Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Samstag, 29. April 1972 Kitzbüheier Anzeiger Seite 23 ernbundes. Trotz seiner umfangreichen Tätigkeit ist Josef Oberhauser ein ech- ter Tiroler Bauer geblieben, der an sei- ner Kitzbüheler Heimat hängt und be- müht ist, ihr und seinem Bauernstand mit ganzer Kraft zu dienen. Herzliche Glückwünsche und viel Erfolg zum Sechziger! Die Stadtmusik Kitzbühel unter der Leitung von Stadtkapellmeister Sepp Gasteiger ehrte den Jubilar mit ei- nem Geburtstagsständchen, denn al- le vier Söhne sind aktiv in den Rei- hen der Stadtmusik und eine Toch- ter ist Marketenderin. Gottesdienste in der Dekanatspfarrkirche St. Johann Sonntag, 30. April: 6.30 Uhr Frühmes- se, 830 Uhr feierl. Gottesdienst und Spendung der hl. Firmung (bitte die Kirche für die Firmlinge freihalten), 10 und 19 Uhr Hl. Singmessen. Montag, 1. Mai (Fest Josefs des Ar- beiters): 7 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr er- ste Maiandacht und Singmesse. Dienstag, 2. Mai: 7 Uhr Hl. Messe und 19.30 Uhr Maiandacht und Hl. Messe, im Krankenhaus um 19.30 Uhr Hi. Messe. Mittwoch, 3. Mai: 7 Uhr Hl. Messe 19.30 Uhr Maiandacht und Hl. Messe. Donnerstag, 4. Mai: 7 Uhr Hl. Messe, 19.30 Uhr Maiandacht und Hl. Messe, um 20 Uhr in der Aula des Gyrnna Slums Vortrag von Mag. H. Pöschl: „Umweltschutz oder Selbstmord". Herz-Jesu-Freitag: 5. Mai: 7 Uhr Hl. Messe, 19.30 Uhr Malandacht und Hl. Messe, im Altersheim um 18.30 h hl. Messe. Priestersamstag, 6. Mai: In Jodler 8h Hl. Messe, 15 Uhr Trauung Seiwald- Weinberger, 19 Uhr Maiandacht und Vorabendmesse. In Weitau: 14 Uhr Trauung Stefanek-Stadler, 15 Uhr Trauung Dersch-Altacher. Sonntag, 7. Mai: 6.30 Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst, 10 Uhr Singmesse, 19 Uhr Maiandacht und Singmesse. Kath. Bildungswerk St. Johann mit Unterstützung des Kulturreferats der Marktgemeinde St. Johann Am Donnerstag, 4. Mai spricht in der Aula des Bundesgymnasiums St. Jo- hann Mag. rer. nat. Heinz P ö s c h 1, Gymnasiallehrer am BG St. Johann, über das Thema: UMWELTSCHUTZ oder SELBSTMORD Kein Tag vergeht, ohne daß wir nicht von den unerfreulichen Abfallproduk- ten des technischen Fortschritts hö- ren oder lesen, die unsere Umwelt und damit unsere Gesundheit gefährden. -- Wachsende Müllhalden, unerträgliche Lärm, Luft- und Wasserverschmutzung, Verseuchungsgefahren durch Chemie und die uferlose Produktion neuer, synthetischer Stoffe sind zu ernsten, weltweiten Problemen und Sorgen ge- worden. Diese Gefahren bedrohen nicht nur uns alle, sondern vor allem auch das Leben unserer Kinder. Wo stehen wir? Ist es bereits zu spät? Weiche Lösungen bieten sich an? Mag. Pöschl versucht in seinem Vor trag, die wichtigsten Probleme heraus- zugreifen und Lösungsversuche aufzu- zeigen. Schließlich sollen auch lokale Umweltsprobleme aufgezeigt werden. Diskussion ist nicht verboten- Dis- kussion ist erwünscht. St. Johann in Wort und Bild Das Kulturreferat der Marktgemein- de St. Johann eröffnet am Freitag, 28. April im Pfarrsaal des Dekanatshofes die Ausstellung „St. Johann in Wort und Bild". Die Ausstellung ist zum frei- en Besuch vom 28. April bis 3. Mai täg- lich von 9 bis 12 und 15 bis 18 Uhr ge- öffnet! OBERNDORF Frühlingsbälle im Tanzcafe Strob! Samstag, 29. April Ball der Eggmann- buam, Eintritt frei, Beginn 20.30 Uhr. Sonntag, 30. April Jochberger Alpen- echo, Eintritt frei, Beginn 20.30 Uhr. Montag, 1. Mai Großer Maitanz von 15 bis 18.30 Uhr mit dem Berglandecho. Voranzeige: Samstag, 6. Mai Ball der Teifser Buam. - Kommendes Wochenende Penzing- hof wegen Betriebsurlaub geschlossen. Nächster Ball Samstag, 6. Mai mit den Lustigen Westendorfern". Bezi rksgruppenvollversamm- lung des Wirtschaftsbundes in Oberndorf Am Samstag, 29. April 1972 findet in Oberndorf, Gasthof Neuwirt, die Be- zirksgruppenvollversammlung des Desterr. Wirtschaftsbundes statt. Auf der Tagesordnung stehen Refe- rate von Bezirksobmann LA Kommer- zialrat Christian Huber, Generalsekre- tär Dr. Erhard Busek, Landesobmann Landesrat Kommerzialrat Dr. Luis Bas- setti, der Organisationsbericht von Be- zirkssekretär Dieter Küchenmeister und Neuwahlen. Beginn 14.30 Uhr. Von der Vollversammlung des FVV Going Im Jahr 1971 erreichte Going eine Gästefrequenz von über einer Viertelmillion Am 14. April veranstaltete der Frem- denverkehrsverband Going im Gasthof Schnabiwirt eine ordentliche Vollver- sammlung, bei der ein neuer Ausschuß und somit ein neuer Obmann gewählt wurde. FVV-Obm. Hermann Adeisberger be- grüßte zunächst alle Anwesenden und verlas den Tätigkeitsbericht 1971: Er erwähnte, daß im Jahr 1971 um 17 Pro- zent mehr Nächtigungen zu verzeich- nen waren als im Jahre 1970. Im Mon- nat Juni konnten z. B. 7000 und im Rekordmonat Juli 10.000 mehr Nächti- gungen gezählt werden als in densel- ben Monaten des Vorjahres. Insgesamt wurden 251.140 Nächtigungen während des vergangenen Jahres registriert. Da Going hauptsächlich von deutschen Gä- sten bereist wird, wurden Winterange- bote auch an englische, holländische und schwedische Reisebüros gesandt. In namhaften holländischen und deut- schen Zeitungen wurde für Going als Urlaubsziel inseriert. Adeisberger teil- te auch mit, daß zur Errichtung eines Sportplatzes 10.000 S Zuschuß und an diverse Vereine Spenden und Subven- tionen geleistet wurden. Da Obm. Adelsberger keine Wieder- wahl wünschte, waren Neuwahlen not- wendig. Der neugewählte Vorstand- Obmann Anton Pirchl, Stv. Baithasar Hauser, Kassier Balthasar Foidl, zum Schriftführer wurde Josef Eder ge- wählt. Ausschuß: Hermann Adelsber- ger, Horst Grottenthaler, Hermann Trixl, Josef Hochfilzer. Christian Berg- mann und Bgm. Alois Mitterer als Ver- treter der Gemeinde. Der neue Obmann dankte für das ihm entgegengebrachte Vertrauen. Er versicherte, er werde alles tun, um den Fremdenverkehr weiter auszubau- en und bat um die tatkräftige Unter- stützung aller Mitglieder des Verban- des. Während der Pause, in welcher sich der neugewählte Ausschuß zur Bestimmung des Obmannes zurückzog, zeigte Herr Marlin aus Kufstein einen informativen Film über „Urlaub auf dem Bauernhof". Liebe Landsleute! Seit jeher gilt der Mai als Monat des neu erwachenden Lebensgefühls und der Freude. Nicht zuletzt aus diesem Grunde hat das Rote Kreuz, dessen wesentliche Aufgabe ja ist, menschli- ches Leben vor Gefahr und Bedrohung zu schützen und überall dort in viel- facher Weise zu dienen und zu helfen, wo es notwendig ist, den Mai zum Sammelmonat erwählt. Freude macht die Menschen dankbar; Dankbarkeit aber verpflichtet zu helfender Tat! Die Mittel für seine weitgespannte Hilfsarbeit muß das Rote Kreuz im- mer wieder erbitten, indem es an das Verständnis und die Hilfsbereitschaft der Oeffentlichkeit appelliert, die sich vor allem in Tirol immer wieder be- währt haben. Daher bitten wir auch heuer wieder, die freiwilligen Samm- ler des Tiroler Roten Kreuzes, wo und wie immer sie vorsprechen mögen, nicht abzuweisen, sondern ihnen die
< Page 23 | Page 25 >
< Page 23 | Page 25 >