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Seite 14 Kltzoufleler Anzeiger Samstag, 23. September 1972 daransetzen, daß allein schon der Na- me Troppmair-Wohnkomfort für die enorme Auswahl erstklassiger Erzeug- nisse garantiert, die sich vor allem durch Ihre Preiswürdigkeit auszeich- nen. Zusätzlich gibt es noch den be- kannten Troppmair-Full-Service, der kostenlose Beratung, Planung, Gratis- zustellung und millimetergenauen Ein- bau bietet - für „maßgeschneiderte" Wünsche stehen eigene Möbelwerkstät- ten zur Verfügung. x GOTT E SD 1 EN STZEIT EN in der Dekanatspfarrkirche St. Johann Sonntag, 24. September, hl. Rupert u. hl. Virgil, Diözesanpatrone: 6.30 Uhr Frühmesse, 8.30 h Pfarrgottesdienst, 10 und 19 Uhr Singmessen. Montag, 25. September: 7 und 19.30 h hl. Messen. Dienstag, 26. September: 7 und 19.30 h hl. Messen. Mittwoch, 27. September: 7 und 19.30 h hl. Messen. Donnerstag, 28. September: 7 und 19.30 Uhr hl. Messen, im Krankenhaus um 19.30 Uhr hl. Messe. Freitag, 29. September: 7.30 Uhr Got- tesdienst der Knaben-Hauptschule, 19.30 Uhr hl. Messe im Altersheim, 18.30 Uhr hl. Messe. Samstag, 30. September: In Jodler 7.30 Uhr hl. Messe, 7 und 19 Uhr hl. Messen. Sonntag, 1. Oktober: 6.30 Uhr Früh- messe, 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst, 10 und 19 Uhr Singmessen. Im Oktober 20 Minuten vor der Abend- messe Rosenkranz. Erlebnis des Glaubens in Gemeinschaft Pfarrgemeinden St. Ulrich und St. Johann Im Centro der Bewegung für eine bes- sere Welt in Rocca di Papa, Rom, fand vom 26. August bis 3. September ein Kurs statt, der von der Diözese Inns- bruck aus veranstaltet wurde. Zirka ein Drittel der Kursteilnehmer kam aus den Pfarren St. Ulrich am Pilier- see und St. Johann in Tirol. Insgesamt waren wir 136 Teilnehmer - Jugend- liche, Frauen, Männer, Schwestern, Priester, Ledige und Verheiratete -‚ die alle im Laufe dieser Woche zu ei- ner einzigartigen Gemeinschaft zusam- menwuchsen. Kaum jemand hätte wohl am Anfang des Kurses eine so intensi- ve Gemeinschaftsbildung für möglich gehalten. Die Leitung oblag Rektor Zorzi vom Haus der Begegnung in Innsbruck, Pater Kurt Hirsch (BRD) und Pater Wolfgang Heiß (Salzburg). Ihnen gebührt uneingeschränktes Lob. Durch ihren gut aufgebauten Kurs und durch ihre ausgezeichneten Referate leisteten sie bestimmt einen großen Beitrag zur persönlichen Erneuerung, aber sicherlich auch zur Erneuerung Außerschulische Erfolge im (Aus: Jahresbericht 1971-72) Wie alljährlich, so beteiligten sich auch in diesem Schuljahr Schüler und Schülerinnen unserer Anstalt an außer- schulischen Wettbewerben, wobei eini- ge Mädchen recht ansehnliche Erfolge erzielen konnten. Der unter dem Ehrenschutz des Eu- roparats stehende „Europäische Schul- tag", eine übernationale, überpolitische und überkonfessionelle europäische Organisation, veranstaltet jedes Jahr Wettbewerbe, die der Weckung eines europäischen Bewußtseins, der Hin- führung zum Verständnis für die Ein- heit des geistigen Erbgutes unseres Erdteils und der Förderung des Inter- esses für europäische soziale, wirt- schaftliche, politische und kulturelle Fragen dienen sollen. In einem Zei- chen- und Aufsatzwettbewerb konnte sich die Schuljugend vieler europäi- scher Staaten messen. Dabei gewannen die Schülerinnen Irene R e i c h 1 (Auf- satzwettbewerb) und Erika S c h w a i- g e r (Zeichenwettbewerb) je einen österreichischen Hauptpreis: Eine 8- tägige Reise durch Oesterreich. Der Schülerin Hedwig K r c m a wurde ein Buchpreis zuerkannt. Ein weiterer Wettbewerb wurde vom Institut Francais ausgeschrieben, mit dem Ziele, dem jungen Menschen das der Pfarren durch lebendige Christen- gemeinden. Das Hauptanliegen eines solchen Kurses besteht darin, den Glauben in Gemeinschaft zu erleben und zu erfahren. Kurzreferate, Weiter- behandlung der Themen in Arbeits- kreisen, Meditationen und vor allem gut gestaltete Ducharistiefeiern bilde- ten den religiösen Teil. Das größte Erlebnis davon war wohl die Euchari- stiefeier mit Pater Lombardi, dem Be- gründer und Leiter dieser Bewegung. Sinnvoll eingebaute Rombesichtigun- gen ergänzten das Programm. Lustige Gemeinschaftsabende, vor allem auch mit anderen Nationen, sorgten für die nötige Stimmung. Die gelebte Fröhlich- keit in einer Welt, wo so viel Leid ge- schieht, ist ein Hauptanliegen Pater Lombardis. Ein besonderes Erlebnis bildete für sehr viele die Papstaudienz. Papst Paul VI. begrüßte die Teilneh- mer unseres Kurses persönlich und sprach unter anderem: „Einen beson- deren Willkommensgruß richten wir an die Gruppe der Laien, Priester und Ordensleute aus Innsbruck, die zur Zeit im „Zentrum für nachkonziliäre Spiritualität" in Rocca cli Papa an ei- nem Kurs für innere religiöse Erneue- rung teilnehmen." Es ist ein solcher Kurs bestimmt für viele Menschen eine Möglichkeit und eine Chance, Gemeinschaft zu erleben, wie wir uns das in unserer kalten, freudlosen und vertechnisierten Um- welt oft kaum mehr vorstellen kön- Bundesgymnasium St. Johann Land Frankreich und dessen Bedeu- tung in Geschichte und Gegenwart, nahe zu bringen. Im Anschluß an eine Sendung des österreichischen Schul- fernsehens war eine Rede über Aqui- tanien zu schreiben, wobei Grete II u- b e r und wiederum Irene R e i c h 1 Buchpreise gewannen. Eine besondere Auszeichnung wurde der Schülerin Isabella T h u r n e r zu- teil: Auf Vorschlag des Landesschul- rates für Tirol wurde sie für das Olympialager der österreich. Sport- jugend in München ausgewählt. Wir gratulieren allen Preisträgern und Ausgezichneten und hoffen, daß ihre Erfolge Ansporn sind für eine noch regere Teilnahme an Wettbewer- ben des neuen Schuljahres." Prof. Schodl Außerschul. Erfolge im Borromäum Im bildnerischen Wettbewerb des „Europäischen Schülerwettbewerbes 1972" gewann der Schüler der 4a-Klas- se im eb. Knabenseminar Borromäum, Salzburg, Martin D ü n s e r, Kitzbühel, mit seiner Darstellung einer Münzprä- gung einen Hauptpreis (von zehn für alle Bundesländer) - österreichrund- fahrt vom 5. bis 15. Juli. Paul S i e - b e r e r, Hopfgarten, Schüler der 4b- Klasse, erhielt einen Buchpreis. nen - allerdings nicht mehr als eine Möglichkeit. Es handelt sich um keine Gruppierung, sondern im Gegenteil, um eine Oeffnung zu allen Menschen. Wir wollen mit allen versuchen, jenes Lied zu verwirklichen, in dem es heißt: Unser Leben sei ein Fest, Jesu Geist in unserer Mitte, Jesu Werk in unseren Händen, Unser Leben sei ein Fest, heute und jeden Tag! Grabumlegungen in den neuen Friedhof, St. Johann Der Bürgermeister der Marktgemein- de St. Johann in Tirol teilt mit, daß im Zuge der Außenrenovierung der Pfarrkirche in absehbarer Zeit eine Umlegung von Verstorbenen aus dem Kirchfriedhof in den neuen Gemeinde- friedhof erfolgt. Es ist beabsichtigt, außer den Grab- stätten an der Kirchmauer auch andere Gräber, insbesondere die kürzlich Ver- storbener, verlegen zu lassen. Jedem Grabinhaber wird es freige- stellt, reige stellt, eine solche Umbettung vorzu- nehmen zu lassen. Weil damit zu rech- nen ist, daß sich eine größere Anzahl von Interessenten melden wird, wird es möglich sein, die Kosten für die Exhumierung so niedrig wie möglich zu halten. Um eine Uebersicht zu bekommen, wieviele Ueberftihrungen gewünscht
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