Kitzbüheler Anzeiger

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Steuereingänge der letzten 5 Jahre 1968 1969 1970 1971 1972 83.221 86.104 84.669 83.300 83.000 1,811.199 1,746.900 1,819.105 2,700.000 2,700.000 4,423.976 4,599.973 5,588.410 5,500.000 5,500.000 2,632.558 2,690.044 2,885.511 3,100.000 3,100.000 4,170.664 4,532.280 5,410.489 5,500.000 5,600.000 1,797.958 1,833.273 2,138.967 2,161.800 1,930.000 14,919.576 15,488.574 17,927.151 19,045.100 18,913.000 Grundsteuer A Grundsteuer B Gewerbesteuer Lohnsummenst. Getränkesteuer Sonst. Steuern Summe der eige- nen Steuern Je Einwohner entfielen in diesen Jahren folgende Steuersummen 1.864 1.935 2.240 2.379 2.363 (Einwohnerzahl auf Grund der Volkszählung von 1971: 8003) Einnahmen an Ertragsanteilen: 5,516.995 6,246.817 7,015.782 7,351.400 7,640.400 d. s. je Einwohner: 689 780 876 918 954 Schulden 45,369.000 47,248.000 53,030.000 63,808.000 67,243.000 Schulden pro Einwohner: 5.669 5.903 6.626 7.973 8.402 Einmalige Ausgaben 1972 121.000 Rücklage aus Grundverkauf 345.000 Investit. beim Schwarzseebad 309.600 Grundankauf Oberhausberg 6.200 Feuerwehrgeräte u. 100-Jahr- 30.000 Dacheindeckung Almen Feier 185.000 Aktienankauf Bergbahn AG 100.000 Ausgaben für Stadtplanung Samstag, 8. April 1972 Kitzbüheler Anzeiger Seite 5 Aus dem Kitzbühler Rathaus Haushaltsplan 1972 eintimmig genehmigt Jubiläumsjahr brachte anderthalb Millionen Schilling Überschuß - Trassen- bestimmung für Westeinfahrt bestätigt - Nachtsperre für den Fahrzeug- verkehr in der Innenstadt für Zwischsaison aufgehoben Am 30. März fand im großen Rat- haussaal die 62. ordentliche Sitzung des Kitzbüheler Gemeinderates statt. Am Beginn legte der Gastwirt Josef Reiter in die Hand von Bgm. Hermann Reisch sen Gelöbnis als Gemeinderats-Ersatz- mann ab. Hauptpunkt der Tagesordnung war die Genehmigung des vom Bürgermei- ster vorgelegten Haushaltsplanes der Stadtgemeinde und der Wirtschafts- pläne der städt. Unternehmungen für das Jahr 1972. Die Genehmigung wur- de ohne Debatte einstimmig erteilt. Debattiert wurde in vorhergegangenen nichtöffentlichen Sitzungen. Der Haus- haltsplan enthält folgende Summen: Einnahmen Benennung Ausgaben 626.700 Allg. Verwaltung 2,477.700 269.200 Oeffentl. Ordnung und Sicherheit 1,515.400 1,820.800 Schulwesen 8,598.500 435.100 Kultur- und Gemein- schaf tspf lege 1,211.500 894.300 Fürsorgewesen und Jugendhilfe 1,676.800 10.786.500 Gesundheitswesen und körperliche Ertüchtigung 14,205.800 5.566.500 Bau-, Wohnungs- und Siedlungswesen 9,303.700 3.026.000 Oeffentl. Einrichtungen und Wirtschaftsförderung 6,448.400 886.000 Wirtschaftliche Unter- nehmungen und Beteili- gungen 953.500 30.050.400 Finanz- und Vermögens- verwaltung 8,446.800 54361.500 Summen des ordentlichen Haushalts 54,838.100 7 798.700 außerordentlicher Haus- halt 7,798.700 62 160.200 Gesamthaushalt 62,636.800 476.600 Fehlbedarf Im Kapitel „Finanz- und Vermögens- verwaltung ist der geschätzte Rech- nungsüberschuß aus dem Vorjahr von 1 ,00.000 Schilling enthalten. Die bisherigen Steuersätze wurden beibehalten. Die Wirtschaftspläne der Betriebe Elektrowerk Einnahmen Benennung Ausgaben 16 866.800 Betriebsertag - Betriebs- aufwand 16,821.300 650.000 Baukostenbeiträge - TIWAG 110-KV-Leitung 1,200.000 Investitionen und sonstige Aufwendungen 3,113.500 Im Betriebsaufwand sind Abschrei- bungen und Rückstellungen von Schill. 4,562.600 enthalten. Der Geldüberschuß beträgt daher 5 944.600. In dieser Rech- nung sind ev. Strompreisregulierungen nicht enthalten. Vorgesehen ist die Auf- stockung des Verwaltungsgebäudes mit einem Aufwand von ca. 2 Millionen Schilling. Schwarzseebad Einnahmen Benennung Ausgaben 744.000 Betriebsertrag - Betriebs- aufwand 585.400 Restkosten Straßen- verlegung 170.000 Erneuerung des Sprung- turmes 200.000 Versch. Investitionen und Darlehenstilgung 218.000 84.000 Abschreibungen 345.400 Zuschuß aus dem ordentl. Haushalt 1173.400 Endsummen 1,173.400 Unberücksichtigt blieb das Kinder- planschbecken und sonstige kleinere Investitionen mit einem Aufwand von ca. 300.000 Schilling. Sägewerk 3,483.700 Betriebsertrag - Betriebs- aufwand 3,611.500 127.800 Abschreibungen und Geld- bedarf 3,611.500 Endsummen 3,611.500 Der Geldbedarf kann durch Ver- ringerung des Lagerbestandes abgefan- gen werden. Die Ausgangsbasis bildet eine jährliche Verschnittmenge von 4600 fm bei einem Personalstand von 10 Mann. Wasserwerk Einnahmen Benennung Ausgaben 2,937.000 Betriebsertrag - Betriebs- aufwand 3,017.400 Verteilungsnetz Schwarzsee und Mooswiese 520.000 Hauptleitung Hornbahn 1,900.000 Lieferantenschulden, Wasser- zähler, Darlehenstilgung 1,474.600 200.000 Baukostenbeiträge 1,500.000 Restdarlehen 1,300.000 Darlehen Wasserwirtschafts- fonds 375.000 Landeszuschuß 600.000 Abschreibungen 6,912.000 Endsummen 6,912.000 Zinsendienst der Hoheitsverwaltung 2,091.100 Doppelhauptschule 389.500 Grundkäufe 490.300 Kanalisation 243.600 Sportförderung 233.000 Krankenhaus 145.800 Sonstige Zinsendienste 3,593.300 Summe der Hoheitsverwaltg. Zinsendienst der Betriebe 828.300 Wasserwerk 92.400 Sägewerk 124.900 Schwarzseebad 90.700 Elektrizitätswerk 1,136.300 Summe der Betriebe 4,729.600 Gesamt-Zinsendienste Von Rechnungsrat Walter Mader wurde dem Gemeinderat weiters eine interessante Statistik über die Finanz- lage vorgelegt:
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