Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 4 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 27. Mai 1972 3 Schlauchzangen 5 Schlauchhaggen 2 Steigleitern 1 Rettungsschlauch 11 Wasserkübel 1 Gerätekasten 1 Hanglaterne werden von der Feuerwehr als Eigen- tum der Stadtgemeinde übergeben, hie- für bezahlt die Stadtgemeinde den Kaufschullingrest von 650 Guden, mit Zinsen und Frachtkosten 707,34 Gul- den, für die neue Saugabprotzspritze. Ferner erhält die Feuerwehr von der Stadtgemeinde, falls die große Spritze vollständig brauchbar sein soll, und dafür keine Reparaturkosten veraus- gabt werden müßten, weitere 50 Gul- den im Laufe des Jahres 1879, ist je- doch dies nicht der Fall, so entfällt diese Zahlung an die Feuerwehr, daher vorerst die große Spritze von den Sachverständigen, Herrn Peter Forder. meier und Herrn Urban Zimmermann senior im Beisein des Magistrats zu untersuchen ist, welcher Befund maß- gebend anerkannt wird. Am 18. Jänner 1879 wird in den Pro- tokollen erstmals das „städtische Was- ser-Reservoir" in der hinteren Stadt- gasse, vor dem Hause des Sebastian Altbäcker, heute Gasthaus Sonne, ge- nannt. Aus dem Kitzbüheler Rathaus (Fortsetzung von Seite 2) Jakob Pletzer, am Sandhügel; Anni Taxer, Hintersteuerberg; Johann Ober- nauer, Malern; Andreas Obernauer, Gansern; Oswald Stanger, Hausberg- tal; Johann Hechenberger, Bergwerks- weg. Das Ansuchen von Skiweltmeister Christian Pravda um käufliche Ueber- lassung eines weiteren Grundstückes, anrainend an das ihm von der Stadt- gemeinde vor 20 Jahren als Anerken- nung für seine Skiläufererfolge ge- schenkte Grundstück bzw. der Ein- räumung von Benützungsrechten, falls ein Kauf nicht möglich ist, wurde ver- tagt, um eine örtliche Begehung durch den Gemeinderat anberaumen zu kön- nen. Der Gemeinderat stimmte der Ansicht des Bürgermeisters zu, Chri- stian Pravda bei seinem Bauvorhaben, der Errichtung eines Gästehauses mit Wohnung, soweit wie möglich entge- genzukommen. Das Ansuchen der Schützengilde Kitzbühel auf Verlegung des Zimmer- gewehrstandes im Vereinsheim der al- ten Volksschule, vom bisherigen Stand- platz in den großen Gemeinschafts- raum, wurde genehmigt. Der große Gemeinschaftsraum kann vom beste- henden Schützenstüberl durch einen Schlitzdurchbruch zu einem Zimmer- gewehrstand für acht (bisher vier) ausgebaut werden. Sollte der Gemein. schaftsraum von anderen Vereinen kurzfristig benötigt werden, sind die Stände so aufzurollen, daß eine Be- nützung des großen Raumes, z. B. für Schulungszwecke des Roten Kreuzes, möglich ist. Im Fürsorgereferat machte Gemein- derat LAbg. Dr. Otto Wendung den großzügigen Vorschlag, im 1-laus sei- ner verstorbenen Eltern, Achenprome- nade Nr. 4, unentgeltlich und minde- stens auf die Dauer von fünf Jahren, vier Räume zur Errichtung des Thera- piezentrums einschließlich einer Woh- nung für die Therapeutin zur Verfü- gung steilen zu wollen, selbstverständ- lich mit Benützung des etwa 800 qm großen Gartens. Der Gemeinderat nahm dieses Angebot einstimmig an. (Die Sitzung wird am 24. Mai mii den Berichten der Referenten fortge- setzt.) Junge Wirtschaft Bezirk Kitz- bühel Dr. Ager zur überörtlichen Raum- ordnung .‚Die überörtliche Raumordnung dient der geordneten Gesamtentwicklung des Landes Tirol und der Bedachtnahme auf seine natürlichen und seine histo- risch gewachsenen Gegebenheiten und im Hinblick auf die abschätzbaren wirtschaftlichen, sozialen und kulturel- len Bedürfnisse seiner Bewohner." Das sind die am Beginn des im De- zember vergangenen Jahres beschlos- senen Tiroler Raumordnungs:gesetzes stehenden Worte. Kennen Sie die wich- tigsten Bestimmungen dieses Gesetzes und sind Sie sich über seine weittra- genden Auswirkungen im klaren? Wel- che Konsequenzen ergeben sich vor allem für die gewerbliche Wirtschaft und wie sieht es um den Schutz des Fremdenverkehrs aus? Das alles sind Fragen von brennen- der Aktualität, die Dr. Walter Ager, Leiter des statistischen Referats der Tiroler Handelskammer, in seinem Re- ferat für die „Junge Wirtschaft" des Bezirks Kitzbühel behandeln wird. - Auch in der folgenden Diskussion wird Dr. Ager noch für die Beantwortung der Anfragen zur Verfügung stehen. Ort: Kitzbühel, Hotel Klausner, Zeit: Mittwoch, 31. Mai, 20 Uhr. Versäumen Sie bitte nicht die Gelegenheit, an die- ser sicherlich hochinteressanten Ver- anstaltung teilzunehmen. Kammer der gewerbi. Wirtschaft Tirol Bezirksstelle Kitzbühel Junge Wirtschaft Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft mbH, Kitzbühel, Vorderstadt 16; Verwaltung: Kitzbühel, Schwarzseestraße 2, Tel. 2576; verantwortlicher Schriftleiter: Martin Wörgötter, Kitz- bühel, Hinterstadt 17, Tel. 2236; Druck: Grobstimm & Heininger KG, Kitzbühel, Wehrgasse 8, Telefon 25 15. Anticißriti- Verkehrsbeschrankung auf der Brixentaler Bundesstraße Im Interesse der Sicherheit und Leich- tigkeit des Verkehrs wird von der Be- zirkshauptmannscha.ft Kitzbühel zur störungsfreien Durchführung des tra- ditionellen Antlaßrittes auf der Bri- xentaler Bundesstraße folgende Ver- ordnung erlassen: Am i. Juni 1972 ist die Brixentaler Bundesstraße aus Anlaß der Fronleich- namsprozession (Antlaßritt) in der Zeit von 12 bis 17 Uhr im Bereich der Gemeinden Kitzbühel - Klausen und Brixen im Thale für den gesamten Durchzugsverkehr aller Fahrzeuge ge- sperrt. Die Umleitung des Verkehrs in Rich- tung Kitzbühel und Wörgl hat in Söll Leukental und Kitzbühel - Reischhof über die Wiener Bundesstraße zu er- folgen. Kraftfahrzeuglenker, die sich während der Zeit von 12 bis 17 Uhr innerhalb des Bereiches der Sperrzone befinden, haben dafür zu sorgen, daß Verkehrsbehinderungen unterbleiben. Die Brixentaler Straße darf in beiden Richtungen erst nach beendet&r Pro- zession durchfahren werden. Die Durchführung der erforderlichen straßenpolizeilichen Absperrmaßnah- men obliegt dem Bezirks-Gendarmerie- kommando Kitzbühel und die Kund- machung der gegenständlichen Verord- nung durch Aufstellung der notwendi- gen Verkehrszeichen und Einrichtun- gen zur Regelung des Verkehrs, der zuständigen Straßenmeisterei Kitzbü- hel. Die Verkehrsumleitung in Wörgl/ Söll Leukental wird von der Bezirks- hauptmannschaft Kufstein veranlaßt. Durch Wüstenrot: Kostenlose Wochenendflug- reisen In der Zeit von 3. bis 31. Mai ist Bausparkasse Wüstenrot im Bundes- die große fahrbare Beratungsstelle der land Tirol unterwegs. In dem Groß- bus können sich Bausparer und Bau- sparinteressenten über alle Fragen des steuerbegünstigten Bausparens und der Wohnbaufinzanzierung ausführlich informieren und von Experten der Bausparkasse Wüstenrot beraten las- sen. Als Besonderheit werden unter den Besuchern, die diese Informations- möglichkeit nützen, für das Bundes- land Tirol Wochenendflugreisen nach Paris, London und Rom verlost. Diese Reisen beinhalten Flug, Transfer, Un- terbringung mit Vollpension in erst- klassigen Hotels, Besichtigungsfahrten etc. Ein Informationsbesuch lohnt sich also wirklich. Die große fahrbare Beratungsstelle der Bausparkasse Wüstenrot ist am 31. Mai 1972 in St. Johann, Konzert- platz, neben dem Gemeindeamt, wo auch die Verlosung der Reisen durch- geführt wird.
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