Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 4 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 4. November 1972 Schwerpunkt- und Sonderwerbungen Wni ri nri 1401ri -im tt Ii. cm W• - JuIIiuiui P13 Fremdenverkehrsverbundes Kitzbühel 2 Norddeutschland-Reisen mit den Kitzbüheler Nationalsängern unter der Leitung von Toni Praxmair 1 Christbaum-Geschenk an Westberlin 1 Einladung von Apollo-1 3-Kapitän James Lovell, USA, im Jubiläumsjahr 1971 1 Beteiligung an Weltausstellung Mon- treal 1972 mit Hostess 1 Großdemonstration der Skischule Kitz- bühel auf Kunststoffpiste in Belgien Bei allen Aktionen Einsatz von TV, Rund- funk und Presse. Insertionen in Zeitungen und Zeit- schriften in Europa und Uebersee für 5 150.000.— pro Jahr. Werbe-Kontaktreisen nach Wien, BRD, Holland, Dänemark, Schweden, England, Belgien, Frankreich, der Schweiz, USA, Canada. Betreuung von Presseleuten, von Rund- funkteams, von Fernsehteams, von Rei- sebüromanagern und Verkaufspersonal, von VIP's = very important persons. Informationshütte bei der Kapserbrücke Auskunftsstand an der Felbertauernstra- ße bei der Kapserbrücke ah Sommer 1970 mit Zimmervermittlung. Dias und Pressefotos Aufbau eines Bi!darchivs - noch nicht abgeschlossen. Beispiel einer Werbearbeit: Für den neuen Sommerprospekt wurden 1200 Dia- positive zusammengetragen, gesichtet und ausgewählt. Zahlreiche Berufsfoto- grafen und erfreulich viele Kitzbüheler Fotoamateure haben die Arbeit unter- stützt. Vranstaltungs-Ausschuß Wir haben den Slogan gewählt „In Kitz ist immer etwas los". Ein solches Werbeschlagwort verpflichtet. Wir ver- suchten es mit kulturellen, sportlichen und gesellschaftlichen Veranstaltungen auszufüllen und ich möchte sagen, daß auf dieser Ebene viel getan wurde, was nicht nur vom Kitzbüheler Gast wärmstens und freudig aufgenommen worden ist, sondern auch großteils uns Kitzbühelern selbst zugute kommt. In diese Aufgabe wurden 5 320.000.— pro Jahr investiert. Kultur: Einführung der Kitzbüheler Wo- che, 2. Hälfte Juni zur Belebung der Vor- saison. Errichtung von eigenen Plakattafeln (wird weiter ausgebaut) Herausgabe eines monatlichen Veranstal- tungsplakates Herausgabe eines monatlichen Veranstal- tungs-Flugzettels Veranstaltung einzelner Konzerte Einladung von Gastmusikkapellen etc. Sport: Sommer Einführung des Grünen Wanderbuches von Kitzbühel, Wanderprogramm in vier Klassen, täglich außer Sonntag, von Mai bis Oktober. Mit dem Wanderschuh in Bronze, Silber, Gold und Gold mit Gra- nat wurden in der Zeit von 1969-1972 233 Gäste ausgezeichnet. In der gleichen Von der ordentlichen Vollversamm- lung des Fremdenverkehrsverbandes Kitzbühel am 27. Oktober 1972 im Sporthotel Tiroler Hof wurden fol- gende Personen in den Ausschuß des Fremdenverkehrsverbandes Kitzbühel gewählt. Den Vorsitz bei den Wahlen führte der Vorstand des Landesfrem- denverkehrsamtes Hofrat Dr. Hans Mansbart. Gruppe 1: Walter Hirnsberger, Hote- lier; Otto Langer, Direktor; Dr. Walter Tappeiner, Vorstand; Karl Koller, Ski- schulleiter. Ersatz: Toni Kofler, Hotelier; Leo v. Pasquali, Hotelier; Oskar Bartenstein, Hotelier; Klaus Fuchs, Fleischhauer. Gruppe II: Wolfgang Hagsteiner, Ho- teuer, Werner Tscholl, Kaufmann; Gün- ther Huber, Kaufmann; Ferdinand Maier, Kaufmann. Ersatz: Andre Bachler, Hotelier; Hansjörg Schlechter, Kaufmann; Toni Werner, Kaufmann; Herbert Etz, Kauf- mann. Zeit wurden 815 Buchungen registriert. Einführung des Internat. Rad-Bergren- nens Kitzbüheler Horn, 1971 erstmals durchgeführt, war ein großer Erfolg. 1972 das zweitemal durchgeführt, bereits als Großer Preis von Oesterreich ausge- schrieben, mit internat. Beteiligung. Pres- se, Rundfunk, TV anwesend. Winter: Einführung des Skiwanderns und Langlaufes mit Skischule zusammen. 1970 erstmals eine Versuchsstrecke 1971-72 2 Versuchsstrecken maschinell präpariert 1972-73 4-5 Loipen maschinell präpa- riert. Systematischer Unterricht und Führungen. Internat. Standardmarkie- rung geplant. Gesellschaft Gästeehrungen Sommer und Winter Die Ehrung der Stammgäste Kitzbühels ist eine der beliebtesten und für unsere Stadt schönsten Veranstaltungen. Gilt es doch, die offizielle Referenz an unsere treuen Gäste zu erweisen. Von Saison- beginn bis Saisonende wird wöchentlich enmal eine Gästeehrung durchgeführt. Folgende Gäste wurden mit der Ehren- nadel des FVV in Bronze, Silber, Gold, Gold mit Brillant und Kunstphoto ausge- zeichnet: Bronze Silber Gold Gold Br. Gesamt 1966-67 127 47 31 30 235 1968 142 53 16 16 227 1968 121 43 14 7 185 1970 158 29 11 9 207 1971 163 41 12 10 226 1972 226 40 20 3 289 1369 1369 Stammgäste ist ein Zahl von treu- en Kitzbühel-Anhängern aus allen Kon- tinenten der Erde, auf die wir sehr stolz sein dürfen. Gruppe III: Josef Baidassi, Schmied- meister; Egidius Knoll, Zimmervermie- ter; Johann Daxer, Gastwirt; Gerhard Resch, Cafetier. Ersatz: Herbert Kühr, Pension; An- ton Laucher, Bauer; Maria Neumayr, Zimmervermieterin; Anton Hechenber- ger, Gastwirt. Rechnungsprüfer: Dir. Willy Kindi; Oberrechnungsrat i. R. Georg Geiger und Schuhkaufmann Friedrich Fröh- lich. Die Vorstandswahl, die unter dem Vorsitz von Bürgermeister Hermann Reisch als ständiger Vertreter der Stadtgemeinde im Ausschuß des Frem- denverkehrsverbandes durchgeführt wurde, brachte folgendes Ergebnis: Obmann: Wolfgang H a g s t e i n e r Steilvertr.: Dr. Walter T a p p e 1 n e r Schriftführer: Günther Huber Kassier: Werner T s c h o 11 (Weiterer Bericht folgt!) Tagungen und Kongresse Der FVV wird in Zukunft auch das Kongreßwesen in sein Arbeitsprogramm aufnehmen. Erste Ansätze sind vorhan- den. Herzchirurgen, internat., Hotel Ten- nerhof 70-71-72; Angiologen, internat., Dr. Rumpold, Hotel Schloß Lehenberg; 65-66-67-68-69-70-71-72, ständig anwach- send; Zahnärzte, internat., Grand Hotel, Hotel Schloß Lebenberg 71-72. Subven- tionen und Preise an zahlreiche Veran- stalter. Beschwerde-Ausschuß: Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Die- ses Sprichwort kann man immer wiedcr auf sich selbst und auf uns alle als Gan- zes anwenden. Fehler werden immer und überall gemacht. Wenn man den Willen hat, sie zu korrigieren, liegt auch in ei- ner Fehlleistung etwas Positives. Dies war abgerundet die Devise, unter der der Beschwerde-Ausschuß gearbeitet hat. Die wirklich schwerwiegenden Beschwer- den waren im Verhältnis zur Gästezahl gering. Hauptpunkte der Gästekritik waren: Das enorme Ansteigen des Verkehrs, verbunden mit einer unerträglichen Lärm- und Gestankentwicklung. Die uneingeschränkte Bautätigkeit während der Saison, insbesondere im Sommer. Es wurde vor allem auf den Umstand hingewiesen, daß die stören- den Arbeiten in den frühen Morgen- stunden einsetzen und bis in den Abend andauern. Das Ausquartieren von Gästen in De- pendancen, die im Haupthaus gebucht haben. Die teilweise hohen Preise für Extras. (Fortsetzung auf Seite 13)
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