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Seite 10 Kitzbuheler Anzeiger Samstag, 20. Februar 1971 Meisterprüfungen 1970 Im Jahre 1970 haben folgende Ge- sellen und Gehilfen vor der Prüfungs- kommission der Kammer der Gewerb- lichen Wirtschaft in Innsbruck die Meisterprüfung mit Erfolg abgelegt. Frühjahrstermin Franz Decker, Hopfgarten, im Maler- handwerk (Zimmermaler und Anstrei- cher); Friedrich Huber, Kitzbühel und Hansjörg Jessacher, Hopfgarten, im Tischlerhandwerk; Georg Vieider, St. Johann, im Schlos- serhandwerk; Wilfried Schwaiger, Kitzbühel, im Spenglerhandwerk; Alfred Leitner, Kössen, im Kfz.-Me- chanikerhandwerk. Herbsttermin Maximilian Biembacher, Hopfgarten, Josef Kainz, Kirchberg und Albert Scharnagl, Kössen, im Tischlerhand- werk; Franz Beikircher, Oberndorf und Werner Pichler, St. Ulrich, im Schlos- serhandwerk; Margarethe Oberhauser, Kitzbühel, im Wäschewarenerzeugerhandwerk; Renate Bernard, Waidring und Elisa- beth Schneider, Kitzbühel, im Foto- graphenhandwerk; Rudolf Jelinek, Hopfgarten und Ingo- mar Wimmer, Fieberbrunn, im Rauch- fangkehrerhandwerk. Forsttagsatzung 1971 Sevitutsbezugson meldung Im Sinne der Statthalterei-Verord- nung vom 19. Oktober 1880 finden die Forsttagsatzungen für die im Bereiche der Forstverwaltung Kitzbühel der Oesterr. Bundesforste eingeforsteten Servitutsberechtigungen an folgenden Tagen statt: Für die Gemeinde Going am Mon- tag, 1. März im Gasthof „Stanglwirt" von 9-12 Uhr; Für die Gemeinden St. Johann, Kirch- dorf, Oberndorf, Fieberbrunn am Mon- tag, 1. März im Gasthof „Post" in St. Johann von 14-17 Uhr; Für die Gemeinden Jochberg, Au- rach, Mittersill am Dienstag, 2. März im Gasthof Wagstätt in Jochberg von 9-12 Uhr; Für die Gemeinden Kitzbühel, Reith am Donnerstag, 4. März bei der Forst- verwaltung Kitzbühel in Kitzbühel, Hinterstadt 34 von 9-11 Uhr. Den Berechtigten bleibt es freige- stellt, die Anmeldung selbst vorzuneh- men oder einen bevollmächtigten Ver- treter zu entsenden. Das Holz- und Streuempfangsbüchel ist mitzubringen! Die berechtigten Parteien werden aufmerksam gemacht, daß verspätete Anmeldung nur in Ausnahmefällen Be- rücksichtigung findet und hiefür ei- ne Nachmeldegebühr von S 30.- zu be- zahlen ist. Dazu ist ein Gesuch bei der Forstverwaltung Kitzbühel einzubrin- gen. In diesem Falle sind für die nach- trägliche Anzeige die normalen Gebüh- ren zu erlegen. Turnverein Kitzböhel 'y' Turnplan: Kinder: 0 4 _ Mädchen 7-11 J. Mittw. 17-18 Uhr Mädchen 11-14 J. Freitag 17-18 Uhr Knaben 7-10 J. Montag 17-18 Uhr Knaben 11-14 J. Donnerst. 17-18 Uhr Kleinkinder 4-6 Jahre Donnerstag 16-17 Uhr Ort: Turnhalle in der Hauptschule Kitzbühel. Frauen: Frauenturnen Mittwoch 20-22 Uhr Frauenausgleichsgymnastik Mittwoch 20-22 Uhr Ort: Turnhallen in der Hauptschule. Männer: Männerturnen Montag 20-22 Uhr Männergesundheitsturnen Dienstag 20-22 Uhr X Männerturnen Freitag 20-22 Uhr X Ort: Turnhalle in der Hauptschule, die mit x bezeichneten Abende finden in der Halle der Volksschule statt. Tischtennis: Spielabende Montag, Mittwoch und Donnerstag jeweils von 20-22 Uhr Ort: Turnhalle in der Volksschule. Fachliche und zeitgemäße Leitung durch staatl. gepr. Turn- und Gymna- stiklehrkräfte. Geselligkeit - Kame- radschaft - Gemeinschaftsfahrten. Auskünfte Montag bis Freitag bei den Turnlehrern. G. Demmer, Turnwart Vom Kolpingrodeln in Kitzbühel Die Kolpingfamilie Kitzbühel veran- staltete am Sonntag, 14. Feber ihr fünftes Kolpingrodeln auf der Strecke durch das Hausbergtal. Trotz ungün- stiger Witterungsbedingungen war die Bahn bestens präpariert und die Teil- nehmerzahl hoch. Das Rennen verlief unfallfrei. Die Rennleitung hatte Gerd Ueberall übernommen, der seine Auf- gabe bestens löste. Die Preisverteilung für die erwachsenen Teilnehmer wur- de im Rahmen eines Unterhaltungs- abends im Kolpingsaal durch den neu- en Präses Pfarrer Johann Danninger und den neuen Vorsitzenden Franz Ho- f er vorgenommen. Die Preisverteilung für die jüngsten Teilnehmer findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Die Ergebnisse: Jugend 1 männlich: 1. Georg Markl, 2. Peter Hechenberger, Alois Haslwanter, 4. Fritz Hasiwan- ter, 5. Reinhard Markl; Jugend 1 weib- lich: 1. Marianne Rieser, 2. Romana Markl, 3. Martina Sulzenbacher, 4. Sil- via Oberlechner, 5. Leni Feiersinger. Damen 1: 1. Lisi Landmann, 2. Traudi Kerscher, 3. Anni Hauser, 4. Mathilde Unterholzner, 5. Maria Hagsteiner; Da- men II: 1. und Tagesbeste (nur zwei Zehntelsekunden hinter der Tagesbest- zeit bei den Herren) Helga Markl, 2. Anna Papp, 3. Johanna Ritter, 4. Elise Feiersinger, 5. Wetta Hechenberger. Jugend II männlich: 1. Fritz Vötter, 2. Peter Hauser, 3. Josef Hechenberger, Johann Gosch, 5. Jakob Hechenber- ger; Herren 1: 1. Johann Reiter, 2. Pe- ter Vötter, 3. Hansjörg Wailner, 4. To- ni Landmann, 5. Karl Gosch; Herren II: 1. und Tagesbester Johann Praml, 2. Oswald Stanger, 3. Sebastian Unter- holzner, 4. Heliodor Pöschl, 5. Dietheim Dünser; Altherren: 1. Toni Rieser sen. 2. Max Krause, 3. Anton Jank (ältester Teilnehmer mit 81 Jahren). Dank der Spendenfreudigkeit der heimischen Wirtschaft konnte jedem Teilnehmer ein Sachpreis zugesprochen werden. Berufsschüler beschenken Sonderschüler Am Montag, 8. Feber fand in der all- gemeinen Sonderschule Kitzbühel eine schlichte, aber überaus herzliche Feier statt. Anwesend waren Direktor Bruno Mayr und die Klassenlehrerin Brigitte Gräßle mit sechs Schülerinnen und Schülern der allgemeinen Sonderschule und Fachoberlehrer Leo Tschurtschen- thaler mit 11 Schülerinnen und Schü- lern der kaufmännischen Berufsschule Die Feier diente der Uebergabe jener Geschenke, die aus Mitteln des Opfer- groschenaufkommens der Berusschule gekauft worden waren. Wie seit vielen Jahren, so hatte auch diesmal die Ju- gendrotkreuzgemeinschaft an der Be- rufsschule die Opfergroschenspende geleistet und diesmal erreicht, daß der gesamte Betrag für Sachspenden zu- gunsten Kitzbüheler Kinder verwendet werden konnte. Die Zentrale in Inns- bruck legte einen kleineren Betrag zu, sodaß für die Einkäufe, die von den Eltern und Lehrern der Sonderschule gemeinsam getätigt wurden, rund 2500 Schilling zur Verfügung standen. Auf der Wunschliste der Eltern stan- den durchwegs Gegenstände des täg- lichen Gebrauchs, die die Kinder sonst nur sehr schwer hätten erhalten kön- nen. Es waren nur bedürftige Fälle ausgewählt worden. Umso größer war die Freude der Kinder, die eine ver- spätete Weihnachtsfeier erleben konn- ten. In Ansprachen dankten Direktor Mayr, Frau Gräßle und Referent Tschurtschenthaler den Schülerinnen und Schülern der Berufsschule für ih- re Bereitschaft zu helfen, wo Hilfe dringend notwendig war. Stelivertre-
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