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Seite 10 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 10. Juni 1972 2 00 hrige Hauswirtschaftsschule in St.Johunn Ausbau der bestehenden Haushaltungs schule (8 Monate Schuldauer) zu einer 2jährigen landwirtschaftlichen Hauswirtschaftsschule. Fieberbrunn 508; eine Roswitha Maria der Hausgehilfin Katharina Wi. dauer, Going 158; ein Reinhold Walter der Hilfsarbeiterin Christine Waliner, St. Johann, Fieberbr. Str. 6; ein B r u n o der Köchin Brigitte Krall, Küssen 296 a; eine D a n 1 e 1 a Maria dem Sägearbeiter Peter Obermosei und der Gattin, Rosa geb. Rantscher, Waidring, Dorfstraße 20; ein M a r k u s dem Bauern Simon Astner und der Gattin, Monika geb. Foidl, Kössen 223: ein J o h a n n e s Peter dem Maschini- sten Josef Mader und der Gattin, Barbara geborene Hechenbichler aus Kirchdorf, Erpfendorf 551; ein H an s- P e t e r der Verkäuferin Christine W ö r g ö t t e r, Fieberbrunn, Pfaffen- schwendt 69. - Gestorben ist: am 28. Mai der Pensionist Anton Moritz, Bochum, Essener Straße 133, 68 Jahre. - Evangelischer Gottesdienst Sonn- tag, 11. Juni, 9 Uhr, in der Aula der Hauptschule (Pfr. Hartlieb). Alle Ge- meindeglieder und Gäste sind herzlich dazu eingeladen. - Frühschoppen im Gasthof „Schö- ne Aussicht" jeden Sonntag ab 18. Juni 1972. Es spielt das Tiroler Quintett aus Westendorf. Baust&neaktion „Altersheim" St. Johann Stand vom 23. Mai 124.133,26 Neue Spender: Farn. Hans Poschinger Kranzspende Herrn. Eisenmann 350 Fa. Johann Karl Kranzspende Jak. Hechenberger 250 Fa. Michael Rass Kranzspende Frau Koldl 300 Manfred Hirnsberger Kranzspende Jak. Hechenberger 200 Stand vom 5. Juni 125.233,26 Spenden erbeten auf Kto. 17.947 Raika St. Johann. Erlagscheine beim Post- amt und bei der Marktgemeinde St. Johann (Zimmer 3). Marktgemeindeamt St. Johann i. Tirol 610/72-341 Kundmachung Aenderung des Bebauungsplanes Der Gemeinderat der Marktgemein- de St. Johann in Tirol hat in der Sit- zung am 30. Mai 1972 beschlossen, den Entwurf über die Aenderung des Be- bauungsplanes nach § 18 des Tiroler Raumordnungsgesetzes im Bereich der Gp. 2196/6 - Höherzonung (Obernauer Fritz), der Gp. 124 und Bp. 49 - Höher- zonung (Carl Hofinger), der Gp. 2288/3 - Höherzonung (Dipl.-Ing. Hanel Ger- not), der Gpn. 2214/2 - Höherzonung (Aufschnaiter Egid) und der Gpn. 3444, 3446, 3479/1, 3479/3, 3479/5, 3479/6, Am Beginn des Schuljahres 1972-73 wird an der Landw. Landeslehranstalt St. Johann Weitau vom Land Tirol eine 2jährige Landw. Hauswirtschafts- schule eröffnet. Schuldauer: Mitte Sep- tember bis Ende Juni im 1. und im 2. Schuljahr. Aufnahmebedingungen: Abschluß der 8. Schulstufe in der Volks- oder Haupt- schule. Da sie als ländliche Hauswirt- schaftsschule geführt wird, steht sie allen Mädchen aus dem ländlichen Raum. besonders aber denen aus dem Bereich der Landwirtschaft offen. Lehrziel: 1. Erlernen der Fähigkei- ten für die selbständige Führung eines Haushaltes. 2. Ertüchtigung für die vielfältigen Arbeiten im Bereich der Gästebetreuung (mit Betonung für Kochen und Service sowie für einfache Büroarbeiten). 3. Grundzüge einer landwirtschaftlichen Betriebsführung. Nachdem an der Lehranstalt in St. Johann die räumlichen Voraussetzun- gen erst geschaffen werden müssen, wird die 1. Klasse der 2jährigen Haus- wirtschaftsschule extern in den Räu- men der Volksschule in Oberndorf ge- führt. Anmeldungen zum Besuch der 2jährigen Hauswirtschaftsschule sind ab sofort an die Direktion der Lehr- anstalt Weitau zu richten. 3479/10, 3479/12, 3479/13, 3485, 3486, 3511/1, 3513/1 und 3514 bzw. der Bp. 95 (Wegverlegung im Bereich des Spi- tal- und Rotiweges), nach den Bestim- mungen des § 26 TROG, LBG1. 10/1972, durch v i er Wochen zur allgemeinen Einsicht aufzulegen. Jedem, dem die Stellung eines Ge- meindebewohners zukommt, steht das Recht zu, innerhalb der Auflagefrist zum Entwurf schriftlich Stellung zu nehmen. St. Johann i. T., 31. Mai 1972 Der Bürgermeister: A. Mancher Marktgemeindeamt St. Johann i. Tirol 610/72-340 Kundmachung Aenderung des Flächenwidmungs. planes Der Gemeinderat der Marktgemeinde St. Johann i. T. hat in der Sitzung am 30. Mai 1972 beschlossen, den Entwurf über die Aenderung des Flächenwid- mungsplanes im Bereich der Gp. 1361/4 (Aschaber Michael), der Gp. 3096 (Foidl Hansjörg), der Gp. 283/1 (Köck Peter), der Gp. 3465/2 (Schwarzen bacher Johann), von Teilen der Gp 2132/1 und 2146/1 (Hörl Josef) der Gp. 1229/3 (Widauer Andreas) und der Gp. 381 (Reiter Josef), nach den Bestim- mungen des § 26 Abs. 1 des Tiroler Raumordnungsgesetzes LGB1. 10/1972 Diese 2jährige Fachschule soll ein weiterer Schritt zur besseren schuli- schen und Berufsausbildung der länd- lichen Jugend sein. Diese neue Schul- form beinhaltet: Das 9. Schuljahr, die Landw. Berufsschule, die bisherige Haushaltungsschule. Die Anmeldung zum Besuch dieser 2jährigen Hauswirtschaftsschule um- faßt die Verpflichtung zum Besuch bei- der Klassen. Nur so wird der Sinn für die Errichtung dieser Ausbildungsform und das gesteckte Lehrziel erreicht. Im Schuljahr 1972-73 wird die bis- herige 8monatliche Haushaltungsschu- le zum letztenmal geführt (Anfang Ok- tober bis Ende Mai). Für diese Klasse sind noch einzelne Plätze frei, die An- meldung möge möglichst bald an die Lehranstalt St. Johann erfolgen. Die Führung der neuen 2jährigen Hauswirtschaftsschule entspricht in besonderer Weise dem Wunsch der ländlichen Bevölkerung nach gerech- ter Verteilung der Bildungschancen. In besonderer Weise haben sich die Bezirkslandwirtschaftskammern Kitz- bühel und Kufstein dafür eingesetzt, daß diese Schulform im Bereich der Landwirtschaft erstmals in Tirol und zwar hier in St. Johann geführt wird. durch v i er Wochen zur allgemeinen Tinsicht aufzulegen. Die genannten Parzellen werden ge- mäß § 11 TROG als Bauland gewidmet. Jedem, dem die Stellung eines Ge- meindebewohners zukommt, steht das Recht zu, innerhalb der Auflagefrist zum Entwurf schriftlich Stellung zu nehmen. St. Johann 1. T., 31. Mai 1972 Der Bürgermeister: A. Mancher Grillkurs in St. Johann Unter dem Motto „Schnellkochen und doch gut essen" veranstaltete die Jungbauernschaft St. Johann am 30. Mai 1972 im Gasthof Grieswirt einen gelungenen Grillkurs, den Fachlehre- rin Troppmair umsichtig leitete. Nach- dem die Teilnehmer von der Fachleh- rerin charmant in die Geheimnisse der Grillerei theoretisch eingeweiht wurden, ging es gruppenweise an die Arbeit, wobei die mit bunten Schürzen bewaffneten Burschen begeistert die Kochleitung wahrnahmen. Auch unser verdienter Obmann Josef Hirnsberger legte kräftig Hand an, wobei er leider versehentlich ein wenig seine Finger rnitgriilte. Nach getaner Arbeit wur- den die gelungenen Köstiichke:iten in vier Gängen (plus Weißwein) serviert und jedermann konnte schlemmen wie schon lange nicht mehr. Als zu
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