Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
20. Juli: Zwei wilde Companeros 21., 22. Juli: Brennpunkt Brooklyn 23., 24. Juli: Hotelgeflüster Juli: Klute Juli: Und Jimmy ging zum Regen- bogen Juli: Das Haus unter den Bäumen 28., 29. Juli: Catlow - Leben ums Ver- recken FILMTHEATER ST. JOHANN 20.: Donald Duck geht in die Luft 16h 20. Juli: Love Story 21. Juli: Hochwürden dreht sein letztes Ding 22. Juli: Missouri 23., 24. Juli: Herzflimmern Juli: Le Mans Juli: Ani:stocats Juli: Die Straße nach Salina Juli: Ein toller Käfer FILMTHEATER KIRCHBERG 20.: Geschossen wird ab Mitternacht Juli: Kinderarzt Dr. Fröhlich Juli: Einladung zum Totentanz Juli: Winnetou u. Old Shatterhand im Tal der Toten 23. Juli: Sie liebten sich einen Sommer Juli: Von der Zensur verboten Juli: Man nennt mich Halleluja Juli: Jürgen Roland's UNTERWELT-REPORT Juli: Des Lebens Herrlichkeit Juli: Addio, Onkel Tom Im Altersheim Je älta ma werd, umso kürza werd d' Zeit und doch habn dö altn Leut oft noch viel Freud. Genau wia dö Kinda, glücklich und froh, sorglos und z'friedn und wissn's nit wiaso. So geht's den Altn, wenn's no a kloas bissl gsund und wenn's an Glabn nit verlorn, bis zur selbign Stund. Und fragst so oan Altn, wias eahm a so geht, so sagt ea lachat, mia is go nia öd. Mei Herz is voll Temprament und d' Liab narrisch hoaß, i brauchat hoit eppan, i wa oft auf da Roas. Und 's Kitzbichla Altersheim lobn alle sehr, sö tatn ins ois, nua jung wean ku koana mea. Edi. Seite 20 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 22. Juli 1972 bruck über den Aufbau des neuen Jä- (die Sieger dieses sportlichen Wett- . gerheimes wurde ebenfalls mit Beifall kampfes waren Hubert Schipflinger,Kinoprog ramme aufgenommen. Ussi flochfuzer und Peter Feiclitner!). FILMTHEATER K Z B tY H E L -_ Die Weinfirma Sabinus Achreiner, Jo- sef Hauser u. Söhne, Baumann Und Vorstellungen: Täglich 18.30 und Großes Sommernach t5m Mayr lieben ctem Verein Weinspencten 20.45 Uhr, Samstag, Sonn- und Feier- zukommen. Die Geschäftsinhaber Leo tag: 16, 18.30 und 20.45 Uhr. fHf Cokl. Bergliftdrogerie, und Mr. Rein- hold Feientinger, B rixentalapotheke, Am vergangenen Wochenende veran- staltete der Sportverein Hopfgarten im inneren Marktbereich ein Sommer- nachtsfest, das einen schönen Verlauf nahm. Obwohl ein kurzer Regen nach 20 Uhr einige Leute vertrieb und si- cher mehrere deshalb zu Hause blie- ben, konnte man mit der Besucherzahl zufrieden sein. Vorerst konzentrierte die Bundes- und Trachtenmusikkapelle Hopfgarten, während der Judoclub Kufstein Unter Führung von Fachlehrer Gasteiger ei- nige Schaukämpfe austrug. Die vorge- sehenen Ringkämpfe der Tiroler Mei- ster im Freistilringen und einiger Nachwuchsringer aus der Kelchsau mußten leider wegen des einsetzenden Regens entfallen. Nach dem Konzert der Blasmusik- kapelle Hopfgarten spielten die Tanz- musikkapellen „Tiroler Klang" und die „Kelchsauer Buam" am Marktplatz und im Ratanger zum Tanz auf. Hunger und Durst konnten an meh- reren Ständen gestillt werden. So gab es einen Bratwürstl- und Hendigrill- stand, einen Bier- und einen Weinkel- ler, eine Sektbar, eine Heurige'nlaube, einen B roderkrapfenstand und eine Bier- und Limonadenausschank am Marktplatz. Dazu sorgten neben den zwei Tanzmusikkapellen eine Schieß- und eine Wurfbude, ein Radhometrai- ner u. a. m. für nette Unterhaltung und Abwechslung. Durch das Entgegenkommen der Ge- meindeverwaltung und des Bautrupps der Marktgemeinde konnte der ganze Marktplatz in ein großes Gastlokal um- gewandelt werden. Bei diesem Fest zeigte es sich wieder, daß der Markt- platz mit seinen Seitengassen gerade- zu ideale Voraussetzungen für Fest- lichkeiten im Freien bietet; freilich bleibt ein gewisses Risiko immer die Witterung. Zahlreiche Vereinigungen und Fir- men trugen durch ihre Mitarbeit bzw. durch ihre Spenden wesentlich zum guten Gelingen dieses Festes bei. Die Zipfer-Bräu-AG stellte die Tische und Bänke zur Verfügung. Die Firma Weis- kopf installierte die Festbeleuchtung. Besonderer Dank gebührt dem Bäcker- meister Georg Traxler, der in seiner Backstube die „Broderkrapfen" zube- reiten ließ und dazu noch das Roggen- mehl spendierte. Die Molkerei Wörgl schenkte dem SV Hopfgarten für den Broderkrapfenstand 60 Liter Milch und die Becher hiezu. Den Rad-home-trainer mit dem Geschwindigkeitsmesser stell- te die Firma Kneissl zur Verfügung stellten mehrere Preisgeschenke für die Schießbude zur Verfügung und die Schnapsbrennerei Pirchinoser, Brixen, spenciete einen Geldbetrag. Es muß auch erwähnt werden, daß der Sportverein in den Räumlichkeiten beim Rat (Weinkeller), beim Sillaber (Bierkeller) und beim Leiminger (Sekt- bar) die genannten „Lokale" einrich- ten durfte und dadurch eine wesent- liche Voraussetzung zur Abhaltung die- ses Festes erfuhr. Abschließend kann festgestellt werden, daß dieses Som- mernachtsfest in voller Harmonie um 2 Uhr beendet wurde. Es zeigte sich wiederum, wenn Mitglieder und Freun- de des Vereins uneigennützig und ein- mütig zusammenarbeiten, bleibt der Erfolg nicht aus. Der finanzielle Bereich kann jetzt noch nicht vollkommen überschaut werden, weil die. Höhe der Abgaben und andere Unkosten noch nicht end- gültig feststehen. Man kann aber schon festhalten, daß sich der Einsatz gelohnt hat. W. Pirchmoser FIEBERBRUNN Schranz-Fan Es war einmal ein Mann, der kam ganz lustig in St. Anton an. Und nun liebe Leut', hört her und lästert nicht, denn nun beginnt die wahre Schauer- g'schicht; Der Mann war bei der Musik, „Zugin"-spielen konnt' er gut und er ging recht husig ins Lokal, wie man's halt so tut. Kaum hat er dort zu spielen begonnen, kam Karli Schranz herbei, oh welche Wonnen. Der Karli sagt: „He Sepp, wie geht.s denn immer?", doch beim lieben Sepp, da ging es nimmer. Seine Hände fingen an zu zittern, die Knie wollten ihm entschlittern, er war ganz weg, oh Schreck, oh Graus, und dann, dann war es mit ihm aus. Er konnte nur noch stottern: „Mi schmeißt's ja immer", voller Schlottern. Doch der Karli, dieser Mann von Welt, hat ihm ein Glaserl Sekt hing'stellt. Das hat dem Seppl wohlgetan und er fing wiederum zu spielen an. Drum merke: hast du Angst vorm bösen Karl, dann bleib daheim, fahr nicht nach An. Dem „Zugin.Sepp" vom Post-Echo L. H.
< Page 20 | Page 22 >
< Page 20 | Page 22 >