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Seite 14 Kitzbuheler Anzeiger Samstag, 29. Jänner 1972 bend aussprachen. Zum ersten Mal wurde in Aurach ein Rodelrennen mit elektrischer Ze4tnehmung durchge- führt. Das Rennen konnte außer ein paar Kleinigkeiten, unfallfrei durchgeführt werden. Besonderer Dank gilt dem Ehren- schutzinhaber Hechi Ferdinand und Georg Heinrich, dem Roten Kreuz- Kitzbühel-Aurach, der FF-Aurach, dem Chef-Kampfrichter des Auracher Ski-Clubs Josef Hochwimmer, dem Ski-Club Aurach, der Firma Unitas, der Firma Schartner Bombe, dem Kampfgericht des Tiroler Rodelver- bandes und allen weiteren Helfern und Helferinnen, die dazu beitrugen, daß das Blaufeidrennen in Aurach ein voller Erfolg wurde. Besonderer Dank gebührt auch allen Ehrenpreisspendern: Ski-Schule Aurach; Fa. Brunner, Au- racherhof, Aurach; Fa. Alois Aufschnai- ter, Unterfeld, Aurach; Fa. Ferdinand Hechi, Aurach; Zimmermeister Ober- moser, Aurach; Taxi Aufschnaiter, Au- rach; Herrn Sebastian Mettier, Aurach; Gstrein, Hotel International, Aurach; Herrn Pfisterer, Auschmied, Aurach; Auwirtskellnerin Marianne Hörmann, Aurach; Herrn Karl Margreiter, Au- rach; Raiffeisen-Bezirkskasse Kitzhü- hei; Fa. Messner Goldschmied, Kitz- bühei; Herrn Hubert Leitner, Kitzbti- hei; Tapezierermeister Haidacher, Kitz- hühei; Autoreisebüro Georg Schreder, St. Johann; Herrn Willi Walstra, St. Johann; Landtagsabgeordneter Chri- stian Horngacher, Kirchberg, Firma Unterberger Landesprodukte, Bad Tschl. Ergebnisse: Damen Junioren: 1. Kainz China, ‚ ASKOe B-Hofen 3,25,7; 2. Prantner Luzia, Schlitten SV Ibk, 3.25,8; 3. Fleissner Ida, ASKOe B-Hofen, 3,36,9 Damen allgemein: Aufschnaiter Lisi, RV Aurach, 3,42,7; Schermer Maria, SC Schwaz, 4,09,6; Noichl Therese, RV Aurach, 4,12,9; Senioren II: Riha Hans, WSV Schönberg, 3,30,4; Obernauer Martin,RVAurach, 3,40,3; Reiter Fritz, RV Aurach, 3,57,6; Senioren 1: 1. Schafferer Siegfried, SC Steinach, 3,03,5; 2. Sax Hans, WSV Vomp, 3,20,9; 3. Scherzer Josef, WSV Vomp, 3,34,2; Herrenklasse A: Schafferer Josef, SC Steinach, 3,01,1; Maier Sep, ASKOe B-Hofen, 3,01,6; Haller Oswald, WSV Schönberg, 3,11,7; Flerrenklasse B: la. Obernauer Michael, RV Aurach, 3,00,5; lb. Aufschnaiter Rupert, RV Aurach, 3,00,5 (Tagesbesten); 3. Pittner Helmut, TU Innsbruck, 3,04,7; Herrenklasse C: 1. Hechi Klaus, RV Aurach,3,03,2; 2. Rameseder Erich, Niedernsill, 3,07,7; Volderiauer Alfred, SV Mieders, 3,09,9; Junioren II: 1. Fleissner Anton, ASKOe B-Hofen, 3,07,8; 2. Hutter Helmut, Niedernsill, 3,10,9; 3. Mayer Franz, Giasenbach, 3,14,6; Junioren 1: Kogler Alfred, WSV Vomp, 3,05,4; Danzi Georg, SC Schwaz, 3,06,7; 3. Manzl Martin, SC Kufstein, 3.07,4; Doppelsitzer: 1. Fleissner-Meier, ASKOe B-Hofen, 1,33,7; 2. Buchner-Hutter, Niedernsill, 1,35,0; 3. Aufschnaiter-Vötter, RV Au- rach, 1,35,6; Gottesdienste in der Dekanatspfarrkirche St. Johann Sonntag, 30. Jänner 6.30 Frühmesse, 8.30 Pfarrgottes- dienst, 10 und 19 Uhr Singmesse. Montag, 31. Jänner 7 und 19.30 Uhr hl. Messe; Dienstag, 1. Feber 7 und 19.30 Uhr hl. Messe Mittwoch, 2. Feber (Maria Lichtmeß) 7 Uhr hl. Messe, 19.30 Uhr Kerzen- weihe und hl. Messe Donnerstag, 3. Feber 7.30 Uhr Gottesdienst in der Mäd- chen-Hauptschule, im Krankenhaus um 19.30 Uhr hl. Messe Freitag, 4. Feber 7 und 19.30 Uhr hl. Messe, im Alters- Das St. Johcinner Friedhofsproblem Wie die meisten Leute schon haben erfahren, hat St. Johann in den ie;zten Jahren mit dem Friedhofsneubau a mords Problem, dös is a grad fit ganz angenehm. In einer solch größeren Gmoa is glei amol da Friedhof z' kloa, der um die Kirch herum ist angelegt, und den man immer fleißig pflegt, wo die Verstorbenen ruhen in Frieden, die selig sind im Herrn verschieden. Jeder Gemeindebürger wird hier begraben; wenn's aber einmal koan Platz mehr haben, weil das ganze Jahr hindurch so viel Leut abberufen werden in die Ewigkeit, müssen sich die Gemeindeväter damit befassen, wo sich ein neuer Friedhof könnt' errichten lassen. Dös toans auch in Sankt Johann schon jahrelang, die Bemühungen sind fest im Gang. J Sie beraten hin und her, welcher Grund dafür geeignet wär. ( Viele Ortsbewohner hätten gern, es wär dem Ort nicht gar allzu fern, ) außerdem sollte er jahraus, jahrein ( stets immer leicht erreichbar sein. Schließlich haben sich die Genossen für jenes Grundstück dann entschlossen, das im Baumoosfeld zentral gelegen, doch war da mancher sehr dagegen. Sie behaupten das Gegenteil genau: Dies ist kein Platz zum Friedhofsbau. Errichtet man ihn hier, doch am Ende ist verpatzt das schöne Skigelände. Noch ein Nachteil steckt dahinter: der verschneite Zufahrtsweg im Winter! Anläßlich der Präsidentenwahl hat auch in St. Johann einmal ein Präsidentschaftskandidat gesprochen, Da haben auch manche demonstriert, mit Spruchtafeln sind sie aufmarschiert, um dem Kandidaten klar zu machen, welches Problem wir haben in Friedhofssachen, daß uns der Piatzrnanel tuat quälen für die zukünftigen grmen Seelen. Auch das Volk wurde hefrat, was es zu diesem Vorhaben sagt: Baumoosfriedhof, ja oder nein! Nun hat's doch den Schein, daß er wie genlant errichte-, soll wer'n, und haben's die Gegner noch so ungern. Darüber fühlt sich mancher gewiß betroffen, doch darf der Gemeindebürger hoffen, 1 daß er ein schönes Erdenfiecklein hätte In der neu geweihten Ruhestätte, wenn auch er einmal als Christ selig im Herrn entschlafen ist. W.
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