Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 8 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 22. April 1972 Blumenschmuck-Abschlußfeier in Kitzbühel Der Umweltschutz Ortsverschönerung - eine Forderung unserer Zeit Von Emmerich Hais Die Stadtgemeinde und der Garten- bauverein Kitzbühel laden zum Besuch der Abschlußfeier des Blumenschmuck- wettbewerbes 1971 am Freitag, 21. April in der Festhalle der Doppelhauptschu- le freundlichst ein. Beginn 20 Uhr. Lichtbildervortrag über das Thema: „Ortsverschönerung - eine Forderung Hundehalter - Achtung! Vom Stadtamt Kitzbühel wird nach § 14/19 Abs. 11 F. A. G. 1967 von Perso- nen, welche im Gemeindegebiet Kitzbü- hel einen über drei Monate alten Hund halten, eine Hundesteuer erhoben. Ge- mäß § 96, 97 der TLAO sind die Hunde- halter zur Anmeldung innerhalb eines Monats nach Eintritt des anmelde- pflichtigen Ereignisses verpflichtet. § 7 Steuermarken: Für jeden zu ver- steuernden Hund gibt die Gemeinde alljährlich bei Bezahlung der Steuer als Erkennungszeichen eine mit Num- mer versehene Steuermarke aus. Bis zur Ausgabe der neuen Marke hat der Hund die Marke des vorangegangenen Haushaltsjahres zu tragen. Hunde, die an öffentlichen Orten ohne Steuermar ke angetroffen werden, kann die Ge meinde durch ihre Beauftragten ein- fangen und auf Kosten des Hundehal- ters versteigern lassen. Hundehalter, welche dieser Meldepflicht bisher nicht nachgekommen sind, werden daher - unter Androhung einer Zwangsstrafe gern. § 89 TLAO bit3 zu S 5.000.— auf- gefordert, die Anmeldung der von ih- nen gehaltenen Hunde s o f o r t beim Stadtamt Kitzbühel, Rathaus, 2. Stock, Zim. 15, vorzunehmen. Anmeldepflich- tig sind auch jene Hunde, für welche gen ist, findet auch dieser weitgereiste und welterfahrene Tiroler Gefallen an technischen Experimenten und an der originellen Verarbeitung von hochwer- tigem Material. Die eigene Linie, die Pirkner bei seinen Arbeiten konse- quent verfolgt, ist im Grunde nichts anderes als der „goldene" Mittelweg zwischen Tradition und Moderne. Dr. Maria Hromatka, Kitzbühel Reny LOHNER, die in Wien und Kitzbühel lebende Malerin, konnte mit ihren den Wiener Phantastischen Rea- listen nahestehenden Arbeiten in der Galerie 3 plus 2 in Paris im Dezember 1971 einen großen Ausstellungserfolg erringen. Im Verlag Karl Thiemig, München, erschien vor kurzem eine Monographie über sie mit einem Vor- wort von Gotthard Böhm. Dr. Magdalena Hörmann, Innsbruck Aus der Arbeit des Denkmalamtes 1971 Die bauliche Sanierung des Kirch- leins der Hohen Salve, Neueindeckung unserer Zeit" durch den Referenten Otto Pfannschmidt, Geschäftsführer der bayerischen Gartenbauvereine. Ehrung der Teilnehmer am Blumen- schmuckwettbewerb 1971 Musikalische Umrahmung der Feier durch die Mitterhögl-Hausmusik unter der Leitung von Andre Feiler. die Steuer an einem anderen Ort des gewöhnlichen Wohnsitzes des Hunde- halters entrichtet wurde. Kitzbühel, 14. April 1972 Der Bürgermeister: H. Reisch e. h. Tiroler Handelskammer - Bezirks- stelle Kitzbühel Die Mehrwertsteuer im Handels- betrieb Die Bezirksstelle Kitzbühel der Tiro- ler Handelskammer veranstaltet in Zu- sammenarbeit mit dem Wirtschafts- förderungsinstitut der Tiroler Handels- kammer einen Vortragsabend mit dem Thema Die Mehrwertsteuer im Handelsbetrieb Als Vortragender konnte Betriebs- berater Herbert P r e a n aus Wien, der in Kitzbühel von früheren Vorträgen her schon bekannt ist, gewonnen wer- den. Alle Handelsgewerbetreibenden sind zum Besuch des Vortrages herz- lichst eingeladen. Der Besuch des Vor- trages ist kostenlos. Termin: Mittwoch, 3. Mai, 19.30 Uhr, Ort: Kitzbühel, Hotel Klausner (Bahn- hof). Um pünktliches Erscheinen wird ge- beten. und die Wiedererrichtung der verschin- delten Obsen (Vorhalle), wurde ab- geschlossen und durch das schöne Aus sehen sticht das originelle Bauwerk aus dem neuzeitlichen Klimbim ange- nehm heraus. Mit der Restaurierung der Aussattungsstücke wurde begon- nen. Das Innere muß erst restauriert werden. Die Pfarre Hopfgarten, die in er- ster Linie für diese Arbeit die Ver- antwortung trägt, hat auch das Aeu- ßere der Kirche von St. Elsbethen ta- dellos instandgesetzt und will mit ih- rer Innenrestaurierung fortfahren. In Elimau wurde die Außenansicht der Kirche erneuert. Besonders eindrucksvoll ist die Kir- che von Kössen geworden, deren no- ble Architektur durch die eigenartige Farbgebung aus dem Beginn des 19. Jahrhunderts besonders betont wird. In St. Johann wurde der Umbau des schönen Dekanatshofs, eines repräsen- tativen Gebäudes aus der Zeit der Chiemseeischen Herrschaft, fertigge- 2. Teil Amoi send d' Kitzbichla gsparig gwen, wias die Alten ja no wiss'n, da hat ma dös was brennbar war in d' Waschkuchi eichigschmissn. Aba heut geht's uns allen guat mia leb'n in Saus und Braus. Was brauch ma da an Waschkessl und an Kuchiherd im Haus. Die Esserei is schö verpackt in Schachteln, Säck und Bixn dö ma bei Gelegenheit in die Achn eichiwixn. Orangenschalen, ganze Berge Kinderwagen, Gartenzwerge, kurze StrUmpf und blaue Hos'n, Teddybärn und Plastikros'n Vorhangstangen, ganz verbogn Raritäten, es is nit dalogn a Radioröhrn liegt a dabei und no so was, i dasags nit glei. An Stoßstang von an Auto an Kummat von an Roß ja sagts amoi ös Kitzbichla was is denn mit enk los? 1 kann enk nit begreif'n ma find no nein dem andern Glump auch viele Autoreif'n. Das ganze is a Sauerei wenn dös nimmt nit bald a End' i kanns ja gar nit fass'n daß i kann s' Schimpfen lassn. Zum Abschluß, ja, i wissat was dös kunnt ma no probiern ma könnt damit die Umweltverschmut- zer ewaltig reduzieren! (3. Teil folgt!) stellt und mit den Vorarbeiten für ei- nen nutzbringenden Umbau des male- rischen, aber bisher verwahrlosten und kaum benützten Kooperatorenstöckls begonnen. Ebenso wurde die Außen- und Innenrestaurierung der Pfarrkir che angebahnt. Die 700-Jahr-Feier hat die maßgeben- den Herrn in Kitzbühel so beansprucht, daß die Arbeiten zur Wiederherstel- lung der Gruftkapelle in der Frauen- kirche nicht recht weitergegangen sind. Dafür wurde aber die Oelbergkapelle am Sonnberg, ein verlotterter Holzbau, in Mauerwerk neu errichtet und die Fassung der überlebensgroßen Oel- berggruppe in mühseliger Arbeit frei- gelegt. Die Umgestaltung eines Geschäftes im Pfleghof wurde genehmigt, nach- dem eine Reihe von Plänen verworfen worden war, da sie dem Charakter dieses schönsten Kitzbüheler Hauses geschadet hätten. Dr. Johann Gritsch, Innsbruck
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