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Samstag, 22. Juli 1972 -1i&iune1tr Anzelgel Seite 15 sich mit dem intensiven Zitronengelb in die Farbharmonie. Den beruhigen- den Untergrund ZU den schreienden Farben des Rot und Gelb schenkt das Blau des Leberbalsams (Ageratum). Kein Gärtner kann auf diese pracht- volle BeetpflaflZe verzichten, blüht sie doch pausenlos bis zum Frost. Die Blühfreudigkeit aller genannten Som- merblüher kann sich natürlich nur bei entsprechender Versorgung mit Nähr- stoffen entfalten. Der Stadtgärtner ver- wendet bei der Pflanzung das mit Nährstoffen versehene Torfsubstrat TKS 2. Im Sommer werden Volidün- gergaben verabreicht. Da es sich hier um einjährige Pflanzen handelt, kön- nen diese Düngergaben bis in den Spät- sommer erfolgen. Anders verhält es sich bei der Sommerdüngung im Ro- spätestens muß sntestens Anfang Feuerwehrabzeichen im „Jubiläumsgartl" Von StadtgärtnermeiSter Josef Hö9- 1er wurde heuer nach den Plänen von von Dipl.-Restaurator Hermann Mayer auf dem kleinen Gartl in der Unte- ren GänsbachgaSSe das Jubiläum der Freiw. Feuerwehr Kitzbühel in Blu- men dargestellt. Högler verwendete für die Schrift „100 Jahre Freiw.Feuerwehr Kitzbühel" die weiße SommerhaUsWurZ und für die weitere Gestaltung des Zeichens die rote bzw. grüne Alternatera. Dieser sehr gut gelungene Blumenschmuck im Dienste des Feuerwehrjubiläums wird, wie im Vorjahr das Wappen der Stadt Kitzbühel mit den Jahreszahlen 1271-1971 (700 Jahre Stadt), oft foto- grafiert und gefilmt und somit in der ganzen Welt kundgemacht. Das Gartl, das bisher keinen Namen trug, wird auf Grund der vorjährigen und heurigen Verwendung gerne „Ju- biläumsgartl" genannt. Es ist zu hof- fen, daß dieser Name auch bleibt. den nicht mehr ausreifen und die Fol- ge wären unliebsame Frostschäden im folgenden Winter und Frühjahr. Ab- schließend dürfen wir auch noch auf das Sommerblumenbeet im Kurpark hinweisen, das sich links am Weg in Richtung Hahnenkammstation befin- det. Wir sehen da im Beet eine beson- ders nette Fuchsienart, es ist die Fuchsia gracilis. Diese Fuchsienbäum- chen stammen aus dem Innsbrucker Hofgarten und sind schon jahrzehnte- alt! Als letzte blühende Sträucher se- hen wir an der Eisenbahnböschung am Rand des Kurparkes den Pfeifen- strauch, allgemein als Jasmin bezeich- net (Philadeiphus), und die rosa und weiß blühende Deutzie mit ihren lu- stigen gefransten Blütenglöcklein. Aber noch einmal zurück zu den Sommerblumen: Machen Sie einen Spa- Der Kitzbüheler Planungs- ausschuß berichtet: Studenten unterwegs Wie bereits in meinem Artikel „Pla- nung im Gemeinderat nun groß ge- schrieben" angekündigt, muß dem künftigen Flächenwidmungs- und Be- bauungsplan eine Bestandsaufnahme vorausgehen. Ich konnte auch darauf verweisen, daß für diese Arbeit Studen- ten gewonnen werden konnten. Bestandsaufnahme begonnen. Eine dieser Gruppen, die des Geo- graphischen Instituts der Universität Innsbruck, hat diese Arbeit nunmehr termingerecht am Montag, 17. Juli un- ter der Aufsicht der Universitätsassi- stentin Dr. Kubat aufgenommen. Mit Frau Dr. Kubat, die sub auspiciis prä- sidentis promovierte, steht Kitzbühel für diese Arbeit eine ausgezeichnete Fachkraft zur Verfügung. Diese Arbeitsgruppe befaßt sich bei- spielsweise mit der Kartierung aller Gebäude, Fremdenverkehrseinrichtun- gen, Verkehrsflächen, Wanderwege und der durch Wildbäche, Muren, Rutschun- gen und Lawinen gefährdeten Flächen, weiters mit statistischen Erhebungen der Haushalte und deren Auswertung, der Altersstruktur, der Ein- und Aus- pendler (Arbeits- und Schulpendler), der Einwohnerdichte, mit allgemeinen Fremdenverkehrserhebungen und allen damit zusammenhängenden Sonderfra- gen, wie Apartments, schließlich auch mit der Erfassung der Landwirtschaft in Voll- und Teilerwerbsbetriebefl etc. Dieses für eine Planung unbedingt notwendige Material kann von den Stu- denten nur durch gründliche Erhebun- gen von Haus zu Haus zusammengetra- gen werden. Bevölkerung wird um Mithilfe ersucht Ich darf daher die Bevölkerung von Kitzbühel, insbesondere aber alle Haus- und Liegenschaftsbesitzer höflichst er- suchen, den Studenten bereitwilligst über alles, was sie wissen wollen, Aus- kunft zu geben. Je eher wir mit der Bestandaufnahme fertig sind, umso eher können wir mit der Flächenwid- mung beginnen. Ich habe volles Ver- ständnis dafür, daß nicht jeder Ge- schäftsmann, Gastwirt oder Hotelier gerade jetzt, in der Saison über solche Befragungen höchst erfreut ist. Ich bitte jedoch zu bedenken, daß die Stu- denten diese Arbeit nur während der Ferien, die nun leider mit der Saison zusammenfallen, verrichten können. Im übrigen müssen wir froh sein, daß sich für solche mühevolle Arbeiten überhaupt Menschen finden und dazu noch um eine Entlohnung, die unserer Gemeinde viel Geld erspart. Anderer- seits erhalten wir Kitzbüheler als Ge- genleistung Unterlagen, die für die Ent- wicklung für unsere Gemeinde für lan- ge Zeit ziel- und richtunggebend sein werden. Daher nochmals die Bitte um viel Verständnis nicht nur für diese Arbeit, sondern auch für Ihre Ge- meinde. Dr. Otto Wendung Planungsreferent - - Juli abgeschlossen sein, spätere Dün- ziergang zum Schwarzsee und genie- gungen würden den Wachstums- ßen Sie die herrlichen Anlagen! abschluß verzögern, die Triebe wür- P. Brandstätter, Gartenbauverein Sportclub Xirchberg Obmann Willi Sigmund wiedergewählt Am Samstag, 8. Juli fand um 2011 im Seerestaurant in Kirchberg die 12. ordentliche Generalversammlung des SCK statt. Außer den Funktionä- ren, Spielern und Clubmitgliedern konnte Obmann Gend.-Rev.-Insp. Sig- mund dabei vor allem die Vertreter der Gemeinde Ehrenmitglied Bgm. H. Paufler, Vzbgm. LAVzpr. Christian Horngacher und Ehrenmitglied GR VS- Direktor Peter Gwirl, weiters noch Eh- renmitglied Andrä Brunner und den Vertreter des Tiroler Fußballverbands Herrn Vogl aus Wörgl begrüßen. - Durchwegs positiv waren die Berichte der einzelnen Funktionäre. Dies sowohl hinsichtlich der Vereinsführung, des Photo Utto Eichhorn, Kitzbühel
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