Kitzbüheler Anzeiger

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Von der Eröffnung der Kitzbüheler Arbeitstagung der Landesparteileitung der FPØ-Landesgruppe Tirol am 6. Mai 1972 Am Präsidiumstisch v. 1. n. r.: Bez.-Parteiobmann LA. GR Dr. Otto Wend- ling. Bürgermeister von Kitzbühel Hermann Reisch, Landes-Parteiobm. Klaus Mahnert, Obmann der Innsbrucker FPOe-Gemeinderatsfraktion; Tirols frei- heitlicher Nationalratsabgeordneter Dr. Geruif Stix, stellvertretender Landes- parteiobmann und Organisationschef der FPOe-Landesgruppe Tirol; GB Ger- hard Resch, Kitzbühels FPOe - Stadt-Parteiobmann, neu gewählter Vorsit- zender des Verbandes freiheitlicher Gemeindevertreter Tirols (Foto Korn) Tiroler Landesschießen 1972 zum Gedenken des Alt-Landesoberschützenmejsters und Landeskommandan- ten der Tiroler Schützenkompanien Hofrat Dr. Josef S c h u m a c h e r Samstag, 20. Mai 1972 Kitzbüheler Anzeiger Seite 5 Was bringt uns die Steuerreform? sondersfürdasKleingewerbevieleEr- leichterungen. - Der Landessekretär m Zu diesem aktuellen Thema wie auch Termin der Steuerreformgünstig aus, ging dann auf spezifische Punkte der - ‚1 X X7 Ail man 1-%i da' fl'vfciiivw,cv ‚ . Steuerreform ein. zu spezuiscnuri rrgeu1wu1piAii ul Selbständigen fand am 8. Mai im Ho- tel Klausner ein Informations- und Dis- kussionsabend des „FreienWirtschaftS- verbandes" statt. Vom Tiroler Präsi- dium waren Landesobmann Komm Rat Wenig und Landessekrtär Fred Achleitner erschienen. In einem kurzen Eröffnungsreferat skizzierte Wenig die Bedeutung und Aufgabe des „Freien Wirtschaftsver- bandes Oesterreichs". Während der Oesterreichische Wirtschaftsbund der „Rechten Reichshälfte" angehört sei der Freie Wirtschaftsverband zur „Lin- ken Reichshälfte" hin orientiert. Aller- dings sei eine Mitgliedschaft beim Frei- en Wirtschaftsbund nicht mit einer au- tomatischen Parteimitgliedschaft ver- bunden. Das sei immerhin ein wesent- licher Unterschied. Der freie Wirt- schaftsverband vertrete hauptsächlich die Kaufleute und Gewerbetreibenden Er bemühe sich, eine sachliche Standes- vertretung mit fachlich qualifizierten Mitarbeitern zu praktizieren. Landessekretär Achleitner befaßte sich mit den aktuellen Fragen der Mehrwertsteuer, der verbilligten Ge- werbekredite. Kreditkostenzuschüssen und Krankenversicherungs- und Pen- sionsfragen. Zwischen sachlicher Kri- tik und einem unbedingten Schlecht- machen aller Reformen, die von der Bundesregierung getroffen werden, sei in Unterschied. Der freie Wirtschafts- verband. aus dem Finanzminister Dr. Androseh kommt, betreibe mehr sach- iche Kritik als mancher Politiker. Man müsse aber aus der Praxis für die Pra- xis die Vorteile der Reformen untersu- chen und anwenden. So werde von nolitischer flnnosition der Termin des 1 Jänner 1973 für die Einführung der Mehrwertsteuer kritisiert. Die Mehr- wertsteiier sei keine Erfindung der ge m - enwärtien Bidesrep-jerung, Man sei sich in allen wirtQchaffliehen Fachkrei- sen dariiber einig, daß die Mehrwert- steuer unbedingt notwendig ist. Die rep-erwr t ge undesrea-ierung habe den Miif. die teiierrefnrm e ndlich dlireh7llfflhren. Welchen Sinn hätte es, den ofnn der Steuerreform erst 1974 oder 1975 anzusetzen. Wenn man doch nicht dar-um herumkommt. ist es am besten. die Peform So sehr ell wie mSp-- lich hintr sich zu bringen. Das ist immer so sso-te Ta eccelrrpüir 4p1- 1.itner werm rnnn ein nithei,nfs Sv- fprti wechselt Wenn rrmn nlSfzlieh mit pni linkefl Arm machen soll, was man hiher mit dem rechten geta li n st. T)er 1. .Tnner 173 bietet den Vorteil. - ise ifl7Tischp1- ) das T-Arrernent : Tvaft p-efmt wird und. sich der 7nll. abbau nrerlmnfpnd sirf die Preise auswirken wird. 'Diese (hance der bei- den Termine niii(te man nnfijrlic.h nut- zen. Für Oesterreich wirkt sich der Ä1 L LtJ formplanes die schlechten Erfahrun- gen in manchen EWG-Ländern, z. B. Holland und Belgien - untersuchen und durch bessere Pläne ersetzen konn- te. Die Mehrwertsteuer bringe viele Vorteile. Man dürfe daher nicht nur die eventuellen Begleitumstände wie den Teufel an die Wand malen. Die Steuerreform bringe bekanntlich be- Das Hofrat Dr. Schumacher Gedenk- schießen am Landeshaupt.schießstand in Arzl bei Innsbruck wird in der Zeit vom 18. Mai bis 6. Juni 1972 durchge- führt. Ganz abgesehen von einer koor- dinierten Einteilung der Länder und Bezirke ist es jedem Teilnehmer frei- gestellt, an welchen Tagen er schießen will. Tagesschießzeiten: 7.30 bis 19 h, keine Mittagspause. Das Schießen be- ginnt und endet jeden Tag mit dem Kampf um den ersten und letzten In- nenringtreffer der Zehner-Ringscheibe, der mit einem Golddukaten prämiiert wird. Die Gewinnchancen jedes Schützen bei den Glücksscheiben, Blattltreffern: (2 Blättchentreffer zulässig): 1. Goldgestickte Fahne mit 200 Gold- dukaten. 2. Philips-Farbfernsehgerät Eine ausgezeichnete Uebersicht gab Achleitner über die verbilligten Gewer- bekredite und Kreditkostenzuschtisse wie auch über die NUtzung der ERP- Kredite. Ueber diese ausgezeichneten Möglichkeiten sei das Kleingewerbe viel zu wenig unterrichtet. Der Freie Wirtschaftsverband sei zu jeder Infor- mation und Hilfe bereit. G. im Wert von 25.000. 3. Minerva-Farb- fernsehgerät im Wert von 19.800. 4. Dual-Hi-Fi Stereo Heimanlage 15.000. 5. Orientteppich nach Wahl 10.000. 6. Zoppas - Geschirrspülautomat 8700.-. 7. Schaub-Lorenz-Stereogerät 7000.-. 8.-11. Orientteppiche v. 6000-4500.-. 12. Schaub-Lorenz-Fernseher 4000.-. 13.-50. Sachpreise im Wert, abgestuft von 3500 bis 650.- S. Ab 51. Rang bis zur Teilerzahl 800 Bargeldpreise von 600.- S und weitere Golddukaten, Goldgulden und Kronen. Hauptscheibe (1 Blättchentreffer u. nur 10 Schuß): 1. 75 Golddukaten, 2. 50 Golddukaten, 35 Golddukaten, 4. 25 Golddukaten, 5. 20 Golddukaten, 6. 15 Golddukaten, 7. 12 Golddukaten, 8. 10 Golddukaten, 9. 9 Golddukaten, 10. 8 Golddukaten,
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