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- Geboren wurden: ein C h r i s t o p h Georg dem Bankangestellten Horst Pirckmayer und der Gattin, Brigitta ge- borene Steindl, Sekretärin, Kirchdorf in Tirol, Erpfendorf Nr. 425; ein R e i n h a r d dem Briefträger Franz Goßner und der Gattin, Maria geb. Gasti, Westendorf, Bichling 56; eine - Gestorben sind: am 30. Juli die Hausfrau Katharina K o n a r i k geb. Kehl, Kitzbühel, Walsenbachweg 16b, 82 Jahre; am 30. Juli die Hausfrau Ella P e t t e r geb. Sigmund, Wien III., Dapontegasse 11-13, 69 Jahre; am 31. Juli die Hausfrau Barbara B e r g e r vulgo Mühlauwett, Kitzbühel, Ried Mühlau 9, 70 Jahre. und der Landesregierung teil. Es wur- Schwaiger und der Gattin, Gertraud de in allen Belangen Einstimmigkeit geborene Holzer, Gastwirtin, Westen- erzielt. Bgm. Hermann Reisch sprach dorf, Nachtsöliberg Nr. 24 a; eine dem Vorstand und dem gesamten Per- M a r a dem Handelsvertreter Helmut sonal den 'Dank aus. Fersterer und der Gattin, Christine geborene Pichler, Kitzbühel, Klausner- feld 4. Kitzbüheler Standesfälle Gemeinderat Kitzbühel beschließt Investitionen für Elektrowerk Mehrere Verträge abgeschlossen - Vorerst keine Erweiterung der Sauna im Kurhaus - Grundablöseverhandlungen für Westeinschleusung vertagt In der 67. ordentlichen Sitzung des Kitzbüheler Gemeinderats am 27. Juli legte Bgm. Hermann Reisch eingangs die Kaufverträge für zwei Gründe am Schattberg vor, die an städt. Bedienste te vergeben wurden. Oswald und Jo hanna Stanger wurden 701 qm um S 84.120.—, Hans und Ida Hechenbergei 837 qm um 83.700.— S verkauft. Die Zufahrt für Stanger erfolgt über das Hausbergtal, für Hechenberger auf dem Bergwerksweg. Die Verträge wur den mit geringen Änderungen einstim- mig beschlossen. Unterschriftsreif war auch der Ver trag mit der Kongregation der Barm herzigen Schwestern vom hl. Vinzenz v. Paul hinsichtlich der Führung des Kindergartens. Die Vereinbarung si- chert auf mindestens 10 Jahre die Füh- rung des Kindergartens in 4 Gruppen durch die Kongregation, die Voraus- setzungen durch Instandsetzung, Adap- tierung und Ausstattung der Kinder- gartenräume und Herrichtung der Un- terkunftsräume für das Personal schafft die Stadtgemeinde. Der Betrieb läuft auf Kosten der Stadt, die auch die Per sonalabrechnung übernimmt. Im Kin- dergarten werden ca. 180 Kinder, be- vorzugt e vorzugt aus Kitzbühel, aufgenommen Zur Betreuung werden 3 geistliche Schwestern, zwei weitere Kindergärt- nerinnen und 4 Helferinnen zur Ver fügung stehen. Einer Lösung bedarf das Parkpro- blem vor dem Haus, durch die verkehrs- mäßige Aufwertung der am Kindergar- ten vorbeiführenden Straßen wurde die Situation verschärft. Durch eine Feststellungsklage bei Gericht wird geklärt werden, ob dei Terrassenplatz vor dem Hotel Hinter bräu von den Besitzern des Hotels er sessen wurde oder noch öffentliches Gut ist. Der Gemeinderatsbeschluß, der die Aufstellung von Tischen und Bänken bei Erhaltung des Durchgangs- rechtes 5000 5 fordert, bleibt aufrecht. Der Tauschvertrag zwischen Frau Maria Mamoser und Stadtgemeinde hinsichtlich eines 2154 qm großen Grundes am Schwarzsee gegen eine kleine Parzelle des öffentlichen Gutes von 115 qm vom nicht mehr existen ten „Mühlenweg" wurde genehmigt. Der von der Gemeinde beanspruchte Platz ist schon seit längerem als Park- platz in Verwendung. Der Firma Goldschmied Josef Mess- ner wurde über Antrag gestattet, das Stadtwappen für einen Prägestock zu kopieren. Der Gemeinderat setzte den möglichen Höchstsatz von 5 2000.— für diese Berechtigung fest. Die alte heimische Firma beabsichtigt die Her- stellung von Kopien des Stadtwappen als Raumschmuck, Die Stadtgemeinde hat der Kur- und Moorbad AG ermöglicht, die Planung für eine Vergrößerung der Sauna im 2. Stock durchführen zu lassen. Die Seite 14 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 5. August 1972 durch den Fremdenverkehrsverband Stadtrat Peter Sieberer, der durch S a n d r a Charlotte Monika dem Karl und die Bergbahn AG. seine vieljährigeTätigkeit als Aufsichts- Aigner, Schlosser, und der Gattin, Chri- Zusammen mit den Bundesforsten rat mit den Problemen der Bergbahn stine geb. Bachler, kaufm. Angestellte, konnte auch der Forstweg auf die Re- AG Kitzbühel bestens vertraut ist, be- Kitzbühel, Sonnental Nr. 14; ein sterhöhe ausgebaut werden. Diesel wies auf den Druck der Oeffentlich- U 1 r i c h dem Gymnasialprofessor W.- Forstweg wird auch als „Ratrac Stra- keit hin, die immer wieder neue Ob- Dieter Weihs und der Gattin, Christa ße" benützt und dient als Werkstraße jekte verlangt, geborene Egger, Oberndorf 238; eine für den Bau von neuen Objekten. Die Im Anschluß an die Hauptversamm- M a r 1 a Margareta dem Seilbahnmon- Resterhöhe bietet große Möglichkeiten iung wurde noch eine Sitzung des Auf- teur Peter Lürzer und der Gattin, Anna für die Zukunft, da hier insbesonderesichtsrates, gemeinsam mit dem Vor- geb. Niedrist, Sekretärin, wohnhaft in alle grundrechtlichen Motive in eige- stand, abgeführt. An dieser nahmen St. Johann i. T., Fricking Nr. 4 a; ein ner Hand liegen, auch der Vertreter des Ministeriums M a t t h ä u s dem Gastwirt Matthäus Tag für Tag wurde in diesem Som- mer begrünt und unzählige Strohbal- len wurden mit eigenen Fahrzeugen auf die Höhenhänge geführt, gestreut, bespritzt und Bergmischsamen ver- mengt. Offen sind die Projekte Wilder Hag, Steinbergkogel, Untere Fleck, Pengel- stein 1 und die Erschließung von Au- rach. Für das Projekt Obergaisberg hat die Gemeinde Kirchberg dankenswer- terweise für 7 Millionen Schilling die Ausfalishaftung übernommen. In Aurach wünscht die Gemeindever- tretung den seilbahntechnischen Aus- bau durch die Bergbahn AG Kitzbühel. Voraussetzung ist jedoch, daß die in Aurach gebildete private Bergbahn- gesellschaft ihre Konzession zugunsten der Bergbahn AG Kitzbühel zurück- legt. Der Beauftragte für das Bundes- ministerium für Verkehr als oberste Eisenbahnbehörde, Direktionsrat Dr. Frank, bestätigte der Hauptversamm- lung, daß die Bergbahn AG Kitzbühel das größte und wichtigste Unterneh- men dieser Art in Oesterreich ist. Der Fremdenverkehr im Großraum Kitz- bühel wäre ohne dieses Unternehmen undenkbar. Er sprach sich für eine Aufstockung des Eigenkapitals aus. Wichtiger sei jedoch ein gutgeschultes Personal, denn die Technik kann den Menschen nicht ersetzen. In dieser Be- ziehung stehe jedoch die Bergbahn AG Kitzbühel auf bester Grundlage. Der Vertreter der Tiroler Landes- regierung Hofrat Dr. Nagele plädierte ebenfalls für eine Erhöhung des Eigen- kapitals. Stadtrat Walter Himsberger als Ver- treter der Stadtgemeinde, die mit 37 Pro- zent der Aktion als Hauptaktionär gilt, wandte dagegen ein, daß die Anlagen in der Bilanz unterbewertet aufschei- nen und nur dadurch die Passivseite der Bilanz überbewertet erscheint. Der Vorstand des Unternehmens handle als echter Unternehmer. Die Stadtgemein- de schätze sich glücklich, ein solches Unternehmen arbeiten zu lassen und unterstütze alle vorgelegten Ausbau- pläne, da sie im Interesse von Kitzbü- hel sind. GR Fritz Tschurtschenthaler (als Ak- tionär anwesend) pflichtete dem Vor- redner bei, denn bei einer allfälligen Neubewertung der Anlagen müßte zwangsweise die Aktivseite der Bilanz in die Höhe schnellen.
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