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Seite 12 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 13. Feber 1971 noch der formellen Zustimmung des Diözesanpräses. Zum neuen Vorsitzenden wurde, weil der erfolgreiche Matador der letzten Jahre Gerd Ueberall eine Wiederwahl ablehnte, sein bisheriger Stellvertreter Schneidermeister Franz Hofer gewählt. In weiteren Funktionen wurden be- stätigt: Toni Laucher jun. als Kassier und nunmehr auch als stellvertreten- der Vorsitzender, Toni Kili als Haus- verwalter sowie Johann Lackner und Toni Laucher sen. als Beiräte. Gerd Ueberall ist weiterhin Schriftführer im Diözesanverband. Die Neugewählten dankten für das Vertrauen und sprachen ihren Amts- Vorgängern den herzlichen Dank aus. Sie versprachen den vollen Einsatz für die Ideen der Kolpingfamilie und die Pläne der Kitzbüheler Gemeinschaft im Zeichen Kolpings. Nach einem kurzen allfälligen Teil endete die harmonisch verlaufene Ge- neralversammlung mit einem gemüt- lichen Beisammensein. Skiwanderveranstciltung Als Termin für den ersten Kitzbü- heler Volkswandertag wurde der 7. März in Aussicht genommen. Die Ver- anstaltung soll auf den Wanderstrek- ken im Weichbild des Schwarzsees und Münichau abgehalten werden. Ein ausführlicher Bericht folgt in der nächsten Ausgabe. - Sprechtag NR Horejs. Die SPOe gibt bekannt, daß der nächste Sprech- tag des Nationalrats Karl Horejs am Montag, 15. Feber in der Arbeiterkam- mer in Kitzbühel in der Zeit von 9 bis 12 Uhr stattfindet. - Tanzunterhaltungsabend der Gar- tenfreunde und Imker. Der Gartenver- ein und die Imker machen jetzt schon aufmerksam auf den Tanzunterhal- tungsabend am Samstag, 20. Feber 1971 (Faschingsamstag) um 20 Uhr im Kolpingsaal. Es spielen die „Lustigen Kitzbühier" unter Leitung von Andrä Feiler. Rauschbrand-Schutzimpfungen Nach einer Kundmachung der Be- zirkshauptmannschaft werden die amt- lichen Schutzimpfungen gegen Rausch- brand der Rinder auch 1971 durchge- führt. Die rauschbrandgefährdeten Al- pen, Heim- und Bergweiden sind in einer Liste registriert, die in jedem Gemeindeamt zur Einsichtnahme auf- liegt. An die Tierbesitzer ergeht die Aufforderung, die für diese Alpen und Weiden bestimmten Rinder zur Imp- fung anzumelden. Für das Gemeinde- gebiet Kitzbühel läuft die Anmeldezeit mit 8. März 1971 ab. Anmeldungen können im Rathaus, I. Sock, Zimer 9 getätigt werden. Gottesdienstzeiten der Stadtpfarre St. Andreas, Kitzbühel vom 12. bis 19. Feber Freitag, 12. Feber: 8.30 Uhr Hl. Messe in der Spitaiskirche, 19.30 Uhr in der Pfarrkirche. Samstag, 13. Feher: 8.30 Uhr Hl. Mes- se und 19.30 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche. Sonntag, 14. Feber: Gottesdienste in der Pfarrkirche: 8.30 Uhr Pfarrgot- tesdienst, 10, 11 und 19.30 Uhr Bet- singmessen. Montag, 15. Feber: Um 6 Uhr Heilige Messe in der Pfarrkirche, 8.30 Uhr Hl. Messe in der Spitaiskirche. Dienstag, 16. Feber: 6 Uhr Hl. Messe im Altersheim, 8.30 Uhr Hl. Messe in der Spitaiskirche. Mittwoch, 1. Feber: 6 Uhr Hi. Mes- se in der Pfarrkirche, 8.30 h Hl. Mes- se in der Spitaiskirche. Donnerstag, 18. Feber: 8.30 Uhr Hl. Messe und 19.30 Uhr Betsingmesse der Jugend in der Spitaiskirche. Freitag, 19. Feber: 8.30 Uhr Hl. Mes- se in der Spitaiskirche und 19.30 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche. Eheseminar in Kitzbühel am Sonntag, 14. Feber um 8.30 Uhr in der Knabenvolksschule. Neue Ordnung der Kindertaufe Wie bereits in den Hauslehren aus- führlich besprochen, haben wir eine neue Ordnung und einen neuen Ritus der Kindertaufe. Dazu gebe ich fol- gendes zur Beachtung bekannt: Im Krankenhaus wird die hl. Taufe nicht mehr gespendet, außer im Notfall. - Der Vater möge die Geburt seines Kindes dem Pfarrer melden und mit ihm einenTermin für ein Taufgespräch mit Eltern und Paten vereinbaren. Ich bin gerne bereit, zu diesem Gespräch auf Besuch zur Familie zu kommen, da es für die Mutter oft schwierig ist, von zu Hause auf eine Stunde weg zu sein. Bei dem Gespräch wird der Taufritus besprochen und auch der Termin der Taufe festgelegt. Als allge- meiner Tauftermin gilt jeder zweite Samstag, beginnend mit 13. Feber. - Von Allerheiligen bis Ostern 16 Uhr und von Ostern bis Allerheiligen um 17 Uhr. Da die Mutter bei der Taufe auch dabei sein soll, kann und soll die Taufe erst sein, wenn die Mutter soweit gekräftigt ist, daß sie ohne Be- schwerden die Taufe ihres Kindes mit- feiern kann. Pf. Danninger Konferenz der Vermessungs- inspektoren in Kitzbühel Am 27. und 28. Jänner fand im Sit- zungssaal des Stadtamtes Kitzbühel eine Konferenz der vier Inspektoren für das Vermessungswesen von Öster- reich statt. An dieser Tagung nahmen die Ministerialräte Dipl.-Ing. Hans Bin- der und Dipl.-Ing. Paul Hofbauer vom Bundesministerium für Bauten und Technik, Sekt.-Rat Dr. Walter Kaber vom Bundesministerium für Finanzen sowie der Präsident des Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen Dipl.- Ing. Ferdinand Eidherr teil. Den vier Inspektoren für das Ver- messungswesen obliegt die Dienstauf- sicht über die 68 österr. Vermessungs- ämter. Der Inspektor für das Vermes- sungswesen für Tirol und Vorarlberg Dipl.-Ing. Karl Schwarzinger war von 1959 bis 1968 Leiter des Vermessungs- amtes Kitzbühel. Schi na gi- Uraufführung in Innsbruck Im Tiroler Landestheater in Inns- bruck (Kammerspiele) wurden drei Einakter uraufgeführt, die im Vor- jahr nach einer Ausschreibung aus 80 Einsendungen ausgewählt worden wa- ren. Das mittlere Stück des Theater- abends war das bereits als Hörspiel gesendete Schauspiel „Nächtlicher Dia- log" von Helmut Schinagl. Dr. Helmut Schinagl aus Kitzbühel, der heute als Professor in Imst tätig , ~ MA 1»"&%IU KITZBU H E L bringt: Von Mittwoch, 17. bis Freitag, 19. Feber 1971 „Showtime" mit Joe Lord und seinem Orchester. Eintritt frei. ist, ist bereits mehrfach durch Ro- mane, Jugendbücher und Hörspiele hervorgetreten und hat in der tiroli- schen Literatur der Gegenwart einen guten Namen. In dem Schauspiel „Nächtlicher Dialog" hat Schinagl ei - ne weltgeschichtliche Episode gewählt. eine Unterredung zwischen Papst Ur - ban VIII. und Galileo Galilei in der Nacht vor dessen erzwungenem Wider- ruf seiner naturwissenschaftlichen The- sen. Die von beiden Partnern sehr nachhaltig und dabei doch vornehm geführte Unterredung hat Helmut Schinagl „virtuos zu unerhörter Span- nung gesteigert". (Dr. F. M. Hofmann in der „Wiener Zeitung") Das Werk Schinagls wurde vom Publikum aus- gezeichnet aufgenommen und war un- bedingt das beste Ouevre des Abends. Diese Tatsache wird in allen Rezen- sionen gewürdigt. - Wir beglückwün- schen Dr. Schinagl zu seinem neuerli- chen Erfolg und wünschen viel Erfolg für die Zukunft!
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