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Samstag, 23. September 1972 Kitzbüheler Anzeiger Seite 3 1' Jubila • ums- und Kirchweih-Ausuoschschießen Innerhalb der Schützengilde Kitz- bühel wird heuer wieder die hohe Wür- die althergebrachte Herbstveranstaltung der Schützengilde Kitzbühel de des „Schützenkönigs" ermittelt. Re- orrr Schützenkönig ist. Walter Die Schützengilde Kitzbühel ehrt nach altem Tiroler Brauch ihre ver- dienstvollen und treuen Schützen- und Altersjubilare im Rahmen einer Schieß- veranstaltung. Das Jubiläumsschießen der „Kitzbüheler Jubilare" wird am Samstag, 23. und 30. September, Sonn- tag, 24. September und 1. Oktober am neuen Schießstand in Kitzbühel durch- geführt. Auf der Jubiläumsscheibe stehen heu- er zwei Schützen- und 12 Altersjubila- re. Der 1. Schützenmeister Peter Egger, der 50 Jahre der Schützengilde Kitz- bühel angehört. Er hat im Wandel der bewegten Jahre alle Höhen und Tiefen der Gilde als erfolgreichster Sport- schütze, als tatkräftiger Baumeister, rastloser Mitarbeter und immer hilfs- bereiter Mensch miterlebt und über- wunden. Zu seinem „Goldenen" Schüt- zenjubiläum gebührt ihm für seine Lebensarbeit im Schützenwesen Dank und Anerkennung. Der Kaiserjägerkamerad Ferdinand Widmoser, der 50 Jahre der Schützen- gilde Kitzbühel die Treue hielt. Wii danken ihm für seine glaubensfeste und traditionsbewußte Einstellung zum Tiroler Schützengedanken. Unsere treuen Altersjubilare: (7Qiger) Notburga Brunner Alois Reiter Franz Gebetsroither Felix Kunstowny Hartl Töchterle (6oiger) Josef Schwaiger Helga Ritter Ing. Karl Schönhuber Dr. Hubert Spielberger Josef Kuster Martin Wörgötter Die Vorstehung der Schützengilde Kitzbühel entbietet den Schützen- und Altersjubilaren mit dem Ausdruck be- sonderer Wertschätzung ihrer Vereins- treue, die herzlichsten Glückwünsche. Wollen wir unsere Jubilare durch gu- ten Besuch dieser Schießveranstaltung ehren und die sportliche und kame radschaftliche Verbundenheit mit ih- nen sinnvoll bekunden. Mit diesem Jubiläumsschießen wird heuer, nach einer 3jährigen Unterbre- chung, das althergebrachte „KJrch- weih-Auslöschschießen" verbunden; die Traditionsveranstaltung der Kitz- büheler Schützen. Das Kirchweih- Schießen wird nicht landesverbands- offen ausgeschrieben, es war immer eine bodenständige Schießveranstal- tung und soll es auch bleiben. Es wer- den daher alle Schützen des Verwal- tungsbezirkes Kitzbühel und nur ein bestimmter Personenkreis von Gästen des In- und Auslandes zu diesem Schie- ßen herzlichst eingeladen. Auf allen Bewerben sind wertvolle Pokale, Fahnen mit den immer mehr aufgewerteten Golddukaten, Silber- münzen und Geldpreise zu gewinnen. Besonders attraktiv die Gewinn- chancen auf der Kirchweih-Auslösch- scheibe. Jeder Schütze, der den „Zeh- ner" trifft, bekommt einen Sachpreis, der je nach Teilerzahl der ausgewerte ten Blättchen vom Schützen selbst aus- gesucht werden kann. Fortsetzung u. Schluß unseres Berichts Mit dem „Preis des Schloßho'tels Le- benberg" - wir haben darüber in der letzten Ausgabe berichtet - war der Höhepunkt der Golfwoche 1972 er- reicht und zugleich überschritten. Für Donnerstag, 7. September war der Wettkampf „Gäste gegen Kitzbühel", Zählwettspiel über 18 holes, ange- setzt - ein Turnier, bei dem jeweils die zehn besten Golfer im Brutto je- der Gruppe gewertet werden. Dieser bei den Spielern sehr beliebte Wett- kampf, welcher seit zwei Jahren ausge- tragen wird, wurde vom Club Kitzbü- hel mit 35 Schlägen Vorsprung (798: 833) gewonnen. 60 Teilnehmer! Freitag, 8. September, ging es um den „Preis des Hotels Tennerhof" - ein Flaggenwettspiel in zwei Klassen, an welchem 70 Golfer teilnahmen. Die- ses Turnier wird - ebenso wie der Preis der Stadtgemeinde Kitzbühel, der Preis des Spielcasinos, der Preis des Schloßhotels Lebenberg, der Ten- nerhof-Preis und der Preis der „Tenne" seit Einführung der Golfwoche ge- spielt. Zwei besondere Leistungen, die in Kitzbühel nur selten erreicht oder unterboten wurden: Friedrich v. Stös- ser spielte 4 unter Par, Don Splonick 3 unter Par. Freitag abends war zur Preisvertei- lung und zu einem Cocktail ]m Hotel Tennerhof eingeladen. Präsident Ba- ron Menshengen dankte vor allem Herrn und Frau Pasquali, den Besit- zern des Hotels Tennerhof, für die Gastfreundschaft und die gestifteten Preise und bemerkte, daß es ohne den Idealismus der Förderer des Golf- clubs sicher nicht möglich gewesen wä- re, die Golfwochen 9 Jahre lang ohne Unterbrechung durchzuführen. Ergebnisse zum Wettkampf Gäste gegen Kitzbühel: Brutto Gäste: 1. Achim Steinfurth (77) 2. Maxi v. Hueber (79), 3. Helmuth Reichel (81), 4. G. Pachernegg (81), 5. Don Splonick (81), 6. Alfred Roth (84). Brutto Kitzbühel: 1. Johann Egger (73) Egger. Er wird heuer den Thron hart zu verteidigen haben, da die Königs- kandidaten der Gilde trotz aller de- mokratischen Gesellschaftsformen die schießsportliche Regierungsgewalt an- streben. Ort und Zeit der Preisverteilur wird noch rechtzeitig bekanntgegeben. Die Vorstehung der Schützengilde Kitzbühel würde sich aufrichtig freu- en, wenn sie die Jubilare am Schieß- stand begrüßen und ihnen die Glück wünsche persönlich entbieten könnte. 2. Andreas Cobler (74), 3. Christian Pravda (77), 4. Jutta Angst (78), 5. Hermann Thurnher (79), 6. Dr. Istvan Vargha (81). Netto Gäste: 1. Horst Scheben (69), 2. Maxi von Hueber (70) und 3. Hannelore Hellmann (70). - Netto Kitzbühel: 1. Erna Neckamm 66, 2. Johann Egger (70), 3. Christian Prav- da (70). Ergebnisse zum „Preis des Hotels Tennerhof": Brutto: 1. Friedrich von Stösser (69), 2. Don Splonick (70), 3. Andreas Cob- 1er (73). Netto A: 1. Friedrich von Stösser (19 Green), 2. Maxi v. Hueber (19 Green), 3. Prinz Alfi v. Auersperg (19 Green). Netto B: 1. Sepp Möllinger (19 Green), 2. Rudi Sauer (19 Vor- green), 3. Hannelore Kieffer (18 Loch). Samstag, 9. September: „Preis der Pension Toni Sauer" -Wettspiel gegen Einheit Klasse A und B. Leider hatte sich das Wetter vor- übergehend verschlechtert. Gegen Mit- tag setzte starker Regen ein, so daß „unter Regenschirm" gespielt werden mußte. Das Turnier wurde trotzdem nicht abgebrochen - ein Beweis für HIER SPRICHT DIE BTV T Und gerade jetzt wol- len Sie Ihrer Frau ein v Perlenhalsband kau- fen (weil sie Geburts- tag hat, weil die Nach- barin ein Korallen- halsband bekommen hat, weil Sie schlicht und einfach Ihre Frau lieben und gerne verwöhnen . - .). Diese Aufmerksamkeit ist aber be- kanntermaßen nicht gerade billig. Wie schön, wenn man als aufmerksamer Ehemann in diesem Falle über eine „Geschenkkasse" verfügt, ein Sparbuch der Bank für Tirol und Vorarlberg et- wa, von dem man seine Schillinge je. derzeit holen kann. Zur Freude Ihrer Frau. Und damit auch zu Ihrer eige- nen. Kitzbüheler Golfwoche 1972
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