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Samstag, 30. Oktober 1971 Kltzbilheler Anzeiger Seite 9 tur Scharnigg (gegenüber Reisebüro) ••I und im Eisstadion. Kassenöffnung 800 Besucher beim neuen Hochbehn ter u Sonnberg Stdinn 19 TThr Olymp ölbrenner Kitzbühel schlägt Zell am See Auswärts 6:2 (0:2, 1:0, 5:0) Olymp-Oelbrenner hat also nach dem Khgenfurt-Sieg aus Zell am See den vierten Meisterschaftspunkt heimge- bracht. Die Pinzgauer sind auf eigenem Eis bekanntlich schwer zu biegen; nach den ersten beiden Dritteln sah es auch danach aus. Hartes Checking und pausenloses Attackieren machte den Kitzbühelern zu schaffen. Schließlich zeigte sich doch die gute Kondition der Gamsstädter, die ihren Gegner im letz- ten Spieldrittel förmlich überrollten. Olymp-Oelbrenner wird also mehr und mehr zur „gefürchteten" Mannschaft der Bundesliga. - Torschützen: Bach- 1er 2, Edi und Seppi Mößmer je 1, Lily- holm und Strobl ebenfalls je 1. IIt,ilefcr 2ohotnodjritljtcn - Geboren wurden: ein M a n f r e d Jakob dem Kraftfahrer Albert Haida- cher und der Gattin, Heidemarie geb. Pirker, Kitzbühel, Kirchgasse Nr. 17; eine P e t r a dem Gärtner Konrad Kiampfer und der Gattin, Maria geb. Mitteregger, Kitzbühel, Siedlung Bad- haus 7; ein A n d r e a s Johann dem Gendarmeriebeamten Konrad Winkler und der Gattin, Sieglinde geb. Deutsch- mann, Kitzbühel, Hammerschmiedgas- se Nr. 2; ein H a n n e s der Büroange- stellten Helga Endstraßer, Fieberbrunn Nr. 738. - Getraut wurden: der Gebietskran- kenkassenangestellte Josef E p p e n - s t e i n e r, Kitzbühel, Bichinweg 52, mit der Buchhalterin Margit G r a n - d e r, Kitzbühel, Marchfeldgasse Nr. 25; der Verkehrsvereinsarbejter Matthias S e i t 1 n g e r mit der Büglerin Alol- sa E g g er, Kitzbühel, Ried Hagstehi; der Fahrverkäufer Franz M u r a u e:, Kitzbühel, Rennfeld 16, mit der kaufm. Angestellten Annemarie E n g 1, Kitz- bühel, Siedlung Badhaus 4. - Gestorben ist: am 17. Oktober das Kleinkind Johann S t ö c k 1, Obern- dorf 26, 2 Monate alt. Aktion Licht im Rahmen zur Förderung der Ver- kehrssicherheit wird am 29. Oktober und 3. No- vember von 18 bis 20h im Prüfzentrum des ARBOe Shelltank- stelle Kitzbühel, St.-Johanner Straße, wiederholt. Nehmen Sie die Gelegen- heit wahr und lassen Sie sich Ihre Scheinwerfer einstellen und die Be- leuchtungsanlage überprüfen. Sie tra- gen damit wesentlich zur Erhöhung der Verkehrssicherheit hei. Der „Tag der offenen Tür" beim neuen Hochbehälter Sonnberg am Sonntag, 24. Oktober war ein groß- artiger Erfolg. Insgesamt wurden über 800 Besucher gezählt, die sich zum Großteil in das Gästebuch eintrugen. Die Fachleute der Stadtwerke, an der Spitze Betriebsleiter Hans Hechenber- ger, standen den Besucher für die Führungen zur Verfügung. Für He- chenberger war es ein großer Tag. Am Eingang zum Schieberhaus stand dem Publikum ein Album mit farbigen Bildern aus der Bauzeit zur Verfü- gung. An den Wänden hingen farbige Vergrößerungen (Photos von Hans He- chenberger), die ebenfalls über den Baufortschritt in den einzelnen Ab- schnitten Auskunft gaben. Die beiden Behälter fassen insge- samt 6,125.000 Liter Trinkwasser. Die Kammer 1, die am 15. Oktober 1971 in Betrieb genommen wurde, 3,015.000 und die Kammer II, deren Inbetrieb- nahme schon am 23. Dezember 1970 er- folgte, 3,110.000 Liter. Die beiden Kammern werden gleich- zeitig gefüllt und speisen gemeinsam das Versorgungsgebiet von Kitzbühel. Das Auffüllen der Kammer erfolgt durch den natürlichen Zulauf aus der TJnterangerquelle, der Luegeckquelle und der Rastbuchquelle. Dieses Quell- wasser wird zuerst im Schacht bei Hagstein gesammelt und von dort mit- tels Eternitrohren den Kammern zu- geleitet. Die Kammer am Sonnberg (Grundstücke aus den Liegenschaften Unterleiten und Oberleiten) befinden sich auf einer Seehöhe von 871 m. Von den Kammern bringt eine Druck- leitung das Wasser zum Schiebe- schacht in der Kreuzgasse und wird dort in das Netz geleitet. Eine zweite Druckleitung ist in Richtung Hornstra- ße geplant und zum Teil auch schon im Bau. Die Wasserzuleitung erfolgt auch aus dem Pumpwerk Langau, das mit 765 m (Meereshöhe) um 106 m nied- riger liegt als der Hochbehälter am Sonnberg. Vom Langauwerk wird die Stadtringleitung über zwei Leitungen gespeist, über die Leitung Jochberger Straße und über eine neue Leitung, die über Staudach in die Stadtring- leitung geführt wird. Das unverbrauch- te Wasser aus dem Pumpwerk Langau wird in den Hochbehälter gepumpt, wozu vornehmlich Nachtstrom verwen- det wird. Im Betriebsgebäude der Stadtwerke (hinter dem Rathaus) befindet sich die Fernsteuerungsanlage, die ebenfalls in diesen Tagen in Betrieb genommen wurde. In dieser Betriebswarte befin- den sich auch die Fernmeßanlage, eine Zentralsteuerungsanlage für die Nacht- stromverbraucher und die Fernwirk- anlage für die Stromwerke. Werk 1 und das neue Umspannwerk am Klaus- nerfeld am Bahnhof). Der Betrieb der Fernmeß- und Steuerungsanlage erfolgt über Telephon-Miet-Leitungen der Bun- despost. Der Meßwertanzeiger für den Hochbehälter und für das Pumpwerk Langau gibt automatisch folgende Wer- te an: Den Wasserstand in den Kammern Die Betriebsstunden im Werk Langau Den Zulauf der Quellen (in Kubik- metern) Die Fördermenge aus dem Werk Langau Den Netzverbrauch nach Sekunden- litern. Am Sonntag waren neben dem Hoch- behälter auch der alte Behälter sowie die technischen Anlagen in der Be- triebswarte Gegenstand von Besichti- gungen. Wir machen die verehrten Leser noch darauf aufmerksam, daß noch im November die Einweihung des Hochbehälters Sonnberg stattfindet. VANGELISCHER OTTESDIENST Sonntag, 31. Okt. Christuskirche Kitzbühel neben Hornbahn 10 Uhr Reforma- tionsfestgottes- dienst mit an- schl. Abendmahl- feier. Kirchensammlung für das Gu- stav-Adolf-Werk. Donnerstag, 4. November: 19.30 Uhr Glaubensgespräch über der Bibel im Kirchsaal am Oelberg. Ev. Pfarramt Kitzbühel, Oelberg 6, Ruf 0 53 556 4404. - Ein herzliches Dankeschön dem Obmann Josef Hofer und Frau Kathi Robatscher im Namen aller Rentner für den wunderschönen Ausflug am 16. und 17. Oktober 1971 nach Südtirol. Wir freuen uns schon heute auf den nächsten. Eine Teilnehmerin. - Kaiserjäger und Soldatenkamera- den. Allerseelensonntag. Es werden al- le Kaiserjäger und Soldatenkameraden der Kameradschaft Kitzbühel und Um- gebung zur zahlreichen Teilnahme am Kirchgang am Allerseelen-Sonntag, 7. November herzlichst eingeladen. Es ist unsere heilige Pflicht, an unsere gefal- lenen und verstorbenen Kameraden beider Weltkriege zu gedenken, daher wollen wir auch an diesem Kirchgang und Kriegergottesdienst zahlreich teil- nehmen. Treffpunkt: 8 Uhr am Schul- hof wie alljährlich. Um zahlreiches /und pünktliches Erscheinen wird noch- mals freundlichst ersucht.
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