Kitzbüheler Anzeiger

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Seite lb Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 25. März 1972 macht, Schwendt ist durch Dich schö- ner geworden." Dr. Heinz Hölle: „Der Bezirkshaupt- mann Hofrat Dr. Trentinaglia (an die- sein Tage im Ausland) entbietet durch mich die besten Wünsche und den Dank für die gute Zusammenarbeit." LAÜg. Leonhard Manzi: „Grüße und Wünsche auch von Landeshauptmann Wailnöfer. Ich freue mich, auch im Na- men der Bezirltsiandwirtschafcskam- mer und der Bezirks-Bauernkammer, daß Dir Deine Gemeinde einen so feier- lichen Ehrentag bereitet hat." LAbg. Christian Huber: „Du hast in der ecielsten Eigenschaft, sich um die Gemeinde und die Mitbürger zu sor- gen, geglänzt und dafür Dank!" ßgm. uek.-Rat Reitstätter: „Wir ha- ben vieles gemeinsam gehabt, die Schu- le, das Militar una aen Krieg und nun als ronegen aie Schule, den Samtäts- sprengei und den Staatsbürgerschafts- veroanct. Dank und Qlückwünscfle auen im !Namen des Tiroler Gemeincievei'- banues mit Obmann Dr. Ostermann." Bgm. ]Nothegger: „Als geborener Sen wendter freut es mich besonders, uir meine Glückwünsche darzubieten. oer auch noch mancues „Weidmanns- heil" in den folgenden Janrzehnten!" is Ioigen cue Gratulationen der Ver- eine: OeV±-ubmann ffeirnieiter Alois Sehermer, eimkerirerobmann Josef scnwaiger zu Happbichl, Feuerwehr- kommandant Franz Schwaiger zu Reit- stätt, Kapellmeister Leonhard Widau- er, Sportsvereins-Obxnannstelivertreter Matthias Kendlinger (Obmann ist Vize- bürgermeister Noichl) und für die Bergwacht Rudolf Foidl. Hier führte die Musikkapelle zur besonderen Ehre und Freude für den Bürgermeister die Ouvertüre „Mit Herz und Hand" auf und erntete für den guten Vortrag stürmischen Beifall. Willi Noichl verlas dann ein Schrei- ben des Gemeindereferenten Landesrat Dipl.-Ing. Dr. Alois Partl mit folgendem Inhalt: „Lieber Herr Bürgermeister Guggen- bichler! Ich habe zu meiner großen Genugtuung erfahren, daß Ihnen heute im Rahmen einer Feierstunde der Eh- renring der Gemeinde Schwendt ver- liehen wird. Damit bringt die Gemein- de, für die Sie jetzt schon 27 Jahre mit großem Einsatz gearbeitet und so segensreich gewirkt haben, symbolisch ihre Dankbarkeit zum Ausdruck. Ich möchte Ihnen, lieber Bürgermeister Guggenbichler, zu dieser hohen Aus- zeichnung herzlich gratulieren und für Ihre Arbeit weiterhin viel Freude und Erfolg sowie persönlich alles Gute wünschen. Es ist mir aber auch ein Anliegen, Ihnen im Namen der Tiroler Landesregierung für Ihre Arbeit zu danken. Ich weiß sehr wohl, daß das Amt eines Bürgermeisters in der heuti- gen Zeit zu den schwierigsten Aufga- ben in einer Demokratie gehört. Ich möchte aber auch besonders darauf hinweisen, daß von der Arbeit in den Gemeinden außerordentlich viel für das Schicksal des ganzen Landes ab- hängt. In diesem Sinne bitte ich, den Dank des Landes Tirol und meinen be- sonderen Dank als Gemeindereferent der Tiroler Landesregierung entgegen- zunehmen!" Mit herzlichen Dankesworten schloß Bürgermeister Guggenbichler selbst den offiziellen Teil der Feier. Er dank- te dem Gemeinderat und insbesondere Vizebürgermeister Noichl, der es ver- VerkeF Sosehr ich Schaffun r Kitzbüheler Innenstadt begrüße, sehr lehne ich die momentane Lö- sung ab. Es erscheint mir völlig falsch, wäh- rend der Nacht eine Fußgängerzone in Kitzbühels belebtester Verkehrsstraße zu schaffen, um Leute zu schützen, die ohne weiteres auf den rollenden Ver- kehr achten können, da sie unter kei- nem Zeitdruck stehen, Leute, die viel- leicht zuviel Alkohol zu sich genom- men haben und aus Unfug den Verkehr stören wollen. Außerdem ist nachts der Verkehr bedeutend kleiner und kaum sehr störend. Meiner Meinung nach müßte man versuchen, in der Kitzbüheler Innen- stadt während des Tages eine Fußgän- gerzone zu schaffen. Das hätte dann Sinn, den Frauen und ihre Kinder wä- ren dann beim Einkauf durch den Ver- kehr weniger gefährdet. Alle jene Frau- en, welche in der Innenstadt ihre Ge- schäfte erledigen müssen, wissen, daß in der Saison die Gehsteige hoffnungs- los überfüllt sind und man sehr oft auf die vom rollenden Verkehr über- füllte Hauptstraße abgedrängt wird. Eine Fußgängerzone in der Innen- stadt während des Tages ist sicherlich zu verwirklichen, man muß jedoch vor- her die notwendigen Voraussetzungen schaffen. Dazu gehört der Bau der Um- fahrungsstraße West und die Schaffung einer schnellen Direktverbindung Kirch- berg—St. Johann, ohne die Vorder- stadt benutzen zu müssen. Diese Ver- bindung könnte hergestellt werden mit einer Verbreiterung der Oberen Gäns- bachgasse, Schleifung des alten Stadt- spitals und Hinaufziehen der Oberen Gänsbachgasse über dieses Gelände in die Josef-Pirchl-Straße. Sicherlich, die- se Projekte kosten viel Geld. Aber oh ne diese beiden Maßnahmen erscheint es mir nicht möglich, eine Fußgänger- zone in der Vorderstadt zu schaffen. Es geht eben nicht, daß man einfach sagt, hier wird eine Fußgängerzone ge- schaffen, über die Auswirkungen und standen hatte, die Feierstunde so schön und harmonisch zu leiten, den verehr- ten Ehrengästen für die Glückwünsche, den Vereinen und Institutionen, der Pfarre und Schule. Die Jugend rief der Bürgermeister auf, die Arbeit des Gemeinderates und Bürgermeisters an- zuerkennen, die stets vom Patriotis- mus getragen war. Schlußvers des Gratulationsgedichtes: Es dankt Dir die Gemeinde an Deinem Ehrentag! Gott geb Dir Glück und Segen und noch viel schöne Jahr'! nstadt ehen, sollen brechen. Die heute bestehende Situation der Verkehrssperre entstand nicht aus dem Schutzbedürfnis der Fußgänger in der Vorderstadt, sondern wurde auf Grund der Initiative der Gendarmerie Kitz- bühel geschaffen. Verantwortungslose Kitzbüheler und Kitzbüheler Gäste parken ihre Autos während der Nacht in der Innenstadt in einer solchen Form, daß Gehsteige teilweise nicht mehr benützt werden konnten und auch der laufende Ver- kehr stark beeinträchtigt wurde. Aus- schlaggebend für die Initiative unserer Exekutive war jedoch ein Vorfall in der heurigen Wintersaison, als ein den Verkehr besonders störendes Fahrzeug abgeschleppt werden sollte, und dies durch eine Horde halbwilder Jugendli- cher verhindert wurde. Anstelle die Jugendlichen zu bestrafen und durch harte Geldstrafen die Parksünder zur Vernunft zu bringen, wurde beschlos- sen, die Innenstadt nachts für den Ver- kehr zu sperren. Diese Sperre wurde zuerst bei ei- nem erweiterten Verkehrsausschuß bei den Vertretern der Gemeinde und des FVV, der Exekutive, der Bezirkshaupt- mannschaft, der Bundesstraße, der Kammer der gewerblichen Wirtschaft dem Gemeinderat empfohlen, wobei ich schon damals als einziger mich ge- gen diese Lösung ausgesprochen habe. Bei der später stattgefundenen Ge- meinderatssitzung wurde dann der empfohlene Vorschlag mit 3 Gegen- stimmen mehrheitlich beschlossen. Grundgedanke dieser nächtlichen Verkehrssperre war es, daß durch Hin- weisschilder die Leute auf den nahen Hahnenkammparkplatz aufmerksam gemacht werden und diesen benützen sollten. Sicherlich, dieser Parkplatz wäre groß genug, um die Autos jener aufzunehmen, die nachts die Innen- stadt besuchen wollen. Theoretisch schien dies alles kein Problem :u sein, nur wurde auf die Praxis zu wenig Rücksicht genommen. Trotz trockener ai de so Betrachtungen zur ndchtlichen irssperre der Kitzbüheler InnE Gerhard Resch eine Verkehrssperre und Probleme, die dabei entst g einer Fußgängerzone in sich andere den Kopf zer'
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