Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 9. Dezember 1972 Kitzbüheler Anzeiger Seite 5 Die Westumfahrung von Kitzbühel Entnommen dem Projekt Dipl.-Ing. Dr. techn. Professor Paul Petrovic; topographisch ergänzt im Stadtbauamt Die Brixental-Bundesstraße, welche entspricht der Variante 1 des „Gene- die Verbindung von der Wiener Bun- rel:len Projekts 1964". Sie schließt desstraße in Wörgl zur Salzachtal-Bun- nach der Zufahrt zum Schwarzsee an desstraße in Kitzbühel herstellt, hat das Detailprojekt Kirchberg—Kitzbü- besonders in den Zeiträumen der hei an. Die alte Straße bleibt als Zu- Fremdenverkehrs- und Reisesaison e- bringerstraße und Aufschließungsweg ne überaus starke Verkehrsfrequenz erhalten. Die Ortszufahrt Kitzbühel- aufzunehmen. - Besonders verstärkt West erfolgt über die alte Straße mit wurde diese Straßenbelastung seit Er- niveaufreier Ueberführung im Bereich öffnung der Feibertauernstraße. der bestehenden Bahnkreuzung. Nach Im Bereich der Stadt Kitzbühel führt einer Parallelführung der neuen Stra- die Bundesstraße durch das Orts ße zur Bahn und Unterquerung der zentrum, wodurch zu den Zeiten der Hahnenkammstraße wird nach einer Verkehrsspitzen untragbare Zustände Ueberbrückung der Kitzbüheler Ache eintreten. Als besondere Verkehrshin die Anischlußstelle Kitzbühel Süd und dernisse sind dabei die niveaugleiche damit der Anschluß an die Paß-Thurn- Bahnkreuzung am westlichen Orts. Bundesstraße erreicht. beginn (Ecking) und die Durchtah- Die neue Trasse kann, da alle kreu- rung zweier Stadttore anzusehen. zenden Straßen und Wege niveaufrei Die Trasse des gegenständlichen De- über- oder unterführt werden, im ge- taliprojektes (Schwarzseie - Langau) samten Projektsbereich bis zum An- schluß an die Paß-Thurn-Bundesstraße als Schnellverkehrsstraße nach § 19 des Bundesstraßengesetzes dem reinen Kraftfahrzeugverkehr vorbehalten blei- ben. — Projektsunterlagen Die Vermessungs- und Projektie- rungsarbeiten wurden auf Grund des Erlasses des Bundesministeriums für Bauten und Technik, Zi. 119.644 - 11/66 vom 29. August 1966 durchgeführt. Die Geländeaufnahmen erfolgten im Frühjahr 1967, die Projektierung wur- de im Sommer 1967 begonnen und zu Beginn des Jahres 1968 abgeschlossen. Die Polygonzüge der Geländeaufnah- men wurden an statische Fixpunkte der Lage und Höhe nach angeschlos- sen, so daß die Einpassung in das „Gauß-Krüger-System" und in das ab- solute Höhensystem vorgenommen werden konnte. Die Polygonzüge ent- sprechen der Genauigkeitsstufe 1 für Neuvermessung; beim Nivellement wurde die Fehlergrenze von plus-mi- 1 ‚Grub
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