gemeinden, die Spenden gaben, herzlichen Dank an alle Geschäftsleute die ihr Schärflein dazu beigetragen haben, um das Gelingen dieser Groß- veranstaltung zu garantieren. Nicht zu vergessen sind die Streckenposten, Gendarmen, Rotkreuz-Helfer, der Ski- klub und der Fremdenverkehrsver- band. Bundesgymnasium St. Johann Ankündigungen für Schuljahr 1971-72 Montag, 13. September: 9 Uhr Beginn der Wiederholungs- und Aufnahmsprü- fungen in höhere Klassen. Die Prüf- linge versammeln sich in der Eingangs- halle. Das vorläufige Jahreszeugnis und Schreibzeug sind mitzubringen. Dienstag, 14. September: 8 Uhr Fort- setzung der Prüfungen vom Montag. Mittwoch, 15. September: 7.30 Uhr Er- öffnungsgottesdienst. Die Schüler ver- sammeln sich klassenweise am Schul- vorplatz. Nach dem Gottesdienst Ein- schreibungen: 1. Aufsteigende Schüler und die Schüler der ersten Klasse ver- sammeln sich in ihren Klassen. 2. Neu- eintretende Schüler und Repetenten melden sich im Sekretariat. Nach den Einschreibungen Beginn des Unterrich- tes. Schüler, die den Einschreibungstermin versäumen, können nur nach Beibrin- gung eines mit 5 15.- gestempelten Gesuches und sofern in der betreffen- den Klasse Plätze frei sind, aufgenom- men werden. Gemäß Erlaß des Lan- desschulrates für Tirol vom 17. Jänner 1956 haben Schüler, falls sie krank- heitshalber nicht zur Wiederholungs- prüfung antreten können, dies recht- zeitig, spätestens jedoch unmittelbar vor dem angesetzten Termin der Prü- fung, unter Beibringung eines ärztli- chen Gutachtens bekanntzugeben. - Nachträglich mit dem schlechten Ge- sundheitszustand des Schülers wäh- rend der Prüfung begründete Beschwer- Am Mittwoch, 25. August fand im Caf6 Klausner die 6. Gästeehrung der Sommersaison statt. Wieder waren 17 Stammgäste in Begleitung zahlreicher Vermieter und Freunde erschienen. Ge- schäftsführer des FVV Mag.Wallner be- grüßte die Gäste sowie alle übrigen Da- men und Herren namens der Markt- gemeinde und des FVV herzlichst. In seiner Ansprache betonte er den Wert der Stammgäste für St. Johann, da ge- rade sie es sind, die durch ihre Anwe- senheit den Charakter des Ortes mit- bestimmen und auch jedes Jahr neue Freunde nach St. Johann bringen. Der Fremdenverkehrsverband möchte die- sen Gästen, die bereits fünf-, zehn- und 15mal ihren Urlaub in St. Johann ver- bracht haben, danken und sie mit ei- ner Erinnerungsplakette auszeichnen. Bei dieser Gelegenheit dankte Mag. Waliner auch den Vermietern, die den Gästen das ganze Jahr über den Auf- enthalt so angenehm wie möglich ge- stalten. Abschließend dankte er allen Stammgästen nochmals herzlich für den gegen das Prüfungsergebnis kön- nen nicht anerkannt werden. Sprechstunden: Die Direktion hält ab 6. September täglich von 9 bis 10 Uhr ihre Sprech- stunden. St. Johann: „Jungmädeltreffen" Bergbahn-Dax oder -Marie vergißt auf die Natur gar nie, kommt dann die schöne Moosbeerzeit, ist sie zum Brocken auch bereit und hat das ganze organisiert und die braven „Hausfrauen" zum Harschbichl geführt. „Wieviel muaß i überhaupt brocken, für eine guate Moosbeernocken?" so fragt die Käthi die Marie. Die meint: „Ich zähl die Beeren nie". Der Wabi ist der Lift nicht geheuer, trotzdem is's dabei bei dem Abenteuer. Oben endlich angekommen, wird gleich etwas eingenommen. Denn ganz trocken - kann der Mensch schon gar nit brocken. ihre Treue und gab seiner Hoffnung Ausdruck, sie auch in den kommenden Jahren in St. Johann in Tirol begrüßen zu dürfen. Nach der Begrüßung überreichten Waliner und Frl. Lentz folgenden Eh- rengästen Plaketten, Anstecknadeln und Urkunden: Gold: Maria Hottrup (BRD), 15 Auf- enthalte im Haus Margit. Bronze: Richard u. Hannchen Braun (BRD), 6 Aufenthalte im Haus Ober- bürg; Fritz und Anna Schmidt (BRD), 6 Aufenthalte im Haus Mosenhof; Karl und Erna Bleckmann (BRD), 5 Aufent- halte im Haus Tschurtschenthaler; Ma- ria und Georg Henkler (BRD), 5. Auf- enthalte im Haus Huber; Hans und Lisi Sachta (Oesterreich), 5 Aufent- halte im Haus Pletzer; Eberhard und Lina Gerke (BRD), 5 Aufenthalte im Haus Huber; Monika Hendrich (BRD), 5 Aufenthalte im Haus Heuberger; Monika Kutscher (Oesterreich), 5 Auf- enthalte in der Dorfschmiede. Bei Wabis netten kurzen Witzen fangen alle an zu schwitzen. Denn bis da a End hergeht, ist's zum Lachen schon zu spät. So sitzen sie und denken nicht, daß schon bald die Nacht einbricht. Und der Frau Schröder wird schon immer „öder" und in Rosls Moosbeerkübel sieht es aus ganz übel. Nirgends eine Beere, überall gähnende Leere. Zur Griesneralm geht's noch weiter, daheim warten die Heita und auch noch die Kinderlein auf die Beeren zart und fein. Und so endet diese Gaude ohne einer Moosbeerstaude. Doch ist's lustig und fidel, dann vergeht d13 Zeit so schnell. Endlich dann nach Mitternacht wird dann Schluß gemacht. Im Stillen wartet man schon auf die nächste Beerensaison. Der „Dax" is voller Ideen und irgendwas wird schon wieder gehn. Zum Blitzen is er nie zu lax, der guate, alte Bergbahndax. ISCH
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