Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Rudi Salier mit Auszeichnung Die staatliche Skilehrerprüfung bei der Bundesanstalt für Leibeserziehung in Innsbruck bestand der Kitzbüheler Skirennläufer Rudi S a i e r mit Aus- zeichnung. Wir gratulieren! Brigitte Schroll in SchIadming Bei dem zum Europacup zählenden Abfahrtslauf in Schladming errang Bri- gitte S c h r 011 Kirchberg, den 10. Rang. Bausteinaktion zugunsten des neuen Rettungswagens Stand vom 13. Dezember 108.187.— Bauunternehmen Gerzabek 500.— Wienerwald Betriebe 300.— Bauunternehmen Meise 300.— Unbekannt 2000.— Fam. Egger, Ehrenbachgasse, Kranzspende f. Frau Koidl 200.— Stand vom 20. Dezember 111.487.— Allen Spendern ein von Herzen kom- mendes Dankeschön. Vielleicht kommt der neue Wagen gerade Ihnen einmal zugute. Weitere Einzahlungen und Kranz- spenden auf das Konto Nr. 136.194 bei der Sparkasse Kitzbühel oder Konto 12316 bei der Handels- und Gewerbe- bank Kitzbühel oder Konto 110.201 bei der Bank für Tirol und Vorarlberg, Zweigstelle Kitzbühel erbeten. Wir möchten auf diesem Wege allen unseren Spendern, Gönnern, Förderern und Freunden, vor allem aber den vie- len Patienten, recht frohe und gesunde Feiertage wünschen. Rotes Kreuz Bezirksstelle sowie die angeschlossenen Ortsstellen, Fahrer, Helfer und Helferinnen Wenn wir einen Rückblick auf das vergangene Jahr machen, stellen wir fest, daß uns der Winter durch den Schneemangel zu schaffen machte und das Jänner-Feber-Loch selbst durch ei- nen sehr guten März und einen guten April nicht ganz zu stopfen war. Aus der März-April-Situation bestätigt sich jedoch die Richtigkeit der Winter- werbelinie, deren Schwergewicht be- reits in den letzten Jahren auf die Monate Jänner, März konzentriert wurde. Durch die Anlage der neuen Aufstiegshilfen in zwei Ebenen, von 800 bis 1400 und von 1400 bis 1800 Metern, wird seitens der Bergbahn AG Kitzbü- hel die Politik der Festigung und Aus- dehnung der Saison kräftig gefördert. Der Zusammenschluß der Bichlaimlifte mit der Bergbahn AG ist als ein wei- terer großer Schritt für Kitzbühel zu bezeichnen. Dieser Zusammenschluß ist nicht das Verdienst des FVV, son- dern das der Bergbahn AG und des Bichlalmliftbesitzers Andre Bachler. - Aber der FVV hat seit vielen Jahren die Notwendigkeit des Zusammen- schlusses aufgezeigt, um die Ausdeh- nung des Skipasses zu ermöglichen. Die Gästestatistik Monat Winter 70 Winter 71 November 1.502 4.780 Dezember 82.310 89.174 Jänner 104.543 93.557 Februar 151.179 126.087 März 125.046 107.343 April 38.287 47.287 502.867 468.228 Monat Sommer 70 Sommer 71 Mai 14.752 14.88 Juni 67.358 83.957 Juli 165.832 195.830 August 168.733 195.830 September 70.768 67.364 Oktober 17.472 14.272 504.915 557.682 Gesamt .....1,007.782 1,025.910 Die Winterlücke konnte durch die beachtliche Frequenzsteigerung im Sommer wettgemacht werden. Kitzbü- hel ist nun schon zum zweitenmal „Fremdenfrequenzmillionär". Zur Fre- quenzsteigerung im Sommer mögen si- cher auch die herrlichen Monate Juli, August und September beigetragen ha- ben, aber der Fortschritt ist auch das Zeichen einer gezielten Werbung. Nach einem Beschluß des Werbeausschusses und des großen Ausschusses wird in Zukunft dem Sommer noch mehr Au- genmerk zugewendet. Betonung des Kurmittelhauses, die ver- besserten Spazierwege und der neu ge- gründete Informationsstand an der Paß-Thurn-(Felbertauern)-Straße. An- erkennend ist auch hervorzuheben, daß die Vermieter früher öffnen und spä- ter schließen. Den Informationsstand an der Kap- ser Brücke haben 30 Nationen besucht. 1970 wurden dort 3157 Personen regi- striert, 1971 aber schon 5255. Allein am 31. Juli 1971 wurden 169 Personen gebucht. Der Ausschuß, einschließlich der Un- terausschüsse, hat in 57 Sitzungen ge- arbeitet. Dazu kommen noch Begehun- gen und Besichtigungen der Mitglieder der Unterausschüsse. Der Werbeausschuß: Nach den Schnee- fällen im Feber begann Dr. Ziepl mit einer massiven Informations- und Inse- rationswelle, um verlorenes Terrain wieder aufzuholen. Am Bildmaterial, das für uns von besonderer Bedeutung ist, wurde zielstrebig weitergearbeitet. Winter und Sommer wurden Berufs- photographen und Amateure zur Her- stellung von Aufnahmen beauftragt, so daß wir heute über ein Material ver- fügen, das uns in dieser Hinsicht, nach Aussage der Landes- und Bundesbild- stellen, zu den führenden Orten Öster- reichs aufrücken ließ. Im alten Som- merprospekt wurden als Zwischenlö- sung mit einigen Kunstgriffen neue Bilder eingeschaltet und der Text auf das nun zu Ende gehende Jubiläums- Jahr der Stadt Kitzbühel und auf das kommende Olympiajahr in München ausgerichtet. Auch in anderen Werbe- texten wurde Kitzbühel als ideales Quartier bei den Olvmnischen Som- merspielen 1972 in München herausge- stellt. Für den neuen Sommerprospekt wur- den in dreijähriger Arbeit 150 Aufnah- men. zusammengetragen. Er wird alles Bisherige übertreffen. Der von Jan Boon in einer Saison gedrehte Sommerfilm ist gut angelau- fen. Wir benötigen weitere Copien in deutscher sowie in Fremdsprachen. Das Wanderprogramm wurde in ei- ner Kombination mit dem Hallenbad, der Sauna und dem Moorbad in den Vordergrund gestellt und ist ebenfalls gut angekommen. Das neue WinterDlakat der öSterrei chischen Fremdenverkehrswerbung mit dem Kitzbüheler Motiv und der neue Film der Skischule „Die Weiße Geh- schule" sind Schwernunkte der Winter- werbung. Von dem bisher unerreichten Winterfilm „Melodie auf Ski" laufen Samstag, 25. Dezember 1971 Kitzbüheler Anzeiger Seite 13 demie und Bundes-Handelsschule ‚ ' Innsbruck. Im Dezember 1959 legte er Tatigkeitsbericht des Fremdenverkehrsverbundes die Lehramtsprüfung für Rechtslehre, Kitzböhel Staatsbürgerkunde und Volkswirt- von Obmann Karl Koller schaftslehre ab, zwei Jahre danach Auf der Jahresvollversammlung des Was sind die Ursachen für die Auf- die Lehramtsprüfung für die kaufmän- Fremdenverkehrsverbandes Kitzbühel wärtsentwicklung? Neben den norma- nischen Fächer (Buchhaltung, Schrift- am 10. Dezember im Hotel Klausner len Werbemaßnahmen der Einsatz des verkehr, Betriebskunde, kaufmänni- berichtete Obrn. Karl Koller u. a. über Sommerfilmes, das Herausstellen des sches Rechnen). das Geschäftsjahr 1971: Schwarzsees als warmen Badesee, die Ab Dezember 1969 beschäftigte sich Prof. Dr. Philipp mit elektronischer Datenverarbeitung an einer in der Bun- des-Handelsakademie Innsbruck aufge- stellten Anlage und erstellte gemein- sam mit einem Kollegen ein Programm. Besonders hervorgetreten ist Prof. Dr. Philipp durch die ersten „Computer- zeugnisse" in Tirol, die im Schuljahr 1970-71 an dieser Schule gedruckt wur- den. Direktor Dip.-Vwt. Dr. Hans Phi- lipp ist seit 1959 mit Rotraud geb. Leis- eder aus Solbad Hall, einer Tochter des letzten Salinendirektors von Hall, verheiratet. Er besitzt 4 Söhne (Ha- rald, die Zwillinge Wolfgang und Man- fred, Gernot).
< Page 13 | Page 15 >
< Page 13 | Page 15 >