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Samstag, 17. Juni 1972 Kitzbüheler Anzeiger Seite 9 KITZBU H EIER STAN DESFALLE Pfarrer Geisti. Rat Johann Danninger. Ba u stein e aktion Der Zelebrant würdigte den offenen Charakter und den Humor der vorbild- Krankenhaus der Stadt Kitzbiiliel liehen Mutter. Eine große Zahl von Einzahlungen bei der Sparkasse der Trauergästen gab Frau Kaufmann das Stadt Kitzbühel, Kto. 1290, Ehrengeleit. Stand vom 24. Mai 3,165.543 Rosina Kostenzer war eine Tochter des „Gassenbauern" zu Tratzberg. Sie Neue Spender: heiratete den Zimmerpolier Hans Höbart und Berger, Kitz Kaufmann aus Going, die Familie über- Kranzablöse Kranzablöse Rosina Kaufmann 400 siedelte 1937 nach Kitzbühel, wo sie Franz und Lydia Lintner, Kitz das Bauernhaus „Baching" erwarb. Da Malinggasse 35 der Gatte 1945 in russischer Kriegs- Kranzablöse Rosina Kaufmann 150 gefangenschaft starb, mußte Frau Stand vom 14. Juni 3,166.093 Kaufmann den vorbereiteten Umbau des alten Hauses in Angriff nehmen. Mit eiserner Energie schuf sie ihren Beschreibung. Er ist auch in Kitzbü. Kindern ein Heim. Ihre ganze Liebe hei durch Arrangements von Ausstel- und Sorge galt den drei Kindern und lungen bekannt. dann auch den sieben Enkelkindern. Nach einem arbeitsreichen Leben wur- de die allseits geachtete Frau, allzu- Aktion des Verbandes freiheit- früh für die Ihren, in die ewige Heimat licher Gemeindevertreter Tirols gerufen. Der Herr des Lebens lohne ihre Güte und Liebe. zum Appartementhausproblem - Geboren wurden: ein Helmut dem Tischler Josef Würtl und der Gattin, Emerentia geborene Jöchl, wohnhaft in Fieberbrunn Nr. 133; ein M a r k Paul dem Drogisten Walter Hölzl und der Gattin, Erika geb. Er- hart, Westendorf, Hauptstraße Nr. 10; ein S t e f an dem Bauhilfsarbeiter Josef Empl und der Gattin, Hilde- gard geborene Kaltschmied, wohn- haft in Westendorf, Feichten Nr. 17; ein Markus Paul der Textilange- stellten Margit Kern, wohnhaft in Kitzbühel, Jochberger Straße Nr. 100; eine Nina dem Studenten Walter Küng und der Gattin, Katharina geb. Auckenthaler, Gymnasiallehrerin aus Kufstein, Münchner Straße Nr. 5; eine Karin dem Bankangestellten Georg Salvenmoser und der Gattin, Maria geb. Feger, Scheffau, Blaiken 87; eine M o n i k a dem Bauern Wolfgang Feyersinger und der Gattin, Christine geborene Wiedmayr, Jochberg Nr. 52; ein Josef Andreas dem Elektriker Josef Adeisberger und der Gattin, Ma- ria geborene Sieberer, Verkäuferin, wohnhaft Kitzbühel, Bichinweg Nr. 40; eine 1 r e n e Maria Margarete dem Bundesbahnbediensteten Johann Sul- zenbacher und der Gattin, Edeltraud geb. Gasser, Hebamme, wohnhaft in Kitzbühel, Bahnhofstraße Nr. 11 b; ein A 1 o i s Franz dem Automechani- kermeister Alois Sparer und der Gat- tin, Helene geb. Dulovits, wohnhaft in St. Johann, Schönbichiweg Nr. 24; eine M a r t i n a dem Drogisten Ger- hard Egger und der Gattin, Drogistin Annemarie geb. Höflinger, Jochberg r. 404. - Getraut wurden: der Malergeselle Gerhard L e c h n e r mit der Stricke. reiarbeiterin Angelika W e i ß, beide Kitzbühel, Jochberger Straße Nr. 110; -'-er Zolideklarant Ernst D i e n s t 1, Wien XVI., Lienfeldergasse 22-7, mit der Büroleiterin Karin H a a c k, Wien XIX., Klabundgasse Nr. 5-7; der Ver- sicherungskaufmann Harald C a r l Hohenbalken mit der Kassierin Gerdi B i t e s c h n i k, beide Kitzbühel Hornweg 7. - Gestorben sind: am 3. Juni der Inspektor Kay Rothe, Kopenhagen, IJlrik-Birksallee 47, Dänemark, 62 J.; am 8. Juni die Hausfrau Rosina Ka u f- m a n n - Pirchmoser geb. Kostenzer, Kitzbühel, Bachinggasse 2, 61 Jahre. Frau Rosina Kaufmann zum Gedenken Am vergangenen Donnerstag starb in Kitzbühel Frau Rosina Kaufmann geb. Kostenzer im 61. Lebensjahr. Sie wurde am Montag zur letzten irdischen Ruhe gebettet. Den Sterbegottesdienst feierte Prof. Hans Kaufmann, Pfarrer in Ebenau bei Salzburg, ein Neffe der Verstorbenen, in Konzelebration mit Weitere Spenden für das Therapiezentrum für bewegungs- gestörte Kinder Kto. 10.100 Raiffeisenkasse Kitzbühel Spende unbekannt ioo Spende unbekannt 200 Max Pürstl, St. Johann Kranzablöse A. Wurzenrainer 200 Volksschule II St. Johann Kranzablöse A. Wurzenrainer 100 Fam. Mauer, Kitzbühel Pension Fyra Vindar Blumenspende Ros. Kaufmann 120 Wir danken herzlichst! - Schwanzerschaftszymnastik jeden Freitag, 19.30 Uhr, im Turnsaal der Mädchenhauptschule Kitzbühel. Lei- tung Helene Hausmann, Heilgymnastin. Nähere Auskünfte unter Tel. 49 8 63. Peter Baum-Vortrag in Kitzbühel Der prominente Kunstkritiker Pe- ter Baum, soeben von der Biennale aus Venedig zurückgekehrt, hält am Frei- tag, 1.6. Juni um 20 Uhr in der Aula der Hai,rntschule Kitzbühel einen Vor- trag mit Farbdias. Die interessierte Be- völkerung der Stadt hat dabei die Möglichkeit, sich über .‚Die Entwick- lung der Malerei und Plastik der letz- ten Jahre" und über ‚.Tendenzen der bildenden Kunst heute" zu informie- ren. Veranstalter dieses Vortrages ist das Kulturreferat Kitzbühels mit sei- nen treibenden Kräften Hans Brettau- er irnd Ferdinand Maier. Ueber die Qualität eines Baum-Vortraes" be- darf es angesichts der Ponularität des Künstlers. der soeben in Wien eine Ga- lerie eröffnet hat, keiner ausführlichen Der Verband freiheitlicher Gemein- devertreter Tirols gründete anläßlich seiner Jahreshauptversammlung in Kitzbühel einen Arbeitsausschuß, der die Aufgabe gestellt bekam, das Pro- blem des Appartementhaus-Baues in Tirol zu untersuchen und für die frei- heitlichen Gemeinderäte eine Empfeh- lung und Arbeitsunterlage zu erarbei- ten. Zum Obmann dieses Ausschusses wurde der Kitzbüheler GR Gerhard Resch gewählt. Ihm zur Seite stehen LAbg. Dr. Wendling, Kitzbühel, GR Dr. Zambra, Kufstein, GR .H Eigentler, Fulpmes, und AKR J. Blünegger, Jen- bach. Um eine genaue Situation über den Appartementhausbau in Tirol zu be- kommen, wurde folgendes Rundschrei- ben und nachstehender Fragebogen an alle Tiroler Gemeinden versandt: Sehr geehrter Herr Bürgermeister! Das Problem des Appartementhäu- serbaues erhitzt die Gemüter in Tirol. Unser Verband ist bemüht, eine klare und objektive Aussage zu diesem Pro- blem zu erarbeiten und bittet Sie um Ihre Mitarbeit und Ihre Mithilfe. Reden und Polemiken führen nicht zum Ziel. Es gilt daher in erster Li- nie, die Vor- und Nachteile genau ab- zuwägen und den zuständigen Manda- taren in unserem Land eine Empfeh- lung zu geben. Mit der Beantwortung des beiliegen- den Fragebogens schaffen Sie die Vor- aussetzung für eine objektive und sachliche Erarbeitung des oben ange- führten Themas. Wir danken im voraus für Ihre freundliche Mithilfe. Gerhard Resch Nach Auswertung dieser Fragebo- genaktion wird der Arbeitsausschuß eine gemeinsame Entschließung erar- beiten und diese seinen Mitgliedern sowie den zuständigen Stellen im Land weiterleiten.
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