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Preis der Stadtgemeinde Kitzbühel 58 Teilnehmer - 8 Preise Preis des Spielcasinos Kitzbühel 80 Teilnehmer - 8 Preise Eduard-König-Cup 73 Teilnehmer - 10 Preise Preis des Schloßhotels Lebenberg 68 Teilnehmer - 9 Preise Wettkampf Gäste gegen Kitzbühel 58 Teilnehmer - 12 Preise Preis des Hotels Tennerhof 63 Teilnehmer - 8 Preise Preis der Pension Toni Sailer 72 Teilnehmer - 8 Preise Preis der Tenne 92 Teilnehmer - 8 Preise dazu Preisstiftungen des FVV - 8 Preise dazu Zusatzpreise Fa. Nagele, Fa. Sal- venmoser, Fa. Messner - 3 Preise insgesamt 564 Teilnehmer - 82 Preise Samstag, 30. September. 1972 Kitzbüheler Anzeiger Seite 15 Sterzing stand im Zeichen der Verm schwisterungsfeier mit Kitzbühel Schlußbericht Die junge Schwesterstadt Sterzing trug an diesen beiden Tagen, 9. und 10. September 1972, reichen Flaggen- schmuck. Neben den Stadtfahnen weh- ten auch Fahnen unserer Stadt mit dem Stadtwappen, der jungen stei- genden Gemse. Aber auch in den Ge- schäftsauslagen der Sterzinger Kauf- leute waren Plakate aus Kitzbühel zu sehen, ja sogar Veranstaltungen in Kitzbühel wurden durch Plakate ange- kündigt, darunter die Ausstellung in der Galerie „Bei Infeld" von Renate Kessier. Besonders erfreulich empfanden es die Schützenkompanie, die Stadtmusik wie auch der Gemeinderat, daß immer wieder Bürger aus Kitzbühel zu sehen waren. Man fand sie bei der Festmesse in der Pfarrkirche, beim großen Fest- zug und beim Waldfest. Im großen Festzug führte die Sterzinger Schüt- zenkompanie als „Schwesterkompanie" der Kitzbüheler ein großes Wappen unserer Stadt mit sich. Dargestellt wurde die ‚rechtsgewendete Garns" auf dem grünen Dreiberg nach dem Muster des Kitzbüheler Stadtwappens aus Matthias Burglechners „Tiroler Adler" aus dem Jahre 1620. Die der „Gegenwart" ungewohnte Darstellung verleitete manche Festbesucher zur Annahme, das Wappen Kitzbühels wä- re nicht richtig wiedergegeben worden. Dem aufmerksamen Leser des 4. Ban- des unseres Stadtbuches prangt diese in Sterzing wiedergegebene „Garns" auf dem Umschlagbild entgegen. Nä- her bezeichnet ist es auf den Seiten 260 und 261. In den bereits veröffentlichten An sprachen konnte entnommen werden, daß die Besiegelung der Verschwiste- rung in Sterzing auf echter freund- schaftlicher Grundlage erfolgte. Auch Dekan Alois Falk, dessen Festmesse und Festpredigt in Sterzing seine letz- te offiziele kirchliche Handlung in Ster- zing war, da er aus Altersrücksichten nach Erreichung seines 70. Lebensjah- res in den Ruhestand zu treten habe - sehr zum Leidwesen der Sterzinger, wie vielfach zu vernehmen war - be- grüßte die Stadtmusik Kitzbühel und die Schützenkompanie Kitzbühel. Beim Mittagessen im Hotel Schwar- zer Adler ergriff auch unser Träger des Goldenen Ehrenringes Bezirkshaupt- mann Hofrat Dr. Hans v. Trentinaglia das Wort. Er sagte, daß die gastliche Aufnahme durch die Sterzinger Bürger durch nichts überboten werden könnte und sprach damit allen aus dem Her- zen. Die schöne Stadt Sterzing werde mit Kitzbühel die Bande der Freund- schaft und der Gemeinschaft weiter pflegen, und es dürfte dies den Ster- zingern auch nicht schwer fallen, da sie mit den Kitzbühelern darin sich eines Sinnes fühlen können. Er selbst fühle sich auch als Sterzinger, da sein Vater, Johann von Trentinaglia, 1880 in Sterzing geboren wurde. Man kann ruhig sagen, daß das Ge- schlecht der Ritter von Trentinaglia der Verschwisterung zwischen Sterzing und Kitzbühel Pate gestanden habe. Der Großvater unseres Bezirkshaupt- mannes k. k. Oberlandesgerichtsrat Ferdinand Ritter von Trentinaglia wur- de 1877 in Kitzbühel getraut. Bald dar- auf übersiedelte er nach Sterzing, um seinem ältesten Sohn, Johann von Tren- tinaglia, dem Vater unseres Bezirks hauptmannes, in Sterzing auf die Welt kommen zu lassen. Mit seinen drei Berichten im Kitz- büheler Anzeiger über die Kitzbüheler Golfwoche 1972 hatte der Club ver sucht, eine kurze Schilderung des Golf- geschehens zu geben und weiters ein Resümee, das die Bemühungen, Lei- Das ist eine Bilanz, mit der wir zu- frieden sein können - eine Bilanz, die zu Optimismus und berechtigten Hoff- nungen Anlaß gibt, und wir wollen nicht versäumen, allen Förderern des Golfclubs Kitzbühel für die Stiftung der Preise, die Zurverfügungstellung der Räume für die Preisverteilungen und den Idealismus zu danken - aber auch den zahlreichen Teilnehmern, die durch ihre Mitwirkung geholfen ha- ben den Club zu stärken und sein An- sehen zu vermehren. Mit diesen offiziellen Ergebnissen der Golfwoche können wir unsere Be- richterstattung als abgeschlossen be- trachten mochten aber noch über ei- nen kleineren Bewerb berichten, der am Montag, 11. Sept. ausgetragen wur- de - ein „Anhängsel" an die Golf- woche, das gewiß der Erwähnung wert ist: Wie schon vor zwei Jahren und auch im Vorjahr hatte Dir. Langer vom Schloßhotel Lebenberg seine Gä- ste zu einem „Wettspiel gegen Par nach Stableford" eingeladen. Mit Mu- Die Abschiedsszenen in Sterzing wik kelten sich beim Waldfest ab, wo die Stadtmusik unter der Leitung von Sepp Gasteiger ein Konzert gab. Seine Verbundenheit mit der Stadtmusik praktizierte unser Bezirkshauptmann auch dadaurch, daß er den Deutsch- meister-Regimentsmarsch dirigierte. Die Heimreise erfolgte unfallsfrei und harmonisch. Die Stadtmusik wur- de noch zum Bruggerhof zu einem Abendessen eingeladen. Einlader war GR Toni Kahlbacher. Die Kitzbüheler Jungschützen fanden aber schon vor dem Brenner Göten, es waren zwei Kitzbüheler Familien, die sie mit Ku- chen und Würstin nach freier Wahl bewirteten. Neben anderen Gastgeschenken lie- ßen die Kitzbüheler mehrere große Stangenfahnen mit dem Stadtwappen in Sterzing, die nun bei offiziellen An- gelegenheiten ausgeflaggt werden. stungen und Erfolge dieser Tage wider- spiegeln sollte. Trotzdem erlauben wir uns, im Sinne einer übersichtlichen Zusammenfassung nochmals die Wett- bewerbe, die Teilnehmerzahlen und die vergebenen Preise bekanntzugeben: sik wurden die 20 Golfer zum Abschlag begleitet, wo 2 Schnäpse die kalte Witterung - auf den Bergen lag schon Schnee - vergessen machen und zu einem flotten Spiel mit guter Laune stimulierten. Es handelte sich durch- aus um Gäste, die 2-3 Wochen im Schloßhotel Lebenberg gewohnt hat- ten. Die Preisverteilung zu diesem „Freundschaftsspiel" fand am Abend im „Roten Saal" des Schloßhotel Le benberg statt. Zum Abendessen waren von Dir. Langer außer den Gästen auch einige Kitzbüheler eingeladen worden Beste Stimmung, Golfgespräche, Hei- terkeit! - Die Verabschiedung erfolgte gegen 2 Uhr früh an der Bar. Ergebnisse: Brutto: 1. Alfred Roth (22 P.), 2. Gerd Höptner (19 P.), 3. Heiner Zimmer- mann (19 P.) Netto: 1. Hannelore Hellmann (36 P.), 2. Christa Güntermann (36 P.), 3. Gerd Höptner (32 P.) Ob sie alle wieder- kommen werden? Gewiß! Sie haben es ja beinahe versprochen. Es war eine Golfwoche berechtigter Hoffnungen
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