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Samstag, 29. Juli 1972 Kitzbüheler Anzeiger Seite 9 bilder des dritten Joches um das Bild stus die Füße, die Umkehr der Büße- dankt, die dafür sorgten, daß die Er der Bergpredigt sind wieder in Lila ge- rin, Christus erscheint ihr am Aufer- gebnisse und Berichte in alle Welt gin- halten und stellen links die Berufung stehungstag in der Gestalt des Gärt- gen: den Journalisten des In- und Aus- und das Martyrium des Evangelister- ners, ein Engel recht der Geläuterten landes, den Rundfunkreportern und Johannes sowie rechts die Visionen die heilige Kommunion. Zwei herzför- ganz besonders den Leuten des ORF: des Buches mit den sieben Siegeln und 'nige Medaillons über der Orgelempo- Unter Sportchef Teddy Podgorsky, Re- des apokalyptischen Weibes dar. Die re enthalten die Allegorien der Blas- gisseur Lucki Schmidtleitner und Pro- vom Oliv bis ins Bräunliche gehender musik und der Saitenmusik, darge- duktionsleiter Franz Baumann berich- Medaillons des vierten Joches schlie- stellt durch reizende, in Blaugrau ge- tete der ORF wiederum siebeneinhalb ßen sich ebenfalls inhaltlich dem haltene Putten auf goldbraunem Stunden live in Farbe über die Spiele., Hauptbild an: Magdalena wäscht Chri- Grund. brachte Reportagen und Aufzeichnun- gen. Ihnen und den rund 40 Mitarbei- tern des ORF herzlichsten Dank dafür. Dank des Tennis Clubs Kitzbühel Fortsetzung von Seite 4 renpreise. Daß dies auch heuer möglich war, danken wir folgenden Persönlich- keiten, Institutionen, Firmen: Bundeskanzler Dr. B. Kreisky, Stadt gemeinde Kitzbühel, Landeshauptmann Oek.-Rat E. Walinöfer, Landesrat Dr. Karl Erlacher, Landtags-Vizepräsident Chr. Horngacher, die Bundesminister Dr. Androsch, Ing. Weiß, Moser, Frau Dr. Firnberg, Staribacher, Kirchschl- ger, Dr. Sinowatz, Landesrat Dr. Bas- setti, Tiroler Handelskammer, Stadtge- meinde Wien, LA Vbgm. Hans Brettau- er, Kitzbühel, LA Kommerzialrat Chri- stian Huber, Waidring, Präsidium der Bundes-Handelskammer, Wien, Hai:- deiskammer Kitzbühel. Fa. Greiter AG, Bregenz, Fa. Loden- bauer, Innsbruck, Fa. Swarovsky, Ab- sam, Fa. Orth, Wien, Tiroler Tennis- verband, Innsbruck, Fa. Werft-Chemie, Wien, Fa. Solomon, Stein, Fa. Kastner und Oehler, Graz, Fa. Martha, Euro- frivia, Allg. Sportverband ASVOe Inns- bruck, Fa. Diana, Wien, Fa. Almdud- 1er, Wien, Fa. Estee Lauder, Wien, Fa. Feldbacher, Fa. L,Oreal,Wien, Fa. Frau- enschuh, Fa. Kaufhaus Jörg, Fa. Möbel- Maier, Fa. Möbel Huber, Fa. Mag. VogI, alle Kitzbühel, Fa. Salzburger Strumpf- industrie, Salzburg, Fa. Kattus, Wien, Fa. Höbart und Berger, Fa. Kwizd., Fa. Staffa, Fa. Tscholl, Fa. Kaaserer, Fa. Schiestl, Fa. Alpenland Strickerei, Fa. Unterrainer, Fa Sport-Pepi, Fa. Schuhhaus Etz, Fa. Optik Schwarz, Fa. Kortschak, Fa. Kanzler, Fa. Steinadler, Fa. Ober, Fa. Schroll, Fa. Schluifer, alle Kitzbühel, Fa. OeAMAG, Hochfil- zen, Fa. E. Arden, Dornbirn, Fa. Ro- ser, Wien, Fa. Lettner, Graz, Fa. Sal- venmoser, Kitzbühel, Fa. Cinzano, Wien, Fa. Strickerei Kitex, Strickerei Pichler, beide Kitzbühel. Last not least sei aber allen Mitar- beitern, Helfern, Gönnern und allen jenen fleißigen Händen gedankt, die oft ungenannt und ungesehen das ein- wandfreie Funktionieren der Maschi- nerie ermöglichen. Ohne ihre fleißige Mitarbeit, ihre Hilfe und Unterstützung wäre es undenkbar, in unserer kleinen Stadt eine Veranstaltung durchzuführen von der z. B. Mr. Poree, ein langjähri- ger Funktionär des französischen und internat. Verbandes sagte: es war herr- lich und perfekt, manches war besser organisiert als in Roland Garros (Ten- nistadion Paris, Austragungsort der In- ternat. Französ. Meisterschaften) oder Mr. Mullis, der Vertreter der Sponsor- firma des Grand Prix (Commercial Union) meinte: „Kitzbühel hat mich überrascht. Ich hätte nie geglaubt, daß in einem Fremdenverkehrsort eine Großveranstaltung derart exakt und perfekt abrollen könnte. Und wenn Neale Fraser, der Ex-Wimbledonsieger und jetzige Kapitän der australischen Mannschaft meinte: wenn es als Lob aufgenommen wird, dann möchte ich nicht mehr und nicht weniger sagen „Klein-Wimbledon"! Und zum Abschluß sei jenen ge- Wenn ich als Gemeinderat diese For- derung stelle, dann werden sich viele mit Recht fragen, ist denn das wirk- lich notwendig, nachdem wir ja jetzt einen neuen und dazu noch sehr schö- nen Sportplatz haben? Ich muß dazu sagen - leider. Es ist richtig, wir besitzen jetzt ei- nen sehr schönen Sportplatz, der der Gemeinde auch nicht wenig Geld ge- kostet hat und wenn man den noch offenen Wünschen nachkommen Soll- te, noch viel Geld kosten wird. Dieser Platz ist jedoch, und ich muß es noch- mals betonen "leider wegen seiner be- sonderen Qualität" nur bedingt bespiel bar. Abgesehen, daß der Rasen derzeit einer neuerlichen Schonzeit von zwei Monaten bedarf, die eingehalten wer- den muß, um nicht der Garantiean- sprüche gegenüber dem Rasenersteller verlustig zu gehen, kann darauf auch künftighin während der Woche nur wenige Stunden Fußball gespielt wer- den. Nur wenige Stunden, um diesen wertvollen Rasen nicht übermäßig zu strapazieren und dadurch zu zerstören. So stolz das Gefühl auch sein mag, einen Sportplatz mit Qualitätsrasen sein eigen zu nennen, so wenig dient ein solcher Platz dem Zweck, für den er gedacht war - der Oeffentlichkeit ständig zugänglich zu sein. So kommt es auch, daß selbst der Fußballklub außer seinem Freundschafts- und Mei- Sollte diese Dankesadresse nicht voll- ständig sein, sollte ein Name nicht ge- nannt sein, so bitten wir schon heute um Verzeihung. Gott sei Dank ist der Kreis der Freunde und Helfer des Clubs so groß, daß es durchaus mög- lich sein kann, daß ein Name fehlt. Allen, die mitgeholfen haben, den HEAD Cup Kitzbühel 1972 zu einem Erfolg werden zu lassen, herzlichen Dank dafür und gleich daran geknüpft die Bitte, auch 1973 wieder dem Tennis Club Kitzbühel wohlwollend und hel- fend zur Seite zu stehen, wenn es gilt, für Kitzbühel, für Tirol, für Oester- reich eine Weltklasseveranstaltung ein- wandfrei und wie wir hoffen, perfekt über die Bühne zu bringen. sterschaftsprogramm diesen Platz für Ein intensives Training nicht nützen kann und daß, was noch viel bedenk- licher ist, die weit größere Zahl der Betriebsfußballer und der sonstigen sportbegeisterten Jugend aus oben er- wähntem Grunde diesen Platz zum Fußballspiel überhaupt nicht benützen können und als Kitzbüheler auf aus- wärtige Plätze ausweichen müssen! Das kann doch nicht Sinn einer öf- fentlichen Sportförderung sein. Ich habe daher in der Gemeinderats- sitzung am 6. Juli den Antrag gestellt, daß die Gemeinde zuzüglich zum Sport- platz ein geeignetes Feld mietet, wel- ches ohne weiteren großen Aufwand so hergerichtet werden kann, daß Kitz- bühels Jugend darauf tatsächlich und zu jeder Zeit Sport ausüben und Fuß- ballspielen kann. Ein solcher Platz be- darf auch keines Platzwartes und kei- ner besonderen Einrichtungen, weil sich die Interessierten den Platz selbst erhalten werden. Die Oeffentlichkeit verfügt aber dann nebenzu wirklich über einen Platz, der etwas mehr aus- hält und zur Schonung nicht zuweilen unter einen Glassturz gestellt zu wer- den braucht. Es liegt mir fern, mit diesem Arti- kel noch mehr Unmut zu erheischen, als schon vorhanden, sondern es geht mir einzig und allein darum, an der Tatsache nicht blind vorbeizugehen. Kitzbühels Jugend braucht ein zweites Fußballfeld Von Gemeinderat Dr. Wendung
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