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Seite 6 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 20. Mai 1972 11. - 60. Fr. Golddukaten in abgestuf- mit Geldpreisen dotiert. Diese Bewer- den Club, künftig noch mehr für die ter Rangfolge bis 2 Golddukaten. Bis be sind in Wertungsklassen gegliedert, Nachwuchsförderung zu tun als bisher zur Teilerzafll 850 Glaspokale mit De- so daß die Damen, Jüngschützen, Alt- (ein Trainer wird unerläßlich sein, der kor und die Dr. Schumacher-Gedenk schützen und Veteranen innerhalb 1h sich nur mit dem Nachwuchs befaßt) plakette. Alle Golddukaten auf goldge- rer Altersklasse gewertet werden, aber und ersuchte gleichzeitig auch die El. stickter Fahne. auch in der allgemeinen Reihung mit tern, ihre Buben und Mädchen anzu- Trostscheibe für die Schützen, die mischen. Eine besondere schießsport- halten, diesen schönen Sport auszu bei 1) und 2) kein Glück haben. 1 liche Attraktion ist der Pistolenbewerb, üben. Seitens des Clubs wird alles ge- Blättchentreffer. 70 Trostpreise von 20 der auf Grund der guten Besuchserfah- tan, um allen Buben und Mädchen die Golddukaten, abgestuft bis zu 1 Duka- fingen 1970 bei diesem Schießen be- Möglichkeit zur Ausübung zu geben: ten, von 51. bis zum 70. Fr. 4 Gulden. achtlich aufgewertet wurde. Für die Plätze werden kostenlos beigestellt, Alle Dukaten und Gulden auf gestick- Gewehr- und Pistolenbewerbe gibt es falls nötig auch Schläger, die Bälle sind ter Fahne. schöne Leistungsabzeichen in Bronze, gratis und künftig soll auch stunden Schlecker-Glücksscheibe: 400 Geld- Silber, Gold, Gold mit Kranz und das weise ein Trainer kostenlos beigestellt preise von 3000.— S bis 60.— S. immer begehrte Leistungszeichen Mei- werden. Dem Sportbericht folgte der Bei den Glücksscheiben kommen sterschütze. Kassabericht von Rudolf Lindebner, nach den bekannten Erfahrungswerten Bei der Erstellung des Ladschreibens der von einer erfreulichen Entwicklung nur selten die guten Schützen zum „HR Dr. Josef Schumacher - Gedenk- berichten konnte, was auch dem Club Zuge. Ein guter Blattltreffer war und schießen" wurde an alle Schützen der die Möglichkeit bot, wesentliche Eigen- ist immer ein Glücksschuß, daher hat ge- mittel für den Erweiterungsbau zur der Anfänger bei diesem Bewerb die Tiroler Gilden- und Kompanien Verfügung er auch l h Ab an alle Schützen- zu stellen. Der schriftlich gleichen Gewinnchancen wie der Mei- dacht. vorliegende Bericht zeugte von einer sterschütze. freunde und Gäste des In- und Aus. sauberen und einwandfreien Kassen- Die Leistungsbewerbe 15er-Serie lie- landes, für alle Teilnehmer bieten sich führung. Dies betonte auch Kassaprü- gend und stehend, sind ausschließlich die gleichen Chancen. N. fer Pepi Stockklauser, der die ein- wandfreie Kassaführung, rechnerische Club Tennis 1 •SU Kitzbühel und sachliche Richtigkeit feststellte, seinen Dank an die Kassiere für diese hielt Generalversammlung ab Arbeit aussprach (Rudolf Lindebnei und Hubert Bodner sowie Schoder- der diesjährigen Generalversamm- schloß er den Dank an Stadtgemeinde böck Hans zeichnen hier verantwort- lung des Tennis Clubs Kitzbühel konn- und Fremdenverkehrsverband, das lich) und beantragte die Entlastung des Verbandes und der Kassiere, was te Präsident Heinz Schweizer neben ei Land Tirol, den TTV und den OeTV die Versammlung beschloß. ner großen Anzahl von Mitgliedern des sowie den ASVOe an. Ganz besonders TTnter Punkt Freie Aussprache" dank- Vertreter der Stadtgemeinde die als dankte er jedoch der Kitzbüheler Ga- te zunächst Obm. Karl Koller dem die Gemeinderäte Sportreferent Ge- stronornie und Hotellerie sowie der Club im Namen des FVV und betonte betsberger, Friedhelm Capellari, Gen anderen Wirtschaft, ohne deren Mit- die große Bedeutung des Head Cup hard Resch und Biasius Salvenmoser hilfe ein Tennisturnier in Kitzbühel Kitzbühel für die Stadt. Er sprach sowie als Vertreter des FVV Obmann ci1.11_.1._._.1-_... TT unmöglich wäre. auch volle Bewunderung für die große rari roiiw., ueiiveruieiej r.n, vvuii- gang Hagsteiner und Kassier Werner Tscholl begrüßen. In einem 'ausführlichen Bericht gab Präsident Schweizer einen Ueberblick über die Arbeit der vergangenen zwei Jahre. Diese war besonders umfang- reich und durch mehrere Höhepunkte gekennzeichnet. Einmal brachte sie das erste „open to all" in Oesterreich, was nur durch die Sponsorship der Firma Head-Sportgeräte GmbH Ken- nelbach, Oesterreichs einziger Herstel- lerfirma von Tennisschlägern (und nicht nur Ski, wie viele meinen!), mö- lich war, und zum zweiten brachte sie den Beginn des Erweiterungsbaues. Der Head Cun Kitzbühel war 1971 der tennissportliche Höhepunkt Öster- reichs und bestätigte Kitzbühels Snit- zenstellung auch im Tennis. Neunein- halb Stunden übertrug der ORF direkt im Fernsehen, der Abschluß des Finals wurde zu später Stunde noch nachge- tragen. Und wenn dies möglich war und auch heuer wieder die Weltelite nach Kitzbilhel bringt, so danken wir dies in erster Linie Dr. Bader, dem Direktor der Fa. Head-Kennelbach. - Heuer konnte durch seine Hilfe das Prelsgeld neuerlich erhöht werden und erstmals wird der Head CuD im Rah- men des Grand Prix stattfinden. Diesem Dank an die Firma Head Aehnlich ist die Situation beim Er- weiterungsbau, wo zu einem wesentli- chen Teil die bisherige Finanzierung aus der heimischen Wirtschaft, den Einheimischen und Wahl-Kitzbühelern kommt. Als „Felsen" bezeichnete er die Bausteine der Firma Head Kennel- bach und von Präsident Julius Meinl, die beide je 100.000 S gespendet haben. Nicht weniger herzlich und von ehr- lichem Herzen jedoch der Dank für je- den Baustein und sei er noch so klein. Diesem Dank an die Bausteinstifter schloß er den Dank an das Land Tirol und den Fremdenverkehrsverband Kitzbühel für die bisherigen Subven- tionen an, dem ASVOe für seine Un- terstützung und ganz besonders dank te er wiederum der Stadt Kitzbühel für die Uerberlassung des Baugrundes. Er- bat r bat die anwesenden Gemeindevertreter diesen seinen Dank dem Bürgenneister und allen anderen Gemeinderäten zu überbringen und schloß die Bitte e', in den kommenden Jahren für den Centre Court auch sonst noch heizu- helfen. Seinem Bericht folgte der Sportbe- richt, in Vertretung des verhinderten Vizepräsidenten Ernst Hinterseer vo Dieter Küchenmeister vorgetragen. - Nach einem kurzen Rückblick übei die sportlichen Aktivitäten des Clubs rich- tete Küchenmeister einen Aufruf an Arbeitsleistung und Risikofreudigkeit des Clubs aus, der immer wieder be- reit ist, für Kitzbühel zu arbeiten. Auf Antrag von Dieter Küchenmeister wur- de eine Ergänzungswahl durchgeführt: Als 2. Kassaprüfer wurde einstimmig Bernd Zavratsky gewählt. Nach einer kurzen Aussprache über andere clubinterne Fragen konnte Ob- mann Schweizer die sehr harmonisch verlaufene Vollversammlung schließen. Centre Court und neue Plätze nehmen Gestalt an Konnte sich der Laie lange Zeit nicht vorstellen, was auf dem alten Fußball- platz gebaut werden sollte, so ist dies jetzt für jedermann leicht ersichtlich. Der Bau macht schöne Fortschritte und schon bald werden die beiden Ein- zelplätze ihrer Bestimmung übergeben werden können. Auch am Centre Court geht es rasch voran. Die ersten Tribü- nenteile wurden bereits verlegt, Mitte Mai wird auch die künftig gedeckte Tribüne zu wachsen beginnen. - Die Spielfläche selbst erhält den Unterbau noch diese Woche und dann wird auch dort mit dem Bau der Spielfläche be- gonnen. Günstiges Wetter vorausge- setzt. sollte auch diese Spielfläche bis Ende Mai benützbar werden. Dies ist schon deshalb dringend notwendig, sol
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