Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 4 1KLzouIieier Anzeiger Samstag, 6. November 1971 laßt, auf seine Professur zu resignie- ren und wirkte später als Rektor der Wallfahrtskirche Maria Plain. Er starb dort am 5. Mai 1765. Von ihm erschie- nen zahlreiche Schriften. Ruedorfer widerlegte auch zwei von Muratori un- ter dem Pseudnymus „Lamindus Prita- nius" veröffentlichte Schriften. Martin Joseph Lerperger (P. Zeno OFMCap.), Kaufmannsohn, geb. am 27. Februar 1701, Provinzsekretär, Verfer- tiger von Sonnenuhren, gest. in Kitz- bühel am 23. Jänner 1769. Johann Dominikus Eber! (P. Bene- dikt OSB), als Sohn des Schullehrers und Chorregenten Martin Eberl und seine Ehefrau Barbara Seidl am 8. Okt. 1701 geboren, wird Benediktiner in Fiecht und feiert als solcher am 5. April 1727 Primiz. 1752 bis 1756 Prior des Kloster Fiecht. Er starb am 13. März 1788 in St. Georgenberg. Anron Daimer, geb. am 25. Februar 1702, legt am 28. August 1724 als Augu- Vor einem fast ausverkauften Stadion kam Olymp-Oelbrenner Kitzbühel ge- gen den sensationellen Tabellenführer Brau AG WAT Stadlau nach einer be- geisternden Leistung zu einem verdien- ten 5:2-Sieg. Nach Staatsmeister KAC wurde nunmehr mit Brau AG WAT Stadlau von der Olymp-Mannschaft von der Tabellenspitze gestossen. Die Wiener, mit Nikitin und Moro- sow zwei Granaten in ihrer Mann- schaft, lieferten ein ausgezeichnetes Spiel, mußten sich jedoch der Olymp- Mannschaft verdient geschlagen geben. Zwar könnte man sagen, der Kampf UdSSR—USA endete mit einem Sieg der USA - doch wesentlichen Anteil an diesem Erfolg hatte die gesamte Olymp - Oelbrennermannschaft, denn auch bei den Jungen war eine wesent- liche Steigerung zu bemerken. Davon zeugen nicht nur die Tore von Strobl und Fluckinger, sondern die Gesamt- leistung des Teams. Obwohl bei WAT Znenahlik fehlte, wurde diese Tatsache nicht einmal von den Wienern selbst als Entschuldigung angebracht, sie ga- ben selbst zu, daß der Sieg verdient war. „Jo, wir san min Wetzel do" dröhn- te es am Lebenberg - und dies mit Recht, denn Wetzel war einer der be- sten seiner Mannschaft und riß alle mit. An ihm richteten sich selbst die Jungen auf und erzielten eine Leistung, die niemand erwarten konnte. Die rund 2000 begeisterten Kitzbüheler Fans und Zuschauer hatten allen Grund zum Ju- bel und man darf nur hoffen, daß es so bleibt. Ein so treuer Anhängerstock muß auch Tiefs, die unausbleiblich sind und bestimmt kommen werden, über- brücken. Sie sind der Rückhalt der stiner-Chorherr von St. Zeno bei Rei- chenhall Profeß ab, feiert 1725 in Kitz- bühel Primiz, wirkt 1731 als Hilfsprie- ster in Kirchdorf, 1734 in Kössen und stirbt am 11. Dezember 1743. Martin Lampodinger (P. Wolfgang 0. P.), geb. am 22. November 1709, tritt als P.Wolfgang dem Dominikanerorden bei, stirbt am 19. Juli 1774 in Leoben, wo er lange Zeit Novizenmeister und Prior des Klosters war. Franz X. Ignaz Daimer, als Sohn des Gastwirtes Georg Daimer und seiner Gattin Maria Hueberin am 1. Februar 1717 geboren, 1742 zum Weltpriester der Diözese Chiemsee geweiht. Votivist an verschiedenen Orten, 1751 wegen eines Raufhandels in München - St. Pe- ter vorübergehend suspendiert, lebt er bis zu seinem Tode am 6. Juni 1787 in Kitzbühel, wo ihn die Stadtgemeinde, auf deren Tischtitel er geweiht wurde, unterhält. Mannschaft und ein Heimvorteil, der nicht übersehen werden darf. Das Spiel selbst verlief sehr fair, nur 3 Ausschlüsse gegen Kitzbühel, 2 gegen die Gäste aus Wien zeugen da- von. Die Unparteiischen Primosch und Valentin hatten mit ihrer einwandfrei- en Leistung guten Anteil daran, denn sie ließen nichts aufkommen. Ein Eis- hockeyabend, wie wir ihn nur öfter wünschen können, brachte beste Wer- bung für diesen rassigen Sport, ein Sieg der Olymp-Oelbrenner-Kitzbühel- Mannschaft ließ darüber hinaus die Zuschauer zufrieden heimgehen. Olymp-Oelbrenner: Neuerlich schwere Kraftprobe für Samstag, 6. November WEVG Schwechater in Kitzbühel Nach dem Auswärtsspiel gegen Feld- kirch folgt am Samstag am Lebenberg ein weiteres schweres Heimspiel. Nach WAT Stadlau kommt die zweite Wie- ner Mannschaft. WEVG Schwechater, heuer mit zwei Spitzenspielern aus Ka- nada und dem Innsbrucker Schwitzer wesentlich stärker als in den letzten Jahren, wird den Kitzbühelern das Sie- Ölbrenner 4P KITZ-BÜHEL Heimspiel auf der Kunsteisbahn am Lebenberg: Samstag, 6. November, 20.30 Uhr: Olymp-Oibrenner Kitzbü- hei gegen WEV Schwechater Wien. Olympiasieger freie Fahrten auf allen Tiroler Seilbahnen Wie wir kürzlich von Weltmeister Christian Pravda erfuhren, teilte ihm das Amt der Tiroler Landesregierung mit, daß alle Tiroler Olympiasieger und Weltmeister auf Grund ihrer Verdien- ste laut Beschluß der Tiroler Seilbah- nen- und Skiliftgesellschaften auf allen Anlagen in Tirol Freifahrt genießen. - Noch heuer im November soll eine kleine Feier beim Landeshauptmann stattfinden, wo den Goldmedaillenträ- gern die Ausweise übergeben werden. gen gewiß schwer machen. Ihre Erfol- ge in dieser Saison sind beachtlich und wieder heißt der Favorit vor diesem Spiel: WEVG. Auf alle Fälle sollte es einen spannenden Eishockeyabend ge- ben. Das Eisstadion wird um 19 Uhr geöffnet. Neben den Abendkassen am Haupteingang hat der Olymp-Oelbren- ner Kitzbühel auch am unteren Ein- gang eine Kasse eingerichtet. Außerdem machen wir auf die Vor- verkaufsstelle aufmerksam: Toto-Lot- to-Kollektur Scharnigg, gegenüber Rei- sebüro. Karten im Vorverkauf gibt es außerdem an der Kasse des Kunst- eisstadions. Weiters bitten wir jene Besucher, die mit dem Pkw kommen, sich an die An- ordnungen der Ordner zu halten. Sie wissen, wo noch Parkplatz frei ist und nur wenn die Anordnungen befolgt werden, erhalten auch die nach Ihnen kommenden Besucher noch Platz. Dienstag, 9. November Freund- schaftsspiel gegen Schartnerbombe Innsbruck Den meisterschaftsfreien Dienstag, 9. November benützt Olymp-Oelbrenner Kitzbühel zu einem Freundschaftsspiel gegen die starke Oberliga-Mannschaft Schartnerbombe Innsbruck. Die Inns- brucker haben sich heuer wesentlich verstärkt und zählen zu den Anwär- tern auf den Aufstieg in die Bundes- liga. Sepp Mößmer trainiert bekannt- lich diese Mannschaft. Sechs Jochberger Eishockeyfans als „edle" Spender Sechs Jochberger Eishockeyanhän- gen gaben folgendes Versprechen für Olymp-Oelbrenner ab: Wenn die Mann- schaft den 1. Platz in der Bundesliga erreicht 50 Liter Bier pro Anhänger (300 Liter) und ein Essen für die Mannschaft. Für den 2. Platz in der Bundesliga 25 Liter Bier (150 Liter) und ein Essen für die Mannschaft. Für den 3. Platz gibt es ein Essen für die Mannschaft. Außerdem wird für jeden der drei Ränge ein Karton Sekt von einem anderen Jochberger Anhänger spendiert. Die Jochberger Anhänger t$1iwii '1• LIMXC Lt irrIr?r! Wetze!, Lilyholm und Co. Siegen 5:2 (1:0, 3:2, 1:0)
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