Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 10 neuling Monitzer Franz, alias „Stani' den Hattrick schoß. Opel-Hein trat gegen Feuerwehr aus bisher ungeklär- ten Gründen nicht an. In der Tabelle scheint dieses Spiel vorläufig mit 3:0 auf. Nach dem bisherigen Verlauf scheint Kitzsport erster Titelanwärter zu sein. Nach Verlustpunkten gerechnet sind Rettung, Fortuna Kortschak und Vic- toria 63 ernsthafte Konkurrenten, wäh- rend HSW Hartsteinwerk mit sehr viel Glück zu Meisterehren kommen könnte. Tabelle nach 6. Runde: Kitz 6 15:4 10 HSW 7 17:13 10 Rett 6 17:6 8 Fort 4 17:7 6 Vict 4 13:5 5 Prax 6 14:17 4 Pra 4 10:11 3 8.FW 6 8:23 2 9. Hein 5 1:26 - FROTES K:FRE Z 1 _______ Bezirksstelle _______ Kitzbühel Unter diesem Zeichen veröffentlichen wir in Zukunft unsere Publikationen, Veranstaltungen, Aktionen usw. Die geschätzten Leser unseres Heimatblat- tes werden um Beachtung unserer Ver- öffentlichungen gebeten. Besonders un- sere aktiven Mitglieder ersuchen wir, sich regelmäßig über unsere Ankündi- gungen wie: Sonntagsdienste der drei Einsatzdienststellen, ärztlicher, tier- ärztlicher und Apotheken-Sonntags- dienst zu informieren. Durch Spenden und Subventionen der Gemeinden Ankauf moderner Einsatzfahrzeuge möglich. Die ersten Zeilen sollen aber gleich allen Spendern anläßlich der jährlich durchgeführten Haus-, Straßen- und Grenzsammlung sowie den Gemeinden des Bezirks für die großzügig gewähr- ten Unterstützungen, gewidmet sein und den besonderen Dank des Roten Kreuzes, Bezirksstelle Kitzbühel, aus- drücken. Auch darf ich mich an dieser Stelle bei allen freiwilligen und ehren- amtlichen Sammlern bedanken. Bei den Spendern konnten wir mit großer Freude eine meist positive Ein- stellung zur Arbeit des Roten Kreuzes feststellen. Besonders die lebensret- tenden Soforteinsätze, welche einen stark besetzten Einsatzdienst voraus- setzen, der große Mittel erfordert, wur- den als zielführende große Aufgabe er- kannt. Auch auf die Notwendigkeit eines modernen Spezialfahrzeuges für die Schwerverletzten (Verkehrs- und Ar- beitsunfälle), für Schwerkranke (Herz- Kitzbüheler Anzeiger Altherren gegen Landshut Der Oberbürgermeister der Schwe- sterstadt Landshut in Oberbayern, Jo- sef Deimer, äußerte seinem Kitzbühe- 1er Amtskollegen den Wunsch, die schwesterlichen Beziehungen der bei- den Städte zu vertiefen und einen Spielverkehr mit Mannschaften aus Landshut und Kitzbühel aufzuziehen. Der Erlös dieser Spiele wird jeweils ge- meinnützigen Zwecken zur Verfügung gestellt. Die Deimlinger Kickers, der Oberbürgermeister ist selbst aktives Mitglied, werden am kommenden Samstag um 17 Uhr am neuen Sport- platz Langau gegen eine mit Kitzbühe- 1er Gemeinderäten „verstärkte" Alther- ren-Mannschaft, in deren Reihen sich Ilias Leitner und Rudi Sailer befinden werden, antreten Das Festbankett unter dem Ehren- schutz von Bgm. Hermann Reisch wird im Rittersaal des Schloß Münichau abgehalten. Das Rote Kreuz des Bezirkes Kitzbühel unter neuem Zeichen Notruf 144 erkrankte) sowie für Fernfahrten wur- de von den Spendern als Notwendig- keit angeregt und auch finanziell un- terstützt. Diese Anschaffung wurde von mir bereits in früheren Berichten, trotz der enorm hohen Kosten, als Ziel einer besseren Versorgung der Bevölkerung unseres Bezirks mit guter Sanitätsein- richtung herausgestellt. An dieser Stel- le kann ich heute schon berichten, daß ich in der letzten Bezirksausschußsit- zung unter dem Vorsitz von BezLrks- stelienleiter Mag. Oswald Vogi und un- ter freundlicher Teilnahme des Ge- meindereferenten der B ezirksha i ipt- mannschaft Herbert Wanker als Wirt- schafts- und Finanzreferent des Be- zirkes die Empfehlung zum Ankauf eines derartigen Fahrzeuges geben konnte. Es wurde der Beschluß ge- faßt, dieses Fahrzeug um ca. 300.000 S neben den unbedingt notwendigen zwei VW-Einsatzfahrzeugen für Kös- sen und St. Johann, aufgeteilt auf die Jahre 1972-73, anzuschaffen. Dies war aber nur durch die gezeigte Aufge- schlossenheit der Gemeinden und der Spender möglich. Von führenden Gemeindemandatareu und Persönlichkeiten erhielten wir, ne- ben einer gern gegebenen großzügigen Spende, anerkennende Worte des Dan- kes für die geleistete Arbeit ausgespro- chen. Ich möchte diesen Dank hiermit an alle Kameradinnen und Kameraden weitergeben. Besonders gefreut haben wir uns über die vielen kleinen Spenden von Samstag, 22. Juli 1972 Leuten mit kleinen Einkommen und Renten. Nicht unerwähnt und unbe- dankt bleiben sollen die Spenden von zwei Frauen des Altersheimes von je 1000 Schilling sowie die monatlichen Einzahlungen von Spenden und von Mitgliedsbeiträgen. Kurz vermerkt noch folgendes: Eine Frau aus Jochberg brachte in die Dienststelle in Kitzbühel einen größe- ren Geldbetrag mit den Worten: „Bei mir wurde nicht gesammelt und da ich das Rote Kreuz als eine der wichtig- sten Einrichtungen erachte, möchte ich unbedingt meine Spende abgeben. Viel.. leicht brauche ich das Rote Kreuz selbst einmal!" Die vorerwähnte Spendenfreudigkeft versetzt uns in die Lage, unsere cari- tative Tätigkeit unter der Leitung un- serer zuständigen Referentin Frau Kä- the Nagiller zu verstärken. Es mag viel- leicht wenig bekannt sein, daß neben anderen Aufgaben auch diese Tätigkeit zum Wirkungsbereich des Roten Kreu- zes gehört. Dank an die Gemeinden: Die meisten Bezirke Tirols können uns um die po- sitive Einstellung unserer Gemeinde- vorstehungen unter ihren Bürgermei- stern beneiden. Nicht unberechtigt, denn der Bezirk Kitzbühel kann als Vorbild hingestellt werden. Diesbezüg- lich gilt Anerkennung und Dank Herrn Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Hans v. Trentinagiia und dem Referenten Her- bert Wanker. Die meisten Gemeinden haben be- reits einer erhöhten Kopfquote von sieben Schilling zugestimmt. Herzli- chen Dank! Die noch ausstehenden Ge- meinden darf ich bitten, dem Beispiel der vorerwähnten zu folgen und die volle Quote zu genehmigen bzw. nach- zuziehen. Besonders hervorheben möch- te ich zum Schluß die Gemeinden Kös- sen, St. Johann und Kitzbühel, welche außer der vollen Kopfquote für die dortigen Einsa.tzdiensstellen ständig Zuschüsse leisten. Rot-Kreuz-Einsatz für Theraphie- zentrum Am Samstag, 22. Juli findet vor den Garagen des Rettungsheimes in Kitz- bühel (Feuerwehrplatz), von 15-18 h, ein Verkauf von alten Gebrauchsgegen- ständen. statt. In der Hauptschule wer. den Betten und. Kästen billig verkauft. Bei schlechter Witterung findet die Ak- tion in den Garagen statt. Der Erlös dient dem Therapiezentrum! Deshalb bitten wir Sie, durch den Kauf eines Gegenstandes mitzuhelfen. Wohl nirgends ist eine Hilfe notwendiger, als für diese kleinen unschuldigen Mit- bürger. Es wird gedankt, wenn jemand eine Katze rettet. Aber selten wird je- nen gedankt, die in aller Stille und Be- scheidenheit bereit sind, unseren Mit- bürgern zu helfen. Eine Person ver- dient es, besonders erwähnt zu wer- den: Käthe Nagiller. Dank ihrer In- Bericht von W. F. Ref.-Bz. Ko1L-Kmdt.J, Lackner
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