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Seite 8 1itzbüheler Anzeiger Samstag, 13. November 1971 ses (.eoiet ist bereits stark besiedelt, so daß infolge cter beengneit die Aus- oiiaung eines lviauerpronls erioruer- liCfl ist. L)aoei wira auen nier eine Soll- breite von 11 ivietern gewanit. Die .L'un- cuerungstiere betragt 1,5 m, die Fun- aamentoreite i,UJ m. Das aufgehende Mauerwerk weist eine Stärke von 1,2 vietern aut uiid verengt sicn bis zur rrone auf rIO Zentimeter Breite. Die Krone liegt 2,5 m über der rrojekts- solle. Nacn cten örtlichen Jriorctern.ts- sen wercten zur Stabilisierung der Soh- le Gurten eingezogen. Diese werden so ausgeoilciet, aa.$ das Böschungs- pilaster auf eine 2,5 m unter der Pro- jektssohle fundierte betonierte Herd- mauer aufgesetzt wird. Die Gurte selbst weist eine Tiefe von 1,3 Metern auf und wird durch eine doppelte Pfahl- reihe und drei Längsbäumen gesichert. Die Pfähle werden im Abstand von 1 m in die Sohle gerammt und zwar 4 m tief und überdies durch je zwei Zangen ausgesteift. Die so ausgebildete 1,5 m breite Querrinne wird mit Was- serbausteinen bis auf die Projektsohle aufgefüllt und ausgepflastert. An der flußabwärts liegenden Gurtseite wer- den zur Sicherung des Objekts grobe Bruchsteine eingebettet. Der Bachlauf weist ein Gefälle von 12,2 bis 12,6 0/00 auf. Die Errichtung des beschriebenen Uferdeckenwerkes mit einem Trapez- querschnitt des Gerinnes hat sich bis- her am besten bewährt. Dieser Quer- schnitt verursacht die geringsten Ko- sten und wenigsten Erhaltungsarbei- ten. Im verbauten Ortsgebiet von Kirch- berg kann infolge Platzmangels dieser Querschnitt nicht beibehalten werden, weshalb das vorhin beschriebene Mau- erprofil ausgeführt werden muß. Die- ses bietet den besten Schutz für das ge- samte betroffene Siedlungsgebiet. Verbauung der Zubringer. In diesem Bauabschnitt münden drei Bachläufe in die Reither Ache. Rechts- ufrig der Klausenbach und der Brand- seitenbach und linksuf Fig der Sonn- bergbach. Diese drei Bachläufe werden in unmittelbaren Bereich des Regulie- rungsquerschnittes mit einem Trapez- gerinne mit Bruchsteinpflasterungen auf einer Länge von ca. 15 m in Ze- mentmörtel verlegt und eingeleitet. Im Regulierungsbereich liegen auch zwei Wirtschaftsbrücken. Die Flügel- mauern dieser Brücken werden in das Uferdeckwerk eingebunden. Die Brük- ken weisen eine Durchflußbreite von 15 Metern und eine Durchflußhöhe von 3 Metern auf. Das Regulierungsunter- nehmen erstellt die Fundamente der Widerlagermauerwerke und das auf- gehende Widerlagermauerwerk, woge- gen die Tragwerke von den jeweili- gen Interessenten zu bezahlen sind. Das Brückenobjekt der Bundesstraße 170 ist nicht betroffen, da dies dem geplanten Mauerprofil genau angepaßt ist. Von dieser Regulierungsmaßnahme/ des III. Bauabschnittes sind im Ge- memaegeoiet r1rcnoerg 10U Parzeilen eroiien; mi Leineuiuegeo1et von x-itz- OUflei-Läuu 'k iarzenen. .un inwresse uer ±temnaltung der Ge- wässer sowie zum cnutze aes orts- und raiiasenazsoilUes ist die .i±miei- tuxig uxigeluarter oaer nicht runrei- cneiict geivarter Abwasser sowie me 1mbrmgung von IViuil, Schutt- und Ab- falistonen m das regulierte Gerinne, aber aucn die Ablagerung solcher Stol- xc an aeren Wer, uierboscflungen und iauwersronen verboten! im Bereich des oereits verbauten Gebietes ist nach iViogiicrikeit ein mindestens vier Meter breiter Streiten von jegllcner V eroauung zum ZwecK der Instandhal- tung und Hochwasserabwehr freizuhal- ten. Auf der rechten Uferseite werden im Bereich des gepflasterten Trapezprofiis zwei Viehtränken erstellt. Die erste Tränke wird an der Grenze zwischen den Grundparzellen 1203 und 1209 (Bartl Staffner, Linsegger bzw. Jakob Aufschnaiter, liansern), die zweite an aer Grenze zwischen den Parzellen 1394 und 1396 (Christian Riedl, Möllinger bzw. Jakob Aufschnaiter, Hansern) er- stellt. Auf der linken Seite eine Tränke bei Flußkilometer 13,4. Christian Rie- der wird das Recht auf Benützung des drei Meter breiten Begehungsstreifens vom Brandseitenbach bis zu seiner Par- zelle 1394 eingeräumt. Die vorgesehene Bauzeit beträgt meh- rere Jahre. Walter Schneider Tennismeister von St. Johann Zum Saisonausklang fand am 23. Ok- tober 1971 im Cafä Rainer die Sieger- ehrung des Tennisklubs St. Johann statt. Für die ersten Plätze wurden Po- kale gestiftet und die weiteren Ränge erhielten Plaketten. Die Siegerehrung wurde vom Sektionsleiter Dipl.-Ing. G. Hanel und Sportwart Franz Märkl vorgenommen. Ergebnisse: Herren A: 1. Walter Schneider (Klubmeister 1971), 2. Di- plom-Ing. G. Hanel, 3. Willi Schneider, und Hans Cullek. Herren B: 1. Johann Karl, 2. Siegfried Wachel, 3. N. Mechs, H. Salvenmoser. Senioren: 1. Dr. Wer- ner Krainz, 2. H. Skrbec, 3. H. Exen- berger, Dr. Trenker. Herren-Doppel: Walter Schneider—Bruno Staudach, H. Cullek—G. Gassberger, 3. Hanel G.—Willi Schneider, P. Märkl—H. Gün- ther. Damen: 1. Brigitte Embacher, 2. Renate Staudach, 3. Erna Soier, Helga Mitterer. Jugend männl.: 1. Seppi Tren- ker, 2. Werner Krainz, 3. Granbacher, Steger. Mixed Doppel: 1. Ingrid Müller —Willi Schneider, 2. Helga Mitterer— P. Märkl, 3. Embacher—Embacher, Er- na Sojer—H. U. Krause. Jugend weibl.: 1. Erna Sojer, 2. Elisabeth Krainz, 3. Helga Mitterer, N. Fischer. Die Siegerehrung wurde mit einem geselligen Beisammensein bei Musik und Tanz abgeschlossen. OWR Wasserrettungs-Vergleichs- kampf der Einsatzstellen Tirols Am Samstag, 13. November wird im Hallenbad Kitzbühel der zweite Ver- gleichskampf der Einsatzstellen Tirols der Oesterr. Wasserrettung durchge- führt. Zur Austragung kommen nach- stehende Disziplinen: 50 m Orientie- rungstaudhen, 50 m Brustschwimmen, 50 m Hindernisschwimmen und 50 m Kleiderschwimmen. Das Orientierungs- tauchen ist mit ABC-Ausrüstung (Flos- sen, Taucherbrillen, Schnorchel) zu lei- sten. Tauchvorführungen der Taucher- gruppe Kitzbühel bilden den Abschluß. Dabei wird auch ein Auto im Hallen- bad versenkt und von den Tauchern wieder gehoben. Als Insasse für das zu versenkende Auto hat sich Hans Molte- rer bereitwillig zur Verfügung gestellt. Bei dieser Veranstaltung ist das Betre- ten des Hallenbades mit Kleidern ge- stattet und die Temperatur wird abge- senkt. bge senkt. Beginn 16.30 Uhr. Fußball in Kirchberg Kirchberg - Hopfgarten 5:1 Kirchbg. Res. - Hopfg. Res. 5:1 Nach der Niederlage gegen St. Johann trat die Kirchberger Mannschaft ver- gangenen Sonntag zum zweitenmal ge- gen einen Bezirksrivalen an und brach- te ohne größere Schwierigkeiten beide Punkte ins Trockene. Dies lag weniger an der Klasse der Kirchberger Mann- schaft, die sich zweifellos verbessert zeigte, als vielmehr an einer schwachen Leistung der jungen Hopfgartner. - Kirchberg begann sofort mit heftigen Angriffen, mußte aber aus einem Ge- genstoß der Hopfgartner das Führungs- tor der Gäste kassieren. Postwendend glich Ehrlich aus und wenig später gelang ihm nach sehenswerter Kom- bination mit Thaler der Führungstref- fer, der den Pausenstand bedeutete. - Nach Wiederbeginn kam Kirchberg mit dem wiedergenesenen Tröger aufs Feld und zog ein begeisterndes Flac:apaß- spiel auf. So wurde auch die spieleri- sche Ueberlegenheit in Tore umge- münzt, so daß es zum verdienten End- stand von 5:1 für den SCK kam. Am Sonntag spielt der SCK in Nie- derndorf und hofft auch von dort mit einem Remis nach Hause fahren zu können. Schon jetzt weisen wir auf das letzte Heimspiel, das am 14. No- vember gegen die Spitzenmannschaft SV Wörgl stattfindet, hin. Der SCK dankt auf diesem Wege noch Ewald Winkelmann, Hotel Schatz- bühel, der gegen St. Johann den Match- ball spendierte! Eigentümer, Herausgeber und Verleger: i<it:büheler Anzeiger Gesellschaft mbH, Kitzbühel, Vorders:adt 16: Verwaltung: Kitzbühei, Schwarzseestraße 2, Tel. 2576: verantwortlicher Schriftleiter: Martin Wörgötte-, Kitz- bühel, Hinterstadt 17, Tel. 22 36: Druck: Druckerei Ru- dolf Grobstlmm & Leo Heinlnger. Kitzbüh&, Wehrasse 8.
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