Kitzbüheler Anzeiger

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Stadt selbst stellte das Material aus : dem dieses Denkmal wurde. So sind (Au' ‚Die FLrche", 15. Ju]i 1972. Wien) die vier Bände des Stadtbuches Kitz- bühel eine Visitenkarte des RirQ'ev- „Die Stade, Kitzbuhel. in Tirol nat aus Anlaß der 700-Jahr-Feier der Stadt- erhebung sich ein einmaliges :itcrari- sches Denkmal gesetzt. In vier sta;t- liehen Bänden :22x275) wurden unter der Schriftleitwig vor- Hofrat Dr. Edu- ard Widnioser auf fast 2000 Se---.en 3C00 Jahre Kitzüheler GesDhichte dar- Kirchenmusikcalische Gottesdienstgestaltung im Sinne des Konzils sinn einer 700jährigen Stadt Ein Bei- spiel, das nachahmenswert ist. Raimund Schiffner." (Erhältlich im heimischen Buchhan- del; im Rathaus, Parterre (bei Fritz Binder) sowie im Heimatmuseum. Seite 10 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 29. Juli 1972 gestellt. Aus rund 700 Seiten Bildern Jakob 0 nnger sprechen 30 Jahrhunderte Kitzbüheler Geschehen. Text und Bilder künden Senioren-Golfmeister vom Kitzbüheler Raum von seinem Klima von seiner Landschaft von sei De' dreifache Oesterreichische Se . nen Bauten und Bauwerken von sei niorenmeister Jakob Dobringer siegte neu Menschen die aus diesem Fleck - beim erstmals durchgeführten Semo - ehen Erde eine Heimat gestalteten vom renwettspiel am 25 Juni 1972 Dieses - Fleiß der Handwerker und Kaufleute international ausgeschriebene Wett von den Bergknappen, die emsig nach spiel war ein großer Erfolg für die den Schätzen des Bodens schürften, Veranstalter, zumal Senioren von den von den Künstlern die das Dasein ver Golfclubs Pertisau und Priem und aus schonten von den P onieren des Win- Schweden teilnahmen tersports und den Großen des Ski Ø Ergebnisse 1 Jakob Dobringer, = V - sports, die Kitzbüheler Namen in alle 23 P., 2. Leo Vittur (Pertisau) 18 P. Welt trugen.Mehr als 20 Wissenschaft Netto 1 Jakob Dobringer 40 P 2 lei von Rang taten sich zusammen Oskar Bartenstein 39 P 3 Annemarie - um all das in Lettern zu gießen. Licht- - Bodenseer 34 P., 4. Leo Vittur 33 P., bilder schufen eine bunte Schau der 5. Dr. Kund 32 P. Zeuanisse der Vere'aneenheit Die Man muß einmal Zeuge gewesen sein, wie Fremdengäste nach einer EL Mes- se, in der die Kitzbtiheler Org a nistin Prof. Maria Hoer sie1t-e, sici herzlich hei, der Meisterin bedanken - rr:t dem Bedauarn, daß es so etwas von musikalischer Gestaltung des Gottes- dienstes bei ihnen zu -Hause leider nich: gibt; mccl muß Zeuge gewesen sein, mit welchem Interesse :hr Sr.iel von Gästen ve-rfolg: wird, um die fol- gende Würdigung zu verstehen. Zweifellos ist Maria Hofer eine der letzten guten Improvisa:eure irnd wohl die einzige gute Orgel-mprovisctrice, die es derzeit gibt. Vielleicht erwartat sich mancher Jüngere von ihr mehr Progressicn. mehr Moderiisrn-is. Aber Maria Hofer ist Realistin und hat sich den Erfordernissen der neuen Litur- gie vorzüglich angepaßt - fast m&h:e man sagen ernolatisch". Daß sie auch anders spielen k5rnte, beweisen ihre früheren Improvisationen und Kmpositionen. Maria Hof er hat den Konzertoranisten in sieh gewaltsam zurückgedrängt. uni in diesem lem:- kratisehen Sume zu wirken. Eine etit- sehe Leist':rLg! Man kann sich gut v.r- stellen, daß LTir auch manchesmal ‚.die Finger bren::en'. daß sie einen Anlauf nehmen rnchte um das zu spielen. was ihr Anliegen ist, was große Kunst wäre. Man muß Maria Fcfers künstle- rischen Wereang ierfclgt haben, um diesen „Verzieh:" begreifen zu könne::. Sie kann sich freilich i-. r-sen Verzicht leisten, denn sie kommt aus der guten alten Schule, in der Kontrapunktik noch Trumpf war. (Die kontrapunkti- sehen Schwindeleien gewisser neuerer Organisten müssen ihr ein Greuel sein!) Sie beherrscht eine enorme Satztechnik und deshalb kann sie sich erlauben, eine „Goldene Mitte" zu spie- len, mit der sie jedem gerecht wird - auch den Forderungen des Konzils. Man muß sich einmal die Mühe neh- men, die offiziellen Tonsätze zu unse- rem Kirchenbuch mit Maria Hofers Art der Begleitung zu vergleichen. Gewiß, das Orgelbuch ist für schwä- chere und schwache Organisten ge- schrieben. Vergleicht man also Maria Hofers Art mit diesen im übrigen si- cherlich verdienstvollen Sätzen (weg mit der sogenannten „Bauernterz!"), so wird der Abstand besonders deut- lich. Ohne Zweifel hat sich unsere Organistin mit der Problematik der neueren Erfordernisse eingehend aus- einandergesetzt. Wir glauben, daß sie in dieser Auseinandersetzung einen Weg gefunden hat, der nicht nur gang- bar ist, sondern eine originelle Mög- lichkeit darstellt, hinter der ein großes Können steht. Diese Leistung Maria Hofers ihr endlich zu danken, ist das Anliegen dieses Artikels. H. Bonatti Eigentümer, Hera'isqeber und Verleger: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft mbH, Kitzbühel, Vorderstadt 16; Verwaltung, Kitzhiihe!, Schwarzsestraße 2, T&. 2576; verantwortlicher Schriftleiter: Martin Wörqötter, Kitz- hflhel, Hinterstadt 17, Tel. 2236; Druck: Grobstimm Heininqer KG, Kitzbühel, Wehrgasse 8, Telefon 25 15. Der Sonntag, 2. Juli stand im Zei- chen des Gustl-Ottens-Gedenkturniers. Nicht nur wegen der besonders schö- nen Preise war die Beteiligung so groß. Es war vielmehr ein Anlaß an unseren langjährigen Präsidenten Gusti Ottens zurückzudenken, der unschätzbare Ar- beiten für unseren Golfclub leistete. War er doch der Initiator der Kitz- büheler Golfwoche, welche heute ein nichtwegzudenkendes sportliches Er- eignis für Kitzbühel darstellt. Nach hartem Kampf siegte Johann Egger mit 74 Schlägen schlaggleich vor Dr. Istvan Vargha, auf Grund seiner bes- seren zweiten Runde. Erwähnenswert sind hier insbesondere die hervorra- genden Leistungen in der Klasse B, wo Mona Dilthey ihr Handicap um 7 Schläge, Peter Obernauer um 6 und Rudi Sauer um 5 Schläge unterspiel- ten. Ergebnisse: Kl. A: 1. Dr. Istvan Vargha 19 Green, 2. Walter Egger 18, 3. Martin Thurnher 18 Bunker. Kl. B: 1. Mona Dilthey 20 Fairway, 2. Peter Obernauer 19 Loch, 3. Rudi Sauer 19 Green, 4. Hansi Lamberg 19 Fairway. Unsere Rabbits, das sind diejenigen Mitglieder, die mit dem Golfsport erst begonnen und sich noch nicht für die Teilnahme der Turniere qualifiziert ha- ben, (Handicap 25 und darüber) spiel- ten am 15. Juli um ein besseres Handi- cap: Sieger: Michael Geutner 66, 2. Ingenieur Auderieth 71, 3. Kurt Star- zengruber 75. Bei der diesjährigen Oesterreichi- sehen Mannschaftsmeisterschaft auf den Plätzen des Golfclubs rgls konnte die Kitzbüheler Mannschaft nicht mit ihrer stärksten Besetzung antreten und mußte sich mit dem 5. Platz be- gnügen. Bei der folgenden Damen- und Herrenmeisterschaft konnte Max Graf Lamberg sich einen dritten Platz er- kämpfen. Sieger der nationalen Jugendmeister- schaften wurde Michael Gohn, 3. Rudi Bodenseer jun. und 10. Hansi Lam- berg. Wir gratulieren herzlich zu die- sen großen Erfolgen.
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