Kitzbüheler Anzeiger

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Die Kunststoffpiste von Zondal Nach dem Bericht von Dir. Dr. Ziepl umfaßt die Lauffläche 2900 qm. Dieser künstliche Skiberg ist 23 m hoch, 32 m breit und 94 m lang. Diese gigantische Anlage ist in 5 Abschnitten unterteilt. Unterhalb der Piste befindet sich eine Tennisanlage, welche für den Abend des 14. Oktober in ein Festzeit umgewan- delt wurde. In diesem Festzeit gab die Gantschnigggruppe aus St. Johann einen Tiroler Abend, bei welchem der Obmann des FVV St. Johann Karl Rainer als Con- ferencier wirkte. Am 15. Oktober demonstrierte die Skischule Zondal unter der Leitung von Ot- to Theimer und die Skischule St. Johann, Leitung Hias Noichl, die österreichische Ski-Grundschule. Anschließend fand die Ski-Demonstration der „Roten Teufel' von Kitzbühel unter der Leitung von Karl Koller stattDer belgische Kommentator sagte dazu u. a.: Was für die hohe Kunst des Reitens die Spanische Reitschule in Wien ist, das ist für die Kunst des Skilaufens die Lehrmethode der Oesterreichischen Skischule, made Kitzbühel. Samstag, 9. Dezember 1972 KltzbühelerAnzeiger -- Seite 9 ist. Wenn man sie also nicht gleich- zeitig betätigt, bleibt für jeden einzel- nen Faktor mehr übrig. Soweit es die Situation erlaubt, soll bei Glatteis schon lange vor einer Kur- ve gebremst und nach der Kurve Gas gegeben werden. Und wenn man un- erwartet die Lenkung betätigen muß, dann muß auf jeden Fall die Bremse freigegeben werden. Stadtgemeinde Kitzbühel Verlautbarung Änderung des Flächenwidmungsplanes Der Gemeinderat beschloß in seiner Sitzung vom 23. November, den Ent- wurf über die Aenderung des Flächen- widmungsplanes bezüglich der Gp. 304-1, 305 sowie eines Teiles der Gp. 303-1 KG. Kitzbühel - Land (Haupt- genossenschaft des Siedlerbundes), entsprechend dem Lageplan vom 28. Oktober 1972, ausgearbeitet von den Architekten Dipl.-Ing. Hans Buchrai- ner, Dipl.-Ing. Michael Cede, Dipl.-Ing. Josef Scherzer, Dipl.-Ing. Helmuth Thielniann, der Gp. 1646-2 KG. Kitzbü- hel-Land (Peter Oberhauser), von Tei- len der Gp. 1545-1, 1546-1, 1552-1 KG. Kitzbühel-Land, entsprechend dem La- geplan Zi. 10496-72 vom 10. April 1972, erstellt durch Dipl.-Ing. Kleinlercher (Josef Möllinger), der Gp. 3310-2 KG. Kitzbühel-Land (mj. Andreas Brunner, Oberschreibichl) ' der Gpn. 3306-3 und 3306-4 KG. Kitzbühel-Land (Gerhard und Friederike Rosa), eines Teiles der Gpn. 488-1 und 561-2 KG. Kitzbühel- Stadt (Franz Feiersinger), und eines Teiles der Gp. 3512 KG. Kitzbühel. Land (4 Bauparzellen a ca. 1000 qm an der nordwestlichen Parzellengren- ze) (Sebastian Foidl) zur öffentlichen Einsicht aufzulegen. Die genannten Grundparzellen wer- den gemäß § 11 des Tiroler Raumord- nungsgesetzes LGB1. 10-1972 als Bau- land gewidmet. Der Entwurf über die Änderung des Flächenwidmungsplanes liegt durch 4 Wochen beim Stadtamt Kitzbühel zur Einsichtnahme auf. Jedem, dem die Stellung eines Gemeindebewohners zukommt, steht das Recht zu, inner. halb dieser Frist zum Entwurf schrift- lich Stellung zu nehmen. Kitzbühel, am 27. November 1972 Bgm. Hermann Reisch Wintertarif auf der Felbertauern- straße Ab 1. Dezember gilt, wie das Tou. ring-Service des OeAMTC berichtet, auf der Felbertauernstraße die Win- termaut: Für einen Pkw kostet die Durchfahrt nur noch 65 Schilling ge- genüber 155 Schilling nach dem bishe- rigen Tarif. Für die Retourfahrt wer- den 110 Schilling, früher 265 Schilling, berechnet. Diese Mautsätze entspre- chen den Gebühren, die von den Kraftfahrern aus den im Bereich des Felbertauern liegenden Bezirken be- zahlt werden müssen. Für Winter- urlauber, die dreimal oder noch öfters durch den Tunnel und wieder zurück- fahren wollen, lohnt sich die Anschaf- fung einer Halbjahreskarte, die zum Preis von 300 Schilling erhältlich ist. Die Wintermaut gilt bis 31. März 1973. Pastorairat änderte Pfarr- gemeinderatswahlordnung Aenderungen zur Wahlordnung für die Pfarrgemeinderatswahl wurden im Rah- men der jüngsten Sitzung des Pastoral- rates der Erzdiözese Salzburg am ver- gangenen Dienstag beschlossen. Nu bei der im April kommenden Jahres durch- zuführenden Neuwahl des Pfarrgemein- derates ist, daß bereits ein solches funk- tionierendes Gremium in den Pfarren ein- gerichtet ist und daher die umständli che Form der Vorwahl wegfällt. Eie Er- mittlung der Kandidaten erfolgt »edoch auch diesmal durch Befragung der Be- völkerung. Berücksichtigt sollen dabei be- sonders sachliche Gesichtspunkte und be- stehende Aufgabenbereiche des Pfarr- gemeinderates sein. Die Aufstellung der Kandidaten erfolgt somit nach d€n ein- gegangenen Nennungen, die Wahl selhsi durch Ankreuzen der betreffenden Per- sonen. Weiße Stimmzettel sind ungültig. In diesem Zusammenhang beschloß der Pastoralrat auch einen Bildungsplan. Ge- wählte Pfarrgemeinderatsmitglieder soll- ten ihre Teilnahme an Bildungsveranstal- tungen für ihren Tätigkeitsbereich als ei- ne Verpflichtung ansehen. Der Bildungs- plan umfaßt jährlich wenigstens einen Bildungstag, oder eine gleichwertige Ver- anstaltung und für Vorstandsmitglieder und Fachausschußleiter außerdem eine nachmittägige Schulung im Jahr. Vor ih- rer Wahl werden die Pfarrgemeinderäte auf diese Notwendigkeit hingewiesen. Beraten wurde ferner die Abialtung einer Diözesonversammlung im Zusam- menhang mit dem Domjubiläum im Herbst 1974. Nachdem von Plänen berichtet wur- de, zur selben Zeit eventuell in Salzburg den Katholikentag abzuhalten, wu-de det Tagesordnungspunkt aufgehoben. Von den Mitgliedern des Pastoralrates wurde allerdings der Wunsch geäußert, .5 Jahre nach der ersten Salzburger Diözesan- synode eine Versammlung für Rechen- schaft und Ausblick auf die weitere Ar- beit abzuhalten.
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