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Samstag, 15. Jänner 1972 Kitzbtiheler Anzeiger Seite 5 Großartige Veranstaltung des mÄr Kitzbüheler Trabrennvereins entwicklungen auf dem Gebiete der Pharmazie und Phytopharmazie we- sentliche Beiträge für den Fortschritt auf diesen seinen für die Volksgesund- heit und für die Landwirtschaft so wichtigen Hauptarbeitsgebieten gelei- stet hat. Dr. Kwizda, dessen Wirken auf wis- senschaftlichem und wirtschaftlichem Gebiete schon durch Verleihung hoher in- und ausländischer Auszeichnungen gewürdigt wurde, hat durch den Aus- bau des Hauses „Bellevue" eine an- erkennenswerte Arbeit im Dienste des modernen Fremdenverkehrs der Stadt Kitzbühel geschaffen. Wir gratulieren ihm herzlich zu der ihm zuteil gewor- denen Auszeichnung durch die Uni- versität Graz. Das Krankenhaus der Stadt Kitz- bühel Peripheres Krankenhaus im Hoch- gebirgsland Kürzlich wurde von Primarius Univ.- Doz. Dr. Hermann Berger dem Bürger- meister und dem Gemeinderat der er- ste Fünfjahresbericht für die Jahre 1966 bis 1971 übergeben. Der Bericht umfaßt 122 Seiten mit zahlreichen Bil- dern, auch Farbbildern. Die Umschlag- seiten sind ebenfalls mit Farbbildern, darstellend das neue bzw. das alte Krankenhaus, geschmückt. Verfasser und Verleger: Dr. Her- mann Berger; Druck: Rauchdruck Dr. Rudolf Erhard, Rum. Auf der 2. Text- seite finden wir die Eintragung: „Der Sparkasse der Stadt Kitzbühel und der Raiffeisen-Bezirkskasse Kitz- bühel wird für ihre Unterstützung zur Herausgabe dieses Berichtes herzlicher Dank ausgesprochen!" Eine ausführliche Besprechung folgt! Die Sternsinger danken Zwischen Neujahr und Dreikönig sind vier Sternsingergruppen der Ka- tholischen Jungschar durch Kitzbühel gezogen und haben Einheimischen und Gästen die Botschaft der Weisen ge- sungen. Sie fanden erfreulicherweise praktisch überall sehr gute Aufnahme. Als Begleitpersonen stellten sich Ger- trud Kröll, Rosi Rainer, Elfriede See- bacher, Klaus Erber und Kooperator Peter Rabl zur Verfügung. Das Ergeb- nis der Dreikönisaktjon 1972 übertraf das erfreuliche Sammelergebnis des Vorjahres beträchtlich. Nach Abzug der durch die Erneuerung der Klei- dung angefallenen Kosten können mehr als 37.000.- Schilling für die ausge- wählten Projekte überwiesen werden. Die Sternsingeraktion wurde wieder besonders feierlich abgeschlossen, als die Gruppen beim Abendgottesdienst am Dreikönigstag in die Pfarrkirche einzogen. Die Jungscharmädchen und Ministranten danken für die freund- Am Donnerstag, 6. Jänner hatte der Trabrennverein Kitzbühel eine Groß- veranstaltung abgewickelt, die sich in organisatorischer, sportlicher und pu- blikumsmäßiger Hinsicht sehen lassen konnte und uneingeschränkt das volle Lob für sich in Anspruch nehmen darf. Nicht weniger als 100 Pferde waren bei den verschiedenen Rennen am Start. Dieses Feld war aber nicht nur in der Besetzung, sondern auch leistungsmä- ßig große Klasse. Einem engen, kleinen Kreis von Club- mitgliedern war es gelungen, diese her- vorragende Dreikönigsveranstaltung zu organisieren. Ihnen darf seitens des FVV herzlichst gedankt und auch gra- tuliert werden. Ein würdiger Auftakt in den Sportwinter und in das Ver- anstaltungsjahr 1972. Ausführlicher Bericht (mit Bild) folgt! Siegerliste Flachreiten um den Preis der Öster- reichischen Brau AG Kitzbühel (2 Run- den); Siegerzeit: 1.40,6 1. Muszan, Karl Schießl Kirchberg,; Reiter Günther Weiß, Kitzbühel; 2. Ariman, Besitzer und Reiter Harald Schießl, Kirchberg; 3. Theoderich, Paul Steiner, Reiter Andreas Steiner, beide Matrei und 4. Jellov, Otto Brun- ner, Niederau; Reiter Sebastian Brun- ner. 1. Trabrennen um den Preis des Fremdenverkehrsverbandes Kitzbühel (3 Runden); Siegerzeit: 3.15,8 1. Ypello, Max Straßer, Wattens; 2. Roi de Saba, Kornell Bürgler, Gold- egg; Fahrer Peter Lederer; 3. Fent, Franz Stock, Finkenberg und 4. Kay- ak, Adolf Duxner, St. Johann. Haflingerreiten um den Preis des Tiroler Haflingerzuchtverbandes (2. Runden; Siegerzeit: 2.03,2 1. Mokky, Christian Müller, Reiterin Ingrid Müller. beide St. Johann; 2. Fuchs, Otto Brunner,Niederau, Reiter Willi Leitner und 3. Sissy, Ingrid Mül- liehe Aufnahme und das große Sam- melergebnis allen Kitzbühelern und Gästen von Herzen. Begründer des Bausparens in Oesterreich 75 Jahre Dr. Siegfried Gmelin, der das Bau- sparen 1925 nach Oesterreich brachte und im Jahre 1929 die Gründung ei- ner eigenen Bausparkasse Wüstenrot in Oesterreich vornahm, feiert dieser Tage seinen 75. Geburtstag. Dr. Gmelin ist als Bausparfachmann weit über die Grenzen Oesterreichs hinaus bekannt. Seiner Ueberzeugungs- ler, Reiterin Christl Petrik; beide St. St. Johann. Trabrennen um den Preis der Raiffeisen-Bezirkskasse Kitzbühel (3 Runden), Siegerzeit 3,15,9. 1. Goldregen, Stefan Seiwald, Wat- tens, Fahrer Hannes Tauschitz, Klagen- furt, 2. Bsobri Bush, Karl Hube. St. Johann, 3. Monika, Cornel Bürgler, Goldegg, Fahrer Peter Lederer und 4. Ortosong, Stall Mariahilf, Gröbming, Fahrer Prugger. Ponyreiten: 1. Willy, Josef Sparber, Niederndorf, Reiter Sparber, 2. Pltz, Albin Ecker, Lienz, Reiter Norbert Pfeithofer, 3. Komet, Dipl.-Ing. Coch- rane und 4. Scheck, Alois Gruber, Rei- ter Rupert Doppler (1 Runde Sieger- zeit 1,10,2). Trabrennen um den Preis der Stadtgemeinde Kitzbühel (3 Runden), Siegerzeit 3,19,2. 1. Anette, Sebastian Steiner, Matrei, Fahrer Adolf Gruber, 2. Monika, 3. Or- tosong und 4. Kunigunde, Max Straßer, Wattens. Skikjöring um den Preis der Gemein- de Reith (2 Runden), Siegerzeit 1,51,1. 1. Muszan, Karl Schießl, Kirchberg, Reiter Günther Weiß und Skifahrer Ferdinand Weiß, Kitzbühel, 2 Theode- rich, Sebastian Steiner, Reiter Andre Steiner und Skifahrer Sebastian Stei- ner, alle Matrei, 3. Arimann, Besitzer und Reiter Harald Schießl, Kirchberg, Skifahrer Robert Lindner und 4. Jel- 10v, Otto Brunner, Niederäu, Reiter Sebastian Brunner. Trabrennen um den Preis des 1. Nordtiroler Trabrennvereins Kitzbü- hel (4 Runden), Siegerzeit 4,23,1. 1. Herlieb D, Alois Rainer, Straß, Fahrer Hannes Tauschitz, Klagenfurt, Linchester, Alois Huber, St. Johann, Fahrer Gustl Schellhorn, Kirchdorf, Klarinett, Fehrerberger, Stuhlfelden, Fahrer Alois Gruber, 4. Roi de Saba und 5. Ypello. kraft und Einsatzbereitschaft ist es zu- zuschreiben, daß sich das Bausparen aus den schwierigsten Anfängen zu ei- nem so bedeutungsvollen Instrument der Wohnbaufinanzierung entwickelt hat. Mit Recht kann man ihn als den Pionier der Bausparidee in Oesterreich bezeichnen, der durch seine hervor- ragenden Verdienste Tausenden von Familien zu einem eigenen Heim ver- holfen hat. Der Jubilar gehörte bis zum Jahre 1963 dem Vorstand, bis 1969 dem Auf- sichtsrat der Bausparkasse Wüstenrot an. Er wurde zum Ehrenmitglied die- ser Bausparkasse auf Lebenszeit er- nannt.
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