Kitzbüheler Anzeiger

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Alfred und Anna Pehnelt- Goldene Hochzeit Am 24. Oktober feierten die Ehe- verband der Maler, Anstreicher und leute Alfred und Anna P e h n e 1 t Vergolder des Bezirks gewählt und geb. Leng das Fest der Goldenen Hoch- auch in den Vorstand der Handels- und zeit. Wir gratulieren! Gewerbebank sowie der Bezirks-Ge- Der .Jubelbräutigam vollendete heuer werbekammer berufen. Er war auch am 20. Mai sein 80. Lebensjahr. Seine Inhaber von Gründeraktien der Hah- Sporen als Malermeister verdiente er nenkammbahn und steht als Stifter sich schon 19.4 und 1915, 1n welchen im Ehrenbuch des Heirriatmuseums. Jahren er das Geschäft seines Bruders In den letzten Jahren des zweiten in St. Johann zu führen hatten, bis er Weltkrieges leitete er als Kreishand- selbst zu den Standschützen einrücken werksmeister die Gewerbekammern mußte. Er diente in der St. Johanner der Bezirke Kufstein und Kitzbühel. Kompanie b.s zum Ende des Krieges. Pehnelt war auch führend in der Or- Nach seiner Verehelichung im Jahre garisation der großen Gewerbeausstel- 1971 erwarb er das Wagnerhaus in der lung 1927 in Kitzbühel, die von Alt- Ehrenbachgasse und richtete sich dort seine Malerwerkstätte ein. Fast durch Nationalrat Max Werner geleitet wur- 40 Jahre war er selbstandiger Meister. de, ttig. Seine Jubelbraut Anna erhielt In Kitzbühel wurde er schcn bald zu auf dieser Ausstellung mit einem öffentlichen Arbeiten herangezogen. sebs;verfc-rtigten Brixentaler Hut den 1926 wurde er in den Genossenschafts- ersten Preis. Seite 14 K1t2büheler Anzetger - Samstag, 13. November 1911 LandesmuSeum Ferdinandeum in Inns- bruck Barock in Kitzbühel". Regierungsrat Franz Kaler bedeutet für unseren Bezirk ein Stück Schul- geschichte. Schon sein Vater war Be- zirksschulinspektor. Er war ein ganzes Jahrzehnt in dieser verantwortlichen Funktion tätig und ist der älteren Ge- neration noch in bester Erinnerung. Unser Jubilar wurde in Anras gebo- ren und studierte in Bozen. Noch vor Beendigung seiner Studien rückte er zum Kaiserschützenregiment ein und kehrte als Leutnant von der Dolomiten- front heim. Als Lehrer wirkte er nach Abschluß seiner Studien in Kirchbichl, Schwaz, Jenbach und in Imst. In Jen- bach und Imst als Hauptschuldirektor. 1939 wurde er neuerdings zur Wehr- macht einberufen irnd rüstete als Ma- jor ab. Schon vor dem Krieg nach Kitzbühel versetzt, wurde Kaler nach Rückkehr aus der Gefangenschaft Direktor der Hauptschule Kitzbühel. 1951 wurde er zum Bezirksschulinspektor ernannt; erhielt auf Grund seiner Verdienste zuerst den Berufstitel Schulrat und 1959 den Titel Regierungsrat. Ende 1961 schied er aus dem Dienst aus, verblieb aber der Lehrerschaft immer verbun- den. Neben seiner Berufstätigkeit war er Mandatar des katholischen Tiroler Leh- rervereins, Veranstalter von pädagogi- schen Kursen und Arbeitsgemeinschaf- ten und Vertreter der Lehrerschaft in Kommissionen und Bezirksschulräten. Mehrere Jahre war Kaler auch Diöze- sanobmann der kath. Männerbewegung der Erzdiözese Salzburg und Dekanats- obmann sowie Leiter der Männerrunde der Stadt Kitzbühel. Sein Verdienst ist das katholische Bildungswerk, das er vor einem Vierteljahrhundert ge- gründet hatte und zu einer führenden Organisation der Erwachsenenbildung gestaltete. Kitzbühel 700 Jahre Stadt im Bayerischen Rundfunk Kürzlich waren in unserer Stadt die Abgesandten des Bayerischen Rund- funks Emil Vierlinger und Hellmuth Kirchammer tätig, um die Vorbereitun- gen für den vorgesehenen Stammtisch des Bayerischen Rundfunks zu treffen. Der Stammtisch wird in der Zeit von 14. bis 18. Dezember in Kitzbühel auf- genommen und zwar im Jägerstüberl von Harischs Hotel „Goldener Greif". Es ist das erstemal in der neueren Zeit, daß der Bayerische Rundfunk einen „Stammtisch" außerhalb der Staats- grenzen sendet. Vierlinger und Kirch- ammer erklärten, daß der unmittelba- re Anlaß zu dieser Sendung das Jubi- läum der Stadt Kitzbühel war. Gesen- det werden 80 Minuten und zwar vor- aussichtlich am Stefanitag. Nähere Be- richte folgen! Vom Seelensonntag in Kitzbühel Auch heuer wurde wieder der See- lensonntag von der Heimkel-trerkame- radschaft Kit?tühel mit einem -ottBs- dienst zum Gedenken an alle verstor- benen Kameraden gefeiert. Unter Vorariritt der Stadtmusik marschierten die Kameradschaft. der Kaiserjgerbund und die Schtitzen- kDmpagnie zur Kirche, wo Stadtpfar- rer Geistl. Rat Johann Danninger das Seelenamt feierte. Die Stadtmusik führte die deutsche Messe auf. Anschließend wurde beim Krieger- denkmal an der großen Kirchenstiege das Libera gefeiert und ein Kranz nie- dergelegt. Die Gedenkworte sprach der Landesomannst.ellvertreter und 0-5- mann der Heimkehrerkamerads:haft K:tzbühel Gemenderat Josef Oberhau- ser. Ergreifend war das Kameraden- lied, intoniert durch die Stadtmuk. Als Abschluß yab die Schützenkom- panie un;er dem Kommando von Schüt- zenhauptmann Hermann Scha -nigg eine Generaldecharge ab. Peter Brandstätter wieder Obmann des AABB Der Arbeiter- und Angestelltenbund Kitzbühel hielt am 5. November 1971 seine Ortsgruppenhauptversammlung ab. Als Ehrengäste waren der Land- tagsabgeordnete Vizebürgermeister Hans Brettauer und der Bezirksobmann Bürgermeister Leo Schlechter, St. Ul- rich, erschienen. Nach dem Tätigkeits- bericht von Ortsobmann Direktor Peter Brandstätter und dem Kassabericht vor.. Egid Knoll wurden die Neuwahlen in den Ortsgruppenvorstand durchge- führt. Diese brachten folgendes Ergebnis: Obmann Volksschuldirektor Peter Brandstätter; Stellvertreter und Orga- nisationsleiter Gerd Demmer; 2. Stell- vertreter Gerd Ueberall; Kassier Gidi KnclL; Schriftführer Frau Volksschul- direktor Lisl Erharter; Ortsgruppen- vorstandmitglieder: Martin Wörgötter, Siegfried Ir.nerkofler, Georg Winkler, Fritz Egger, Hans Brandstätter, Rudolf,
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