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Samstag, 23. Jänner 1971 Kitzbüheler Anzeiger Seite 7 Mannschaftswertung Säge-Wald . . . . . . . 11,28,8 Bauhof . . . . . . . . 11,29,6 Rathaus . . . . . . . . 11,48,3 Stadtwerke . . . . . . 12,09,2 Bisherige Mannschaftssieger: 163 Sä- ge-Wald, 1964 Rathaus, 1965 Säge-Wald, 1966 Rathaus, 1967 Säge-Wald, 1968 Sä- ge-Wald, 1969 Bauhof, 1970 Säge-Wald. Tiroler Handelskammer Bezirksstelle Kitzbühel Die Bezirksstelle Kitzbühel der Ti- roler Handelskammer veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Wirtschafts- förderungsinstitut zum zweiten Male einen Management Grundlehrgang. Es handelt sich hiebei um ein Film- seminar aus der Reihe der „Beruf des Chefs" für obere und mittlere Füh- rungsebene. Beginn: Freitag, 29. Jänner, 8.30 Uhr. Dauer: 2 Tage (Freitag und Samstag, jeweils ganztägig. Be--trag: 5 400.— (einschl. der Arbeits- unterlagen) Die Leitung hat Dipl.-Vw. Reinhard R o seher. Der Ort des Seminars wird noch rechtzeitig bekanntgegeben. Anmeldun- gen nimmt die Bezirksstelle der Tiro- ler Handelskammer, Kitzbühel, Klo- stergasse 12 (Tel. 24 25) jederzeit ent- gegen. Unter dem Titel „Die Mehrwertsteuer kommt bestimmt" findet am Freitag, 29. Jänner um 20 Uhr in der Bezirks- stelle der Tiroler Handelskammer, Kitzbühel, Klostergasse 12, ein Vortrag statt. Vortragender ist Herr Dipl.-Vw. Rein- hard R o s c h e r. Eintritt frei! Voran- meldung nicht erforderlich! Das 31. Hahnenkammrennen \Vieda is Kitzbühel voller Sorg'n. Wea kunt ins denn an Schnee glei borg'n. Nua auf zwoa Tag nocha kriagts 'n wieda so wia 's iatz ausschaut is scho recht zwida. Aba nu geb'n mirs fit auf vielleicht schneibt's nu a Patzl drauf und a bißl eppas kratz ma zamm i moa, daß nocha glang. Wenn sichs' ums Hahnenkammrenna draht, do send dö Kitzbichla fit fad. Und wea moat, daß mia fit einig send dea hat ins nu viel zwenig kennt. Edi Bridge Club Kitzbühel Bericht über die beiden letzten Rang- listenturniere Mit vollem Ernst begann mit dem Dezemberturnier die neue Klubmei- sterschaft. Besonders um die Punkte in den ersten Turnieren wird von je- her heiß gekämpft, wollen doch in er- ster Linie die Favorits gerade vom Anfang weg gute Ausgangspositionen beziehen. Diese Einstellung dürfte auch beim Dezemberturnier mit entschei- dend gewesen sein, daß größtenteils et- was verkrampft und unsicher gespielt worden ist. Kein Paar absolvierte die 33 Hände ohne mehrere Fehler, was dann auch im geringen Durchschnitt der Sieger zum Ausdruck kam. Der Ausgang war bis zur letzten Runde offen, drei Paare lagen Kopf an Kopf und dementsprechend knapp war auch das Endergebnis: die ersten drei Paare trennte jeweils nur 1 Punkt und bis zum 6. Platz betrug die Differenz lediglich 6 Punkte. Ergebnisse: 1. Em- mi Ganster—George Fendrik 137 Pkt. 57 Proz. Durchschnitt (3, 1, 1). 2. Hof- rat Dr. Spinn mit Gattin 136 Pkt. (5, 4, 2). 3. Wastl Zwicknagl—Dr. Ist- van Vargha 135 Pkt. (4, 3, 4). Die Zah- len in der Klammer bedeuten jeweils die erzielten ganzen und halben Tops sowie die Nullen. Das Jännerturnier am vergangenen Sonntag wies die stattliche Teilnehmer- zahl von 28 Personen auf. Die 39 Hän- de, welche in knapp 6 Stunden gespielt worden sind, wurden zu einem wirk- lichen Leistungskriterium und waren derart vielschichtig, daß alles, was es im Turnierbridge gibt, drinnengesteckt. hat. Man konnte Punkte sowohl durch eigenes Spiel als auch durch Störung der Gegner und durch gute Spieldurch- führung gewinnen. Gewissermaßen als Draufgabe konnten 6 Klein-Slam ange- sagt werden. Das Siegerpaar spielte den hervorragenden Durchschnitt von 66 Prozent. Ergebnisse: 1. Hansi Hof- hansl - Dr. Istvan Vargha 302 Pkt. (10, 3, 2), 2. Ina v. Greger—Rosi Spinn 296 Pkt (5, 1, 1), 3. Dr. Ludwig Seiberl —Herbert Etz 288 Pkt. (8, 2, 4). Jan Boon: Reiseführer durch Nepal Es wird nicht schwer gewesen sein für Jan Boon, einen Reiseführer durch Nepal zu schreiben. Von seinen vielen Reisen und Expeditionen her kennt er Nepal ausgezeichnet und ist vertraut mit allen Problemen, mit denen ein Reisender durch Nepal konfrontiert wird. Nepal gehört heute zum Programm der großen Reiseveranstalter. Bei der Fülle der landschaftlichen, kulturellen und völkischen Gegebenheiten Nepals wird ein Reiseführer für dieses Gebiet besonders wertvoll und wichtig. Ein Reiseführer soll einen kurzen Gesamt- überblick über das von ihm erfaßte Gebiet geben. Diese Forderung scheint Boon in seinem Nepalführer voll er- füllt zu haben. Besonders erwähnenswert und lo- benswert erscheinen uns die im Führer enthaltenen Wandervorschläge, die in dieser klaren Form wohl bisher kaum in der bestehenden Literatur zu finden sind. Wir sind überzeugt, daß jeder Reisende Boon dankbar dafür sein wird, daß es ihm aufzeigt, wo man das einmalige Schauspiel eines Sonnenauf- gang mit der Kulisse der höchsten Ber- ge der Welt am eindrucksvollsten er- leben kann. Boons Reiseführer durch Nepal bil- det nicht nur für den Reisenden, son- dern auch für Reisebüros und Schulen einen wertvollen Informationsbehelf. Auf der letztjährigen Frankfurter- Buchmesse fiel dieser Reiseführer be- reits auf. Dieses handliche Büchlein ist nun auch in den österreichischen Buchhandlungen erhältlich, auch in Kitzbühel. Bernd Kaaserer - Wichtig für Bauern und Grund- besitzer! Wie vor kurzem bekannt wur- de, sind neuerdings ausländische In- teressenten am Werk, aus eventuellen Uranvorkommen in unserem Lebens- raum für sich wirtschaftlichen Nutzen zu ziehen. Falls an Bauern und Grundeigentü- mer Wünsche auf Versuchsarbeiten auf ihrem Grund und Boden heran- getragen werden, wäre davon umge- hendst der zuständigen Gemeinde oder der Bezirkslandwirtschaftskammer oder direkt dem Schutzverband Mit- teilung zu machen. Sprechtage im eb. General- sekretariat Wörgl Das eb. Ordinariat Salzburg veran- staltet in den Monaten Jänner und Feber im eb. Generalsekretariat in Wörgl, Pfarrhof, Pfarrgasse 4, folgende Sprechtage: Donnerstag, 21. Jänner: Regens Dr. Sebastian Ritter; Donnerstag, 28. Jän- ner: Erzbischof Dr. Eduard Machei- ner und Msgr. Georg Kriechbaum. - Donnerstag, 4. Feber: Ordinariatskanz- 1er Kan. Jakob Mayr, Donnerstag, 11. Feber: Prälat Benedikt Stampfl. - Der Sprechtag am 18. Feber muß ent- fallen, da an diesem Tag der Priester- rat tagt. Die Sprechstunden finden je- weils von 14 bis 17 Uhr statt. Neue Telefonnummern der Erzdiözese Die Pressestelle der Erzdiözese Salz- burg ist künftig nur über die beiden Telefonnummern 8 56 62 und 8 56 93 (0 62 22), Kathol. Aktion, zu erreichen. Die bisherige direkte Nummer 82458 wird für die Verwaltung des Ruper- tusblattes, Kapitelgasse 1, benötigt.
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