Kitzbüheler Anzeiger

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Kitzuheier Axiige Simstag, 13. ivia 1 sehen Erfordernissen heraus in ihrer Zum Betriebsausflug der Tennis Club Kitzbühel nimmt Priorität vorgegeben sind und nebst Rathäusler" 1972 wieder Mitglieder auf! dem gleichlaufenden Ausbau der wich- " Von Klause! tigsten Landesstraßen wie folgt reali- Schon bald Plätzemehr - siert werden müßten: - Westumfahrung Kitzbühel Bundesstraße 1 zwischen Going. Stangiwirt und St. Johann..Bacherwirt. Weiterbau und Fertigstellung der Brixentaler Straße. B 164 Hochkönigstraße, St. Jo- hann—Fieberbrunn und Faistenau— Landesgrenze. Belagserneuerung und Ausbau der Paß-Thurn-Bundesstraße. Bundesstraße Kössen—Schwendt —St. Johann. Schnellstraße Wörgl—St. Johann— Salzburg. Schnellstraße Going—Reith—West- umfahrung Kitzbühel. Tiroler Rentner - und Pensionistenbund Kitzbühel Ueber allgemeinen Wunsch machen wir am 24. Mai 1972 eine dreitägige Italien- reise. 1. Tag: Kitzbühel (Abfahrt 7 h früh vom Fischlechnerplatz) über die Felbertauern, Cortina, Belluno,Treviso, Jesolo - Übernachtung. f k 2. Tag: Venedig, Padua, Verona (Besichtigung in e allen drei Städten), Pe P b schiera, Sirmione, Bar- dolino - Uebernachtung. 3. Tag: Bar- dolino (Fahrt rechts des Gardasees), Malcesine, Riva, Trient, Bozen (Auf- enthalt) Brixen, Brenner, Kitzbühel. Im Fahrpreis sind Mautgebühr, Über- nachtung und Halbpension inbegrif- fen. 490.— S für Mitglieder. 520.— für Nichtmitglieder. Durch das große Ent- gegenkommen der Fa. Mariacher kann diese schöne Fahrt so preisgünstig ge- staltet werden. Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen, ebenso Teilneh- mer aus St. Johann und aus dem Bri- xental. Anmeldungen bis längstens Mittwoch, 17. Mai im Schuhgeschäft Fröhlich, Kitzbühel, oder Fa. Maria- eher, Kitzbühel, Josef-Pirchl-Straße. - Paß oder Personalausweis nicht ver- gessen. Mütterlein, Mütterlein, wie könnt' ich dich heut erfreun? Glück zu wünschen reicht nicht aus, deine Liebe zu vergelten, auch der schönste Blumenstrauß würd' gar zu schnell verwelken. Doch verspreche ich dir heut' hoch und heilig in die Hand, daß ein braves Kind ich bleibe, dir in Liebe zugewandt. Danke ich dir auch mein Leben, mehr kann ich dir ja nicht geben. L. Borch, z. Z. Universitäts-Augenklinik Innsbruck. Wohl ist die Welt so groß und weit und voller Sonnenschein, doch wenn's beim Ausflug regnen ti das wär wohl sehr gemein. Doch bringt man gute Laune mit, da stört kein Umgemach, es gibt im schönen Burgenland ja überall ein Dach. Um 5 Uhr, wenn die Hähne krähn, beim Rathaus ist der Start - da heißt's halt früher aufzustehn, das ist wohl etwas hart. Zur Frühstückszeit in Liezen sein, ist dann gar nichts dabei. Bald stellen sich Gefühle ein, es ist ja schließlich Mai. Zur Mittagszeit in Neufeld an, wie es der Fahrplan weist. Zuerst kommt noch der Magen dra hernach - da kommt der Geist. Drauf folgt ein Bummelnachmittag, tut jeder, was er will, hierauf beim Tanz ganz ohne Frag' ist Gemütlichkeit das Ziel. Tun andern tags die Haare wh, so macht Euch nur nichts draus, viel frische Luft zieht übern See und jagt die Geister aus. Wenn wiederum der Tag sich neigt, was tun wir schließlich dann - vielleicht hören wir, wie angezeigt, die Tamburizzas an. Drauf geht am Sonntagnachmittag die Reise wieder heim, da kehren wir wohl ohne Frag' zuvor in Salzburg ein. Wenn man wiederum im Bette liegt, zu Hause, wo man wohnt, so brummelt man wohl stillvergnügt, es hat sich schon gelohnt. Fieber im Heu Hauptgefahrenzeit: Jänner, Feber, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober. November, Dezember Die Zahl und der Umfang der durch Selbstentzündung von Heu und Grum- met entstandenen Brände ist weiter- hin im Ansteigen. Die Statistik des Jah- res 1971 zeigt uns, daß in Tirol im ver- gangenen Jahr durch Selbstentzündung von Futtervorräten ein Schaden von über sieben Millionen Schilling ent- standen ist. Wir wissen, daß auch der Landwirt mit modernen Methoden ar- beiten muß, um seine Erträge zu stei- gern. Die Sicherheit darf dabei jedoch nicht vernachlässigt werden. Es muß immer wieder darauf hin- gewiesen werden, daß ungenügend ge- trocknete Futtervorräte wie Heu, Grummet, Klee u. dgl. zur Selbstent- zündung neigen. Bereits aus kleinen Mengenanteilen ungenügend getrock- neten Erntegutes in großen Stöcken kann eine gefährliche Selbsterhitzung stehen 9 Plätze zur Verfügung Fast drei Jahre lang konnte der keine Mitglieder aufnehmen. Diese Maßnahme war notwendig geworden, um den Mitgliedern des Clubs die Chance zu geben, ihren Sport regel- mäßig auszuüben. Daß es trotzdem manchmal zu Unannehmlichkeiten kam, liegt in der großen Aufwärtsent- wicklung dieses Sports, denn auch im- mer mehr Gäste wollen in ihrem Ur- laub Tennis spielen. Nunmehr hat der. Club beschlossen, die Aufnahmesperre aufzuheben, denn bereits in ganz kur- zer Zeit werden den Mitgliedern und Gästen 9 Plätze im Kapser Tennis- stadion zur Verfügung stehen. Somit werden auch vermehrt Einheimische wieder nach Arbeitsschluß diesem ih- rem Sport nachgehen können, denn pro Stunde werden künftig 28 Spieler gleichzeitig spielen können und dazu noch der Trainerplatz. Das bedeutet, daß an einem Werktag zwischen 17 und 20 Uhr 84 Clubmitglieder spielen können. Und an einem Samstag Nach- mittag werden es 196 sein können und an einem Sonn- und Feiertag 308 sein, die zumindest 1 Stunde spielen kön- nen. Es kann also mit ruhigem Ge- wissen gesagt werden, jedes Clubmit- gied kann seinen Sport ausüben. - Dies wird zweifelsohne gerade für je- ne eine angenehme Nachricht sein, die in den letzten Jahren den Tennissport aufgeben mußten, da sie zu wenig Mög- lichkeit fanden, nach Dienstschluß zu spielen. Anmeldungen an den Tennis Club Kitzbühel sind im Sekretariat je- derzeit möglich. entstehen. Die sich in allen Pflanzen- teilen befindlichen wärmeerzeugenden Kleinstlebewesen (Mikroben) gehen bei ausreichendem Feuchtigkeitsgehalt in einen Zustand besonders aktiver Le- benstätigkeit über. Sie vermehren sich unter diesen Umständen sehr rasch. Die dabei erzeugte Wärme bewirkt Ver- änderungen an und in den Futtervor- räten. Um diese Vorgänge überwachen zu können, ist eine regelmäßige Tempera- turmessnung notwendig. Temperatu- ren bis zu 45 Grad Celsius sind unge- fährlich, steigen diese jedoch bis 60 Grad an, so ist dies bereits bedenklich. Der Nährstoffgehalt sinkt bei diesen Temperaturen bereits stark ab. Steigen die Temperaturen auf 70 Grad oder darüber. so besteht eine akute Brand- gefahr. Bei Auftreten so hoher Temperatu- rei in den Futterstöcken ist die Feuer- wehr zu verständigen. Diese hat nun die Aufgabe, die Gefahr zu bannen, entweder durch das Abtragen des er- hitzten Heustocks oder durch den Ein- satz eines Heuwehrgerätes. Dieses bie-
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