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Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 13. Mai 197 ARGE-Partner, dieselben Unterstützun 00 - gen zu gewähren, wie dies im vorigen Stadtrat Peter Sieberer funfundsechzig Jahr der Fall war. (',- Die Anwesenden sind übereinstim- mend der Meinung, daß derartige Ver- anstaltungen für Kitzbühel ein Gewinn sind und außerdem geeignet, die Po- sition des KSC innerhalb des OeSV nicht nur zu halten, sondern auch zu festigen. Kurhaus-Hallenbad Kitzbühel ab kommenden Mittwoch wieder geöffnet! Am kommenden Mittwoch, 17. Mai öffnet das Kurhaus-Hallenbad Kitzbü- hel nach in den vergangenen Wochen durchgeführten Ueberholungsarbeiten und Generalreinigung wieder seine Pforten. Es gelten wieder die Som- meröffnungszeiten, was soviel bedeu- tet, daß die Moorkurabteilung nun wieder ab 8 Uhr durchgehend bis 15 h benützt werden kann. Hallenbad ah 9 Uhr vormittags. Bis zum Beginn der Sommersaison bleibt das Bad noch an Sonntagen geschlossen. Wo fehlt im Sommer noch eine Arbeitskraft? Die Einstellung von Ferialarbeits- kräften hat in den letzten Jahren im- mer mehr Betrieben geholfen, Perso- nallücken zu füllen. Beim Arbeitsamt Kitzbühel haben auch heuer wieder viele Studenten ihr Interesse für die Vermittlung einer entsprechenden Fe- rialarbeit angemeldet. Das Arbeitsamt Kitzbühel bittet alle Betriebe, die den Ferialkräfte-Dienst des Arbeitsamtes in Anspruch nehmen wollen, bereits jetzt ihre Wünsche bekanntzugeben. Rufen Sie: Hans Vötter, Tel. 05356 24 22 oder melden Sie sich direkt beim Arbeitsamt Kitzbühel. Grenzlandkamerad- schaft n Kössen Schon von der Gründung vor 95 Jah- ren an waren die benachbarten Bay- ern des „Tiroler Achentales" mit den Altsoldaten des „Erzherzog Heinrich Militär- und Veteranenverein Küssen- Schwandt" eng befreundet. Eine Für- stin von Streichen geb. Gräfin von Thun-Hohenstein und Württenberg aus dem bayerischen Nachbarort Schle- ching war die Fahnenpatin des damals bereits 110 Mitglieder zählenden uni- formierten Vereins. Dies alles geht aus der seit dem 29. April 1877 geführ- ten Vereinsgeschichte hervor, die an- läßlich der kürzlich abgehaltenen Hauptversammlung zur Einsichtnahme auflag. Die Mitgliederliste zählt alle Berufsstände auf. Darunter zahlreiche Fabriksarbeiter, was in einer rein bäu- erlichen Gemeinde verwunderlich er- 111 U. iviai ij VUI1 Uli ÄIU i 'U1 dene Ehrenringträger Kitzbühels Stadt- rat Peter Sieberer sein 65. Lebensjahr. Aus diesem Anlaß gab ihm die Stadt- musik, dessen Ehrenmitglied der Ju- bilar ist, schon zum 1. Mai ein Ge- burtstagsständchen. Stadtrat Sieberer ist schon 29 Jahre im Stadtrat tätig, davon 19 Jahre als Vizebürgermeister. Viele tausend Ar- beitsstunden opferte er für die Allge- meinheit, wobei es bemerkenswert ist, daß der Jubilar dieses Opfer gern brachte und darin liegt sicherlich auch sein Erfolg bei allen jenen Bestrebun- gen, die in seine Aufgabenbereiche fal- len und deren Durchführung er sich zum Ziele gesetzt hatte und noch setzt! Fs sind dies der Straßenbau, die Kana- lisierung, die Ortsverschönerung, der Garten- und Blumenschmuck und der Schwarzsee. Er gehört schon seit Jahr- zehnten zu den besten und erfolgreich- sten Kommunalpolitikern, da er frü- her ja auch das Baureferat, das Fi- nanzreferat und das Kulturreferat führte. Stadtrat Sieberer ist Initiator zur Gründung der städtischen Musik- schule, er war Proponent der Kur- und Moorbad AG und heute deren Auf- scheint. Jedoch die Geschichte besagt, daß zur damaligen Zeit im Ortsteil „Hütten" das von Fieberbrunn kom- mende Erz verhüttet wurde. Es gab eine ganze Anzahl eisenverarbeitender Betriebe (Fabriken?) entlang der am Paß Thurn entspringenden Großache Unter anderem wurden hier die Gliedei für die alte Kettenbrücke in Innsbruck Mühlau angefertigt. In diesem Zusam- menhang sei erwähnt, daß erst kürz- lich eines dieser Glieder auf der See- grube aufgefunden wurde. Es wird als Sehenswürdigkeit einen entsprechen- den Platz finden. Der unter der Führung des Obman- nes Alfred Leitner stehende Kamerad- schaftsbund spielt im gesellschaftli- chen Leben des Ortes eine gewichtige Rolle. Dies bewiesen die beim Krieger- jahrtag anwesenden Gemeinderäte und Obleute aller örtlichen Vereinigungen. Auch der Landesobmann des Tiroler Kameradschaftsbundes Vzbgm. Arthur Haidl war mit seinem Sekretär Karl Leipert aus Innsbruck gekommen, um mit einer richtungsweisenden Anspra- che zahlreicheAuszeichnungen für lang- Jährige Mitgliedschaft zu überreichen Nach einem kurzen Gedenken an die verstorbenen Mitglieder Michl Aucken thaler, Alois Bauhofer, Simon Wind- bichler, Leonhard Brunner. Sepp Ada- mer und Georg Kalkschmid wurde be- schlossen, gemeinsam mit dem Bruder- verein Schleching die Klobensteinei Kirchweih und das Heimkehrerkreuz am Ruderling zu besuchen. Presse- referent Leipert sprach über Organisa- tionsfragen und dankte für die Mit sichtsrat, .tiUiS1eI1LsraE uer ierguaiiii AG und Ausschußrnitglied des Frem- denverkehrsverbandes. Sein Wirken reicht in alle Bereiche des öffentlichen Lebens und er unterstützt Vorhaben, die von anderen Gemeindebürgern oder Mandataren vorgeschlagen wer- den, wenn er von der Wichtigkeit da von für die Bevölkerung und die Stadt überzeugt ist. Aus dem Nichts heraus sorgte er für ein sauberes Straßen- netz, für die Anlage von Gehsteigen und für Spazierwege. Als Sieberer das Referat für Ortsverschönerung über- nahm, hatte sein Vorgänger Baurefe- rent Josef Unterberger (t 1956), mit der Anlage der ersten Gärten, Hecken und Ziermauern begonnen gehabt. Heute schmücken unsere Stadt an die 5000 lfm Hecken, an die 20.000 qm Blumen- und Landschaftsgärten und mehrere Brunnen. Auch der historische Fahnenschmuck der St-Katharinenkir- che - da gibt es kritiklos niemanden, der daran nicht seine Freude hätte - ist ein Werk unseres jugendlichen Ju- bilars, dem die Heimatzeitung auch für seine weitere Zukunft das Beste wünscht. hilfe bei der Kriegsgräberfürsorge des Schwarzen Kreuzes. Einen wesentlichen Anziehungspunkt für die bayrischen Nachbarn bildet die aus eigenen Mitteln erbaute „Grenz- landhalle" (der bisher zweitgrößte Raum in Tirol). Hier wird die im Ent- stehen begriffene Talgemeinschaft „Ti- roler Ache" in echter Kameradschaft gepflegt und im weiten Umkreis be- grüßt. 44,••6•$*+e•44 Hier spricht die BTV Computer, Registriermaschinen, Bu- chungsmaschinen - das sind Geräte, • die in einer modernen Bank unerläß- • lich geworden sind: Die Maschinen helfen dem Menschen, aber sie kön- • nen den Menschen nicht ersetzen • Darum werden Sie auch an unseren Schaltern von keinem Computer be- dient, sondern von Menschen. denen • Sie Ihr Vertrauen schenken können, • zu denen Sie mit Ihren Geldproble men kommen können. Die BTV-Leute • stehen mitten im Leben, sie haben • ' persönliche Wünsche und gelenentlich auch - hoffentlich kleine Sorgen. • So wie Sie. Und sie haben ein spe- • zielles Fachwissen in Geldfragen, z. B. über Kredite. Sie wissen, warum man Geld braucht; sie wissen, wie man • m einfachsten und schnellsten zu : Kredit kommt. Zu einem BTV-Priva- kredit. Bis zu 100.000 5 promot, form- • los (geqen Ausweis, Geha!tsbestäti- • rinna oder Einkommensnachweis, Mel- dezettel) und diskret, mit Unterschrift • des Ehepartners oder eines anderen • Mitantraqstellers und wenn Sie mehr hrauchen - bis 5 250.000 - bringen • Sie noch den Grundbuchsauszug mit. • Gut zu wissen, daß es so einfach geht. BTV-Privatkredite • 4 4 # ‚ •••‚•‚•••••'
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