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?. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6370 K i t z b ü h e 1 Samstag, 22. Jänner 1972 Preis 2.— Schilling, Jaresbezugsgebühr 100 Schilling 23. Jahrgang, Nr. 3 Sa., 22. Vinz. So., 23. Raim. Mo., 24. Tim. Di., 25. Paul ML, 26. Polykarp Do., 2. Joh. Fr., 28. Manfr. Sa., 29. Franz Garnisonsball in St. Johann Am Samstag, 22. Jänner findet im Speisesaal der Winterstellerkaserne der Ball der Garnison St. Johann statt. Es spielen „Die Ebbser Buam". Tisch- reservierungen bis Freitag, 12 Uhr, beim Kasernenkommando, Tel. 2461, Xlappe 05 (0 53 52) erbeten. Bezirkspokal der Schwer- gewichtseisschützen Das Bezirks-Pokal-Eisschießen im Schwergewicht findet am Sonntag, 23. Jänner auf den Eisbahnen beim Ba- cherwirt in St. Johann statt. Der Be- zirksverband ersucht um zahlreiche Teilnahme. Stock Heil! Rotes Kreuz Kitzbühel Aufruf zur freiwilligen Blut- spende! Am Donnerstag, 20. Jänner in der neuen Hauptschule von 9-13 und von 14-20 Uhr. Hellt mit, Menschen das Leben zu retten, die sonst sterben müßten. Helft mit, deren Krankheit zu ver- kürzen. Täglich und stündlich hängt das Le- ben zahlreicher Mitmenschen davon ab, ob genügend Blutvorrat von freiwil- ligen Spendern zur Verfügung steht. Denkt an die zahlreichen Verkehrs- und Arbeitsunfälle, Operationen und schwere Geburten. Die Blutspende ist für jeden Gesun- den ab dem 18. Lebensjahr vollkom- men unschädlich und schmerzlos. Der Spender steht durch die kosten- lose Blutuntersuchung in einer Ge- sundheitskontrolle. Die Kenntnis der eigenen Blutgruppe hat für jeden große Vorteile. Für die einmalige Blutspende erhält jeder Ausweis und Abzeichen und über- nimmt keine Verpflichtung zu weite- ren Blutspenden. Gib ½ Liter Deines Blute3, eine Vier- telstunde Deiner Zeit und Du rettest ein Menschenleben Lions-Ball im Grand Hotel Am Samstag, 22. Jänner 1972 findet im Grand Hotel in Kitzbühel der LIONS-BALL mit RiesenTomola statt. Beginn 20 Uhr Der Reinertrag ±1ießt dem Versehrten- Sport Tiros zu. Wir laden Sie heute schon herzlichst zu dieser Veranstaltung ein. Abendkleidung oder festliche Tracht. Tanz-Unterhaltungsabend im Kolpingsaal Die Kitzbüheer Gartenfreunde und Imker laden Sie auch heuer wieder herzlich zu dem am Samstag, 22. Jän- :n Kitzbühel fand im Dezember un- ter dem Vorsitz von Bezirksschulin- spektor Walter Bodner die erste Ta- gung eines neugeschaffenen Arbeits- kreises für Polytechnische Lehrgänge statt, die ausgezeichnet besucht war und einer- anregenden Verlauf nahm. Im Einleitungsreferat wies Bezirks- schulinspektor Bodner auf die Unter- stützung der Plytechnischen Lehrgän- ge in anderen Bundesländern durch die Wirtschaft hin. Tirol kann sich, was Organisation und innere Gestaltung der Lehrgänge betrifft, mit jedem Bundes- land messen. Die Kontakte mit Wirt- schaft und Politik müssen aber ver- stärkt gepflegt und ausgebaut werden. Der Bezirksschulinspektor berichtete sodann über die Arbeit von Arbeits- kreisen für den Polytechnischen Lehr. gang beim Bundesministerium für Un- terricht und Kunst. Abschließend gab er der Hoffnung Ausdruck, daß die Kontakte zwischen Schule und Wirt- schaft und den Einrichtungen der Ver- waltungen nunmehr enger werden und dieser neue Arbeitskreis eine ständige Aussprache und gegenseitige Befruch- tung zur Folge haben werde, die bei- den Seiten zum Vorteil gereicht. ner im Kolpingsaal stattfindenden Tanz- und Unterhaltungsabend ein. Die „Riesbergbuam" führen Sie mit flotten Tanzmelodien durch den Abend. Beginn 20 Uhr! Bezirkssporttag der Landjugend in Kössen Wie bereits berichtet, findet am Sonntag, 23. Jänner in Kössen der Be- zirkssporttag der Landjugend statt. Wie wir vom Veranstalter erfahren, sind Skipisten und Rodelbahn in ei- nem guten Zustand, so daß der Be- zirkssporttag auch ohne Neuschneezu- wachs klaglos durchgeführt werden kann. Schulleiter Heinz Schweizer referier- te über den Polytechnischen Lehrgang als eigene Schultype. Er erinnerte an die Schwierigkeiten bei der Einführung hinsichtlich der Räume, der Lehrer, der Lehrmittel und auch der Schüler. Dank der Unterstützung durch die Wirt- schaft konnte bei den Lehrmitteln sehr rasch Erfolg erzielt werden, es fanden sich Lehrer, die zur Uebernahme der neuen Arbeit bereit waren, die Ge- meinden stellten z. T. zeitentsprechen- de Räume zur Verfügung. Die Schüler äußerten sich - ebenso auch die El- tern - in zunehmendem Maß positiv über die neue Schultype, die keines- wegs als „verlorenes Jahr" zu bezeich- nen war und ist. Schweizer ging dann auf die Frage ein, was sich die Wirt- schaft vom Polytechnischen Lehrgang erwartet hat und erwarten kann: Die verlängerte Schulzeit müsse - war eine erste Forderung - durchaus bes- ser ausgebildete Lehrlinge zur Folge haben. Dabei erinnerte Schweizer an die Gegebenheiten: Die besten Schüler der 4. Stufe der Volksschulen besu- chen allgemeinbildende höhere Schu- len, ein nicht unbeträchtlicher Prozent- satz der Hauptschüler besucht nach der Die Brücke zwischen Schule und Beruf Arbeitskreis für Polytechnische Lehrgänge in Kitzbühel ge3chaffen
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