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- , .,.en und der Vereinsführung und es bleibt nur zu hoffen, daß der SCK auch im Frühjahr wiederum eine so gute Rolle zu spielen vermag. Alle Kirchberger Sportfreunde hoffen aber, daß dies gelingen wird, umso mehr, wenn Sektionsleiter Andrä Brunner und Trainer Aka Willms das Vorberei- tungstraining in der Halle und im Freien frühzeitig beginnen und auch sämtliche Aktiven mit dem nötigen Ernst und Ehrgeiz dabei sein werden! Taxistandplatz Kirchberg-Klausen Gewerbepolizeiliche Regelung für das Piatzfuhrwerksgewerbe auf den öffentlichen Standplätzen im Gemein- degebiet Kirchberg. Auf Grund des § 54 Gewerbeordnung wird mit dem Vorbehalt eines jeder- zeitigen Widerrufes verordnet: 1. Das Auffahren auf dem öffentlichen Standplatz „Kirchberg, Platz Mitterer- Daxer" ist ausschließlich Inhabern von Taxikonzessionen gestattet, die ihren gewerblichen Standort in Kirchberg haben. 1. Das Auffahren auf dem öffentlichen Auch heuer wieder fand am 8. De- zember (Fest Maria Empfängnis) im Hotel Tiroler Hof in Kitzbühel die Ab- schlußfeier für den Lehrlingswettbe- werb des Bezirks statt. Es war dies der 21. seit der Gründung und er war wiederum mit der Freisprechung von Gehilfen und Gesellen verbunden. KB Bundesinnungsmeister Ing. Karl Berger eröffnete die Veranstaltung, an der fast 300 Lehrlinge und Gesellen mit ihren Lehrherren teilgenommen hatten. Als Ehrengäste begrüßte er Be- zirksstellenobmann LAbg. Komm.-Rat Christian Huber, KB Wolfgang Hag- steiner als Hausherrn und Vertreter der Sektion Fremdenverkehr, den Ge- werbereferenten Dr. Andreas Braun, Oberschulrat Karl Grißmann, den Di- rektor der kaufm. Berufsschule Leo Tschurtschenthaler, Berufsschulober- lehrer Hugo Bonatti, die Berufsschul- lehrer Hermann Gruber und Gottfried Penz und als Vertreter des Arbeits- amtes Wolfgang Peschl und Heinz Grauß. In seiner Ansprache wies Ing. Ber- ger darauf hin, daß sich zum 21. Lehr- lingswettbewerb im Land Tirol 5835 Lehrlinge aus fünf Sektionen angemel- det hatten. Von diesen nahmen 5158 auch tatsächlich am Wettbewerb teil. Mit einem Leistungsabzeichen wurden 2156 Lehrlinge beteilt. Der Bezirk Kitz- bühel ist überdurchschnittlich mit 13 Goldenen (Landesbesten), 99 Silber- nen und 130 Bronzenen vertreten. Drei Kitzbüheler Anzeiger Standplatz „Kirchberg-Klausen" ist in der Zeit vorn 18. Dez. 71 bis 4. April 72 täglich ab 13 Uhr zum Zwecke der klaglosen Abwicklung des Abtranspor- tes von Skifahrern auch Inhabern von Taxikonzessionen gestattet, die ihren eewerblichen Standort außerhalb von Kirchberg haben. Die Erteilung einer Standplatzbenützungserlaubnis für die letztgenannten Unternehmer obliegt der Gemeinde Kirchberg, welche bei ihrer Entscheidung das Ziel der ge- genständlichen Verordnung, nämlich die reibungslose Deckung der am Standplatz „Klausen" auftretenden Verkehrsbedürfnisse, zu berücksichti- gen hat. Die Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel behält sich das Erteilen zu- sätzlicher Benützungsbewilligungen im Falle des Auftauchens von Schwierig- keiten beim genannten Abtransport vor. Der im Punkt 2 genannte Standplatz darf nach dem Grundsatz der freien Standplatzwahl bezogen werden; ein etwaiger Anspruch auf Vorreihung besteht nicht. Verstöße gegen diese gewerbepoli- zeiliche Regelung werden von der Be- zirkshauptmannschaft Kitzbühel nach en Bestimmungen des § 131 der Ge- erberordnung geahndet. von den Landesbesten aus dem Bezirk Kitzbühel erhielten bereits zweimal das goldene Leistungsabzeichen, nämlich die Maschinstrickerin Katharina Hain von der Fa. Siegfried Scheiber. St. Jo- hann, der kaufmännische Lehrling Kurt Herzberger, Raiffeisen-Bezirks- kasse Kitzbühel, und der kaufmänni- sche Lehrling Anneliese Astl der Fa. Alfred Polin u. Sohn, Kitzbühel. Ing. Berger gedachte auch der zwei Lehrlinge, die heuer mit einem Lei- stungsabzeichen ausgezeichnet werden sollten, jedoch durch tragische Unfälle ums Leben gekommen sind: Josef Hölzl. Brixen im Thale, und Gerhard Unterleibniger, Hopfgarten. Tirol besitzt insgesamt 9310 Lehrlin- ge. Von diesen traten 60 Prozent zum Wettbewerb an. Das ist ein stolzer Beweis für den Leistungswillen unse- res Nachwuchses. Unsere Jugend bringt den Mut auf zum Berufswettkampf und unterzieht das erworbene Wissen und Können einem Test. Das Wissen um das eigene Können ist von größ- ter Bedeutung, insbesondere für die Lehrabschlußprüfung. - Abschließend gab Ing. Berger bekannt, daß in den Lehrberufen der Tischler, der Damen- und Herrenkleidermacher und der Schlosser schon seit 25 Jahren die Prii- fungen im eigenen Bezirk abgenom- men, wurden. In den Sparten des Le- bensmittel- und, des Textilhandels seit 1970. In mehreren Kommissionen wur- Samstag, 18. Dezember 1971 Kinoprogramme FILMTHEATER KITZBtHEj. Wochentagen 18.30 und 20.45 Uhr Sonn- und Feiertagen 16, 18.30, - 9 0.45h 16. Dez.: Sie nannten ihn Coope: Face 17.-22. Dezember: LOVE STORY 23. Dez.: Pongo und Perdi 15.30 h 23. Dez.: Spiel mir das Lied vorn Tod FILMTHEATER ST. JOHANN Dez.: Macho Collahan Dez.: Die Liebesklinik Dez.: Der lange Tag der Rache Dez.: Immer die verflixten Weiber Dez.: Ein Loch im Dollar Dez.: Wie hat man Erfolg in der Liebe Dez.: Macho Callahan Dez.: Whisky brutal 25. bis 30. Dez.: LOVE STORY FILMTHEATER KIRCHBERG Dez. Die Liebesorgien Heinrich VIII. Dez.: Django und Sabata - wie blutige Geier Dez.: Zum Abschied noch einToten- hemd Dez.: Rindviecher unter sich 16.30 19. Dez.: Siegfried und das sagenhafte Liebesleben der Nibelungen Dez.: Gappa - Frankensteins flie- gende Monster Dez.: Schulmädchen-Report Dez.: Panzerschlacht Dez.: Der lange Tag der Rache 25. Dez.: Bal-duin, der Schrecken von Samt Tropez den bei insgesamt sechs Prüfungen be- reits 71 Lehrlinge, davon 53 im Le- bensmittel- und 18 im Textilhandel, ge- prüft. Elf dieser Prüflinge bestanden die Lehra-bschlußprüfung mit Auszeich- nung. Die Festansprache hielt Bezirksstel- lenleiter LAbg. Komm.-Rat Christian Huber. Auch er gedachte eingangs der beiden verunglückten Lehrlinge Josef Hölzl und Gerhard Unterleibniger und rief zu einem kurzen Gedenken auf. Beide wären mit dem Silbernen Lei- stungsabzeichen beteilt worden. In sei- ner weiteren Ansprache wies der Fest- redner darauf hin, daß die heimtsche Wirtschaft nur dann bestehen und sich entwickeln kann, wenn ihr laufend ta- lentierte Menschen zugeführt werden. Die Leistungen der Jugend erwirken Verpflichtungen. Es ist deshalb erfreu- lich, daß sich die Tiroler Handelskam- mer und die Bezirksstelle Kitzbühel die Förderung der Lehrlingsausbildung zu den wichtigsten und vornehmsten Aufgaben gestellt hat. Für die Durch- führung der Wettbewerbe stellt das Wirtschaftsförderungsinstitut die Geld- I mittel, zur Verfügung. Auch das Land Tirol fördert das Streben unserer Ju- gend durch den Bau neuer und mcder- ner Berufsschulen. Das Geld, das hier investiert wird, trägt in der Zukunft Von der Abschhißfeier des Lehrlingswettbewerbes 1971 in Kitzbühel
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