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Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 8. Juli 1972 heidelheim, Diözese Speyer. Zum Prie- ster geweiht am 10. Juli 1932 in Salz- burg. Administrator in Kelchsau, Ko- operator in Brixlegg, Stadtvikar in Hallein, Kaplan in Salzburg-St. Johan- nes, Kooperator in Bad Hof gastein; Provisor in Bad Hofgastein, Benefiziat in Radstadt und Pfarrvikar von Unter- tauern; Präfekt am Rupertinum; Dom- chorvikar. Peter Pichler, Geistl. Rat, 25 Jahre Priester. Geboren am 2. April 1919 in Pfarrwerfen, zum Priester geweiht am 13. Juli 1947 in Salzburg, Kooperator in Obertrum, Mariapfarr, Kitzbühel; seit 1964 Pfarrer in Bad Häring. Josef Siller, 25 Jahre Priester. Gebo- ren am 26. Dezember 1918 in Golling, Priesterweihe am 13. Juli 1947 in Salz- burg, Kooperator in Stumm, St. Micha- el, Provisor in Muhr; Kooperator in Badgastein, Alm, Kössen, Jochberg; Pfarrer in Landi, Berndorf, St. Kolo- man; wohnhaft in Berndorf. Nachstehender Fragebogen wurde an den vergangenen Wochenenden in Kitz- bühel verteilt. Die Vorschläge werden gesammelt und der Oeffentlichkeit im Laufe des Monats August bekanntgege- ben. Alle Kitzbüheler werden gebeten sich an dieser Aktion zu beteiligen! Freiheitliche Gemeinderäte fragen - - mit Ihrer Antwort bestimmen Sie mit! Kitzbüheler, Kitzbühelerinnen! Mit dieser Befragung wollen wir kei- ne Wahlwerbung betreiben, sondern Sie um Ihre objektive Mitarbeit bitten. Viele Probleme wurden in den letz- ten Jahren unter freiheitlicher Füh rung, in Zusammenarbeit mit den Kol- legen der anderen Fraktionen in Kitz- bühel bewältigt. Altersheim - Städt. Krankenhaus - Doppelhauptschule - Berufsschule - Vereinsheim - Kurhaus - Wasser- hochbehälter - Umspannwerk - Woh- nungen - Kanalisation - Achen- und Wildbachverbauung - Ausbau und Verbesserung des Straßennetzes - Sportanlagen und Skipistenausbau - Station für cerebral gelähmte Kinder - Erweiterung des Kindergartens - Kauf von Grundstücken - sind einige jener Vorhaben, die bereits verwirk- licht wurden. Eine Zentralkläranlage steht vor der Fertigstellung und mit dem Baubeginn der Handelsschule und weiterer sozia- ler Wohnungen ist in absehbarer Zeit zu rechnen. Rasten heißt rosten! Viele Aufgaben waren auf ihre Reali- sierung (z. B. weitere Kindergärten - Kinderspielplätze - Mehrzweckhalle für gesellschaftliche und sportliche Veranstaltungen - Pflegeheim für un- Ignaz Hofinger, Geist!. Rat, 50 Jah- re Priester. Geboren am 11. November 1899 in Altötting, Diözese Passau, Prie- sterweihe am 16. Juli 1922 in Salzburg. Kooperator in Waidring, Mariapfarr, Eugendorf, Köstendorf, Golling; Pfar- rer in Langkampfen; dort im Ruhe- stand. Leander Sattler, Geist!. Rat, 60 Jahre alt. Geboren am 16. Juli 1912 in Dürrn- berg, Priesterweihe am 14. Juli 1935 in Salzburg. Kooperator in Wals, Waid- ring, Salzburg-Nonntal, Taxenbach, St. Gilgen; Provisor in Forstau; Koopera- tor in Kundi, Provisor in Krispl. Seit 1954 Pfarrer in Alm bei Saalfelden. Baithasar Linsinger, Geistl. Rat, 70 Jahre alt. Geboren am 15. Juli 1907 in St. Veit, Priesterweihe am 12. Juli 1925 in Salzburg. Kooperator in St. Koloman, Brixen im Thale; Kaplan in Kirchen- tal; Pfarrer in Weißbach, Großarl und seit 1954 in St. Michael. sere alten Mitbürger - stärkere For- cierung der Stadtplanung etc.) Alle Wünsche können nicht auf ein- mal erfüllt werden! Wir sind im Begriff, eine Dringlich- keitsliste aufzustellen und bitten Sie durch Beantwortung untenstehender Fragen um Ihre Mitarbeit. Bgm. H. Reisch, GR LA Dr. Wendling, RG L. Pfurtscheller, GR G. Resch, GR F. Tschurtschenthaler. FPOe-Standortsgruppe Kitzbühel, 6370 Kitzbühel, Untere Gänsbachgasse 8 Was ist Kitzbühels Problem Nr. 1? Es gibt auch kleinere Probleme, die mit geringem Aufwand gelöst wer- den können. Haben Sie einen Vor. schlag? Ruhiges, fremden. verkehrsfreundliches Kitzbühel Gemeinderat Gerhard Resch Der Großteil der nach Kitzbühel kom- menden Gäste sucht Ruhe und Erho- lung. Diesem Wunsche entgegenzu- kommen, wäre unsere erste Aufgabe. Leider ist dem nicht so, im Gegenteil, hei uns werden zu Beginn der Som- mersaison neue Lärmzonen geschaffen. Angeblich wurde die nächtliche In- nenstadt-Absperrung durchgeführt, um eine Ruhezone im Stadtinneren zu schaffen. Die damit verbundene größe- re Lärmentwicklung im zweiten Kitz- büheler Verkehrsring Franz-Reisch-Str. - Gänsbachgasse - Klostergasse —Jo- sef-Herold-Straße--Maiingg.----Im Gries Graggaugasse wird dabei unberücksich- tigt gelassen. Der Lärm hat sich in der Innenstadt kaum verringert, denn heute rasen die Taxi durch die Stadt Notar DDr. Johannes Poley ein 70er Unser allseits hochgeschätzter und beliebter Notar DDr. Johannes Poley feiert im kommenden Monat, am 10 Juli seinen 70. Geburtstag. Der Jubilar wurde am 10. Juli 1902 in Lana bei Meran als Sohn des damaligen Lanaer bzw. späteren Bozner Notars Josef P0 ley geboren. Seine berufliche Tätigkeit begann ei 1928 in Kaltern bei Bozen und führte ihn über Bozen, Innsbruck am 1. Juli 1948 nach Kitzbühel. Er war in den Jahren 1964, 1965 und 1966 Präsident der Notariatskammer für Tirol und Vorarlberg und ist seit 1966 Vorsitzen- der des Vorstandes der Sparkasse der Stadt Kitzbühel. Die Liebe zu seinem Heimatland Südtirol paart sich immer mit Begeisterung für seine neue Hei- mat Kitzbühel, die er durch vielseitige Arbeiten zum Wohl der einheimischen Bevölkerung und für den Aufstieg un- serer Stadt und des Bezirkes beweist. Wir wünschen dem Jubilar noch vie- le gesunde Jahre, sei es noch in Tätig- keit oder im wohlverdienten Ruhe- stand. und aus „Alt Wien" hört man jeden Abend bis spät in die Nacht Tanz- musik durch die ganze Vorderstadt. Von dem Gelächter der spät nach Hause gehenden Gäste und dem Schreien, Streiten und Raufen der Betrunkenen ganz zu schweigen. Fa- zit: es ist uns gelungen, die Lärmzone in Kitzbühel zu erweitern. Aber damit nicht genug! Knapp vor Beginn des ersten Ansturms in dieser Sommersaison, Anfang letzter Woche, wird beim Taxistandplatz in der Vor- derstadt die Straße aufgerissen für Ar- beiten, die schon seit Monaten bekannt ;varen und ohne Schwierigkeiten in der Zwischenzeit erledigt werden hät- ten können. Nebenan wird das Hotel Guido Reisch abgetragen. Die untere Vorderstadt wird in der Saison zum Lärmzentrum in Kitzbühel. Gleichzeitig wird beim Malinghaus die Kurve vergrößert. Dieser Ausbau ist straßentechnisch falsch, denn trotz dieser Erweiterung entsteht eine Ver- kehrsstauung, wenn zwei Busse oder LKW an dieser Stelle zusammenkom- men. Wie es sich bereits jetzt zeigt, dient dieser Platz jedoch auch sehr oft als Parkplatz und für den gedach- ten Zweck wird er sehr selten zur Ver- fügung stehen. Falsche Planung, viel Lärm und ho- he Kosten! Was mich besonders ärgert, ist der Zeitpunkt der Durchführung. Jetzt am Beginn der Hochsaison muß alles gemacht werden. Im April und Mai hätte bei ordnungsgemäßer Pla- nung diese Arbeiten bei idealen Wet- terbedingungen erledigen können und damit unserem Fremdenverkehr einen -zuten Dienst erweisen können. Aktion Fragebogen der freiheitlichen Gemeinderäte Kitzbühels
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