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Seite 10 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 22. Jänner 1972 ,en, 56 Steinen und 31 Ends nach Cur- stein nicht tragbaren Transformator tel Goldener Greif statt und war sehr ling-Club Basel Victoria, Basel Victoria nach Kitzbühel gebracht, abwegig und gut besucht. Bundesobmann Dr. Karl II, Schweden II und St. Moritz Suvret- in jeder Hinsicht aus der Luft gegrif- Schleinzer informierte die Anwesenden ta. fen. über die Bundespolitik. Landeshaupt- An dem Curling-Turnier um die „Tro- Soweit Sich bei Wohnobjekten in mann Walinöfer äußerte sich vorerst fea da Scuoi" in Schuls-Tarasp vom Kitzbühel durch spezifische örtliche begeistert über den Ablauf des Hah- 29-30. Jänner wird ebenfalls eine Gegebenheiten (Reflexionen und Bau- nenkammrennens und bewertete die Kitzbüheler Curling-Mannschaft teil- werksresonanzen) Schwierigkeiten er- Siege der Tiroler Rennläufer wertvoller nehmen, um die guten internationalen geben, ist die TIWAG ungeachtet der als Millionen Broschüren. Zur Grün- Sportverbindungen des Kitzbüheler genehmigungsgemäßen Ausführung des dung der Bergbaustudiengesellschaft Curling-Clubs warm zu halten. Die Umspannwerkes um einvernehmliche sagte der Landeshauptmann, daß die zwar wenigen, aber begeisterten Cur- Abhilfe bemüht. Diesbezügliche Vorun- Hauptaufgabe dieser Gesellschaft der 1er Kitzbühels wollen damit die Vor- tersuchungen sind bereits angelaufen. Schutz vor Uebergriffen sei. Es dürfe aussetzungen wahren, daß Kitzbühel, kein „Oberndorf 1970" mehr geben. das in Oesterreich im Curlingsport führend ist, seinen ausländischen Cur- Informationskonferenz der OVP linggästen einmal annähernd ähnliche in Kitzbühel Sportbedingungen schafft, wie es in Schweizer, französischen und deutschen Wintersportzentren schon längst in großzügigster Weise der Fall ist. Strom mit Lautstärke Zur Frage des Umweltschutzes in Kitzbühel Stellungsnahme der Stadtgemeinde Kitzbühel:,, In Ihrer Ausgabe vom 15. Jänner bringen Sie einen Artikel mit obigen Ueberschriftzeilen, betreffend Lärmbelästigung und Umweltver- schmutzung durch die Molkereigenos- senschaft Kitzbühel im Rennfeld. Die Stadtgemeinde Kitzbühel bittet daher kurz richtigzustellen, daß es sich beim Rennfeld um ein reines Industrie- gebiet handelt und für die Errichtung der Wohnbauten eine Ausnahmegeneh- migung erteilt wurde. H. Reisch, Bürgermeister" Von der TIWAG erfahren wir ergän- zend nachstehendes: Die Standortwahl für das Umspann- werk erfolgte seierzeit einvernehmlich mit allen für die Raumordnung Kitz- bühel maßgebenden Instanzen, wobei nicht zuletzt auch die speziellen Er- fordernisse der Stadtversorgung zu be- achten waren. Die energiewirtschaftsrechtliche tber- prüfung durch das Amt der Tiroler Landesregierung am 28. April 1966 hat die ausdrückliche Zustimmung und Ge- nehmigung des Standortes durch alle für die Beurteilung zuständigen be- hördlichen und sonstigen Stellen ge- bracht. Die Ausführung des Umspann- werkes entspricht den behördlichen \Torschreibungen und den geltenden Normen für die zulässige Geräusch- stärke von Transformatoren. Die Ueberstellung des 15.000 kVA- Transformators vom UW Kufstein in das UW Kitzbühel erfolgte lediglich, um in Kitzbühel eine dem Stadtbedarf angepaßte kleinere Transformatortype einsetzen zu können. Da alle TIWAG- Transformatoren nachweisbar gleiche, den vorerwähnten Normen entspre- chende Geräuschstärke aufweisen, ist die Version, man hätte einen in Kuf- Die Bezirksleitung der OeVP hielt auch heuer wieder nach dem Hahnen- kamm-Abfahrtslauf eine Informations- konferenz ab. Bezirksobmann LA Korn- merzialrat Christian Huber konnte da- bei als prominente Gäste Bundes- obmann und Bundesminister a. D. Dr. Karl Schleinzer und Landesparteiob. mann und Landeshauptmann Eduard Walinöfer begrüßen. Die Konferenz fand in Harisch's Ho- Die neue Meisterschaft hat begon- nen. g1e wird nunmehr nach einem neuen Reglement ausgetragen. Es ist nicht n ehr zwingend vorgeschrieben, nach jedem der monatlich zur Aus- tragung kommenden Ranglistenturnie- re den Partner zu wechseln. Damit soll die Bildung gut eingespielter für die zu beschickenden nationalen und internationalen Turniere erreicht wer- den. Sieger des 1. Turniers wurde das Paar Wasti Zwicknagl—Dipl. Kfm. Willy Gloyer mit 233 Punkten vor den Paaren Hofrat Dr. Adalbert—Rosi Spinn mit 224 Punkten und Dr. Alfons —Ilse von Putzer mit 209 Punkten. Am 10. Jänner 1972 wurde mit der Rekordteilnehmerzahl von 34 Damen und Herren das Jänner-Fixpaarrang- listenturnier ausgetragen. Als Gast spielte Herr Dr. Ernst, Präsident des Bridgeclub Wiesbaden, mit Frau Da- belstein als Partnerin mit und belegte mit 250 Punkten den 3. Platz. Erste wurden mit 287 Punkten und 640/o Dipl. Kfm. WilIy Gloyer und Peter Fröhlich vor Rosi Spinn und Dr. Ist- van Vargha mit 277 Punkten und 621/o. Als weitere Neigung gibt es heuer monatliche Club- Paarturniere, bei de- nen die Partner durch das Los be- stimmt werden, jedoch mit der Ein- schränkung, daß die ersten 12 der letzt- jährigen Rangliste untereinander kei- ne Loswahl haben. Diese Turniere zäh- len nicht zur zur Rangliste, werden auch nur mit 20-24 Händen gespielt und erfahren am Jahresende eine ge- sonderte Gesamtwertung. Ziel dieser Ankündigung von Sprechtagen Die Land- und Forstwirtschaftliche Sozialversicherungsanstalt, die Pen- sionsversicherungsanstalt der Bauern und die Landeskasse Tirol der Oester- reichischen Bauernkrankenkasse hal- ten am 28. Jänner von 8-10 Uhr in Kitzbühel, Bezirkslandwirtschaftskam- mer, einen Sprechtag ab. Es wird in allen Angelegenheiten der Pensions-, Unfall- und Zuschußrenten- versicherung sowie der Bauernkran- kenversicherung Auskunft erteilt. Neuerung ist eine clubinterne Anhe- bung des Spielniveaus und Verbreitung der zuspielenden Konventionen. Das erste Paarturnier mit gelostem Partner brachte folgende ersten Plät- ze: 1. Patricia Pratt—Rosi Spinn mit 139 Punkten; 2. Gräfin Charlotte Schall— Grete Etz mit 121 Punkten und 3. Johann Hofhansl—Maria Fröhlich mit gleichfalls 121 Punkten. Um das Spielniveau zu heben, wird der Kitzbüheler Bridgeclub im Jahre 1972 an der Oesterr. Westligameister- schaft teilnehmen, den Mannschafts- wettbewerb um den Alpenländerpokal beschicken sowie zur Teamausschei- dung in Weißenbach (Kärnten) eine Mannschaft stellen. Auch steht heuer noch das Rückspiel gegen den .‚Bridge- club Rot-Weiß-Rot in Innsbruck" auf dem Programm. Am 17., 18. und 19. März dieses Jah- res finden die „Internationalen Bridge- tage in Kitzbühel" statt. Das Programm sieht für Freitag, 17. März, das Team- turnier im die „Kitzbüheier-Gams" vor, woran sich am Samstag und Sonn- tag ein großes Paarturnier anschließt, zu dem an die 170 Teilnehmer erwar- tet werden. Die dabei von den Spielern des Brigecluhs Kitzbühel errungenen Punkte werden bei Ermittlung der Club- meisterschaft angerechnet. Es sind na- türlich auch alle nicht clubangehörigen Bridgespieler in Kitzbühel und Umge- bung zur Teilnahme an diesen Bridge- tagen herzlichst eingeladen. Herr Bür- germeister Hermann Reisch hat sich in freundlicher und dankenswerter Weise
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