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Samstag, 25. November 1972 K1tzbüheer Anzeiger Seite 15 die Verantwortlichen, von dieser ge- sunden Vereinspolitik nicht abzugehen. Schriftführer und Turnierleiter Dieter Küchenmeister, der bekanntlich anläß- lich der Einweihung als erstes Mitglied des TCK das neue Ehrenzeichen in Gold mit Brillanten erhalten hatte, gratulierte er herzlich und bezeichnete ihn als den Motor im Tennis Club. Da durch die großen Belastungen in den letzten Jahren die sportliche Seite notgedrungen etwas vernachlässigt werden mußte, bat er den Vorstand, verstärkte Anstrengungen zu unterneh- men, daß auch hier künftig Erfolge für Kitzbühel zu melden seien. Sportreferent GR Gebetsberger mein- te in einer kurzen Rede, daß er zwar den Worten des Herrn Bürgermeisters nichts mehr hinzufügen könne, deshalb seine Rede nur sehr kurz sein werde. Er dankte dem Club und bat, so wei- terzumachen wie bisher. In der regen Diskussion wurden in erster Linie sportliche Fragen ange- schnitten. Ausschuß und Präsidium des TCK nach den Ergänzungswahlen Präsident: Dir. Heinrich Schweizer, 1. Vizepräsident: Ernst Hinterseer, 2. Vi- Der Landesschulrat für Tirol hat einen pädagogisch-psychologischen Dienst ein- gerichtet, dessen Zweck es ist, allge- meine oder spezielle pädagogisch-psy- chologische Untersuchungen in Einzel- fällen bei Lern- und Entwicklungschwie- rigkeiten, Einschulungsfragen auf Antrag der Eltern oder der Schuldirektionen, Vorschlag entsprechender Maßnahmen, Mithilfe bei Entscheidungen über Schul- eintritt und Schulübertritt durch Anwen- dung psychologischer Methoden, weiters berufskundliche Informationen der Schü- ler der höheren Klassen der allgemein- bildenden höheren Schulen. Der pädago- gisch-psychologische Dienst arbeitet mit allen Stellen der Jugendwohlfahrtspflege zusammen, wirkt bei der fachlichen Wei- terbildung der Lehrer aller Schulgattun- gen im Einvernehmen mit dem zustän- digen Landesschulinspektor und mit den mit der Lehrerfortbildung betrauten In- stitutionen. Zum Aufgabenbereich des Referats für Schulpsychologie gehört die Beratung der Schulaufsichtsorgane bei der Ver- wendung der Methoden der praktischen Psychologie (Sonderschulreife, Schulein- tritt, -übertritt, allgemeine Bildungsbera- tung), die Auswahl von Tests und deren Anpassung an die jeweiligen Schulver- hältnisse, die Durchführung periodischer Leistungserhebung in der Schule und die Untersuchung und Klärung pädagogisch- psychologischer Probleme auf Antrag durch die zuständigen Stellen. Zweck der Beratung ist die Steigerung ze-Präsident: Rudi Lindebner, Schrift- führer: Dieter Hellmuth Küchenmei- ster, Stv.: Horst Kahlbacher, Club- kassier: Rudolf Lindebner, Turnierkas- sier: Hubert Bodner, Kassier-Stv. Hans Schoderböck, Sportwart: Bernd Zavratsky, Schüler- und Jugendwart männl.: Herbert Pankratz, Schüler- u. Jugendwart weibl.: Ruth Fünderich, Verantwortl,, Clubveranstaltungen: Ot- to Sommeregger, Beiräte: Dipl.-Kfm. Dr. Josef Ziepi, GR Gerhard Resch, Franz Prader, Werner Tscholl, Sie- gurd Bartenstein, Harald Höck. Wei- ters gehört dem Vorstand mit Sitz und Stimme der anläßlich der Generalver- sammlung 1971 zum Ehrenpräsiden- ten auf Lebenszeit gewählte langjäh- rige Präsident des Vereins, Ing. Hans Zwerger, an. Das Präsidium setzt sich wie folgt zusammen: Präsident Heinz Schwei- zer, Vizepräsident Ernst Hinterseer, Vizepräsident und Clubkassier Rudolf Lindebner, Turnierkassier Hubert Bod- ner und Schriftführer Hellmuth Die- ter Küchenmeister. Der Sportausschuß setzt sich aus den Herren und Damen: Bernd Zavratsky, Herbert Pankratz, Ruth Fünderich und Otto Sommereg- ger zusammen. der intellektuellen Leistungsfähigkeit und der geistigen Kapazität des Schülers und der Schule, die richtige Schulwahl. Der pädagogisch-psychologische Dienst nimmt Eltern und Lehrer nicht die Ver- antwortung für den Bildungsweg ab, abet er versucht u. a. durch objektive Metho- den die intellektuellen Fähigkeiten jun- ger Menschen festzustellen. Dadurch kann Eltern das Leistungsniveau ihrer Kinder gezeigt werden, bevor es zu Lern- und Verhaltensschwierigkeiten kommt. Das Kind wird vor der Entmutigung be- wahrt und hat die Chance, die seinen Fähigkeiten adäquate Schule zu besu- chen und den dortigen Anforderungen gerecht zu werden. Durch den richtigen Start erreicht das Kind den seinem Lebensalter wirklich entsprechenden Grad der Reife. Das Kind erfährt Selbstbestätigung, von Fa- milie und Schule Ermunterung, Anerken- nung und Freude. Viele Kinder sind heute ourch die Schule schwer belastet, wei' sie Schulen besuchen, die ihrer Leistungs und Begabungsstruktur nicht gerecht werden. Die Folgen sind Verhaltens- und Lernschwierigkeiten, das kreative Mo- ment geht verloren. Trotz aller Leistungs- rufe sollen wir aber die Bildung nicht verdrängen. Eine Leistungssteigerung kann durch die für den Schüler für rich- tig gehaltene Schule erreicht werden. Das daraus resultierende gesunde Selbst- gefühl ist eine Voraussetzung, um wirk- liche Leistungen vollbringen zu können. Mit diesen Fragen beschäftigt sich, vorwiegend infolge des großen Gebietes bei Grenzfällen, eine neugeschaffene Be- ratungsstelle des Referates für Schul- psychologie, die in St. Johann eingerich- tet wurde. Fachpsychologe Dr. Hartmuth Peter Trattner, der diese erste Außen- dienststelle leitet, ist für den Bereich der Bezirke Lienz, Kitzbühel, Kufstein und Schwaz zuständig. Dr. Trattner war zu- erst Lehrer an Volks- und Hauptschulen und besitzt das Doktorat der Pädagogik und Psychologie. In anderen Bundeslän- dern ist das Beratungsnetz bereits we- sentlich dichter. Bei Lern- und Verhal- tensschwierigkeiten kann der Fachpsycho- loge auch privat konsultiert werden, de Zuständigkeitsbereich reicht vom Klein- kind bis zum Reifeprüfling. Bei privater Inanspruchnahme ist telefonische Termin- vereinbarung (Vorwahl 0 53 52, Tel. Nr. 29 98) mit dem in St. Johann, Speckba- cherstraße 29 amtierenden Außendienst- stellenleiter erforderlich. GOTTESDIENSTZEITEN der Stadtpfarre St. Andreas Kitzbühel Freitag, 24. November: 8.30 Uhr hl. Messe in der Katharinenkirche und 19.30 Uhr Betsingmesse in der Pfarrkirche. Samstag, 25. November: 8.30 Uhr hl. Messe in der Pfarrkirche und 19.30 Uhr Vorabendmesse in der Pfarr- kirche. Sonntag, 26. November, Christkönig: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst, 10, 11 u. 19.30 Uhr Betsingmessen. Montag, 27. November: 6 Uhr hl. Mes- se in der Pfarrkirche, 8.30 Uhr hl. Messe in der Spitalskirche. Dienstag, 28. November: 6 Uhr heilige Messe im Altersheim, 8.30 Uhr hl. Messe in der Spitalskirche. Mittwoch, 29. November: 6 Uhr hl. Messe in der Pfarrkirche, 8.30 Uhr hl. Messe in der Katharinenkirche. Donnerstag, 30. November, hl. Andreas Apostel, Kirchenpatrozinium: 8.30 h hl. Messe in der Spitalskirche, 19.30 Uhr Betsingmesse in der Pfarrkirche Freitag, 1. Dezember (Herz-Jesu-Frei- tag): 8.30 Uhr hl. Messe in der Spi- talskirche und 19.30 Uhr Betsingmes- se in der Pfarrkirche. Die Wochentagsmesse um 8.30 Uhr ist jetzt während der Wintermonate wieder in der Spitalskirche. Adventkerzen-Aktion: In den kom- menden Tagen und am Sonntag nach den Gottesdiensten werden Ihnen un- sere Jungscharmädchen und Ministran- ten Aclventkerzen zum Verkauf anbie- ten. Der Reinertrag dient zum Ausbau und zur Erhaltung unserer Jungschar- Heime in Goldegg und Krispl. Wir bit- ten Sie, in diesem Sinne um einen Bei- trag zur Jugendarbeit. Beratungsstelle für Lern- und Erziehungshilfe in St. Johann Eine notwendige Einrichtung für Schule und Eltern - Zentrale für vier Bezirke
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