Kitzbüheler Anzeiger

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Preisverteilung der Mitgliederwerbeaktion „2000" des Kitzbüheler Skiklubs im „Red Bull" Samstag, 2. Jänner 1972 Kitzbüheler Anzeiger Seite 7 Im Bild von links na. --'--i rechts: Dipl.- Vw. M. v. Horn, GR Fritz Tschurtschen- thaler, Wolfgang Hagsteiner jun.. (Preisträger', Günther -Huber (dritt- bEster Werbe:), Wendelin Karrer, Va- ter von Christine Karrer (vorne. (Preistragerin) Peter Nothegger (Hauptpreisträer), Pep-- Graswander (rittbes:e: Werber ex aecuo mit Gün- ther Huber, Dir. Wfiy Kindi, AnrJ Knoll (beste Werberin) Hubert Hern- 1er (Preis träger), Franz Lamplmayr (000stes Mitghed), DDr. Christian Po Wie nan ajf ein verhältnismäßig ab- gelegenes Geschäftslokal die Aufmerk- samkeit des Publikums lenken kann, demonst:iert dieser Tage auf originelle und zugkräftige Art und. Weise die Bank für TircI und Vorarlberg. Jeden ATjer1 ab Gesch:sschluß wer- den im Schaufenster der Bank, im Hau- se Rothbacher. Hinterstadt. Nr. 26, ei- ne Serie von interessan:en Farbphoto des Kitzbüheler Bildjourtaaisten Horst bersberg mittels einer automatischer: ückprojezie:ing gezeigt. Diese mc- derne Methode einer Ph:oausstellung wurde vom jungen Filialleiter der BTV Herrn Kuit Berger konpiert. „Einige Tage nach der Eröffnung unserer Fi- liale in K:tzbühel im letzten Frühjahr, hatte ich die Gelegenheit, eine Licht- i1der-P:äsertation Ebersbergs zu se hen", sagte Berger in einem Interview mit dem Kttbüheer Anzeiger. „Ich war so beeindruckt von den visueller.. Möglichkeiten solcher Photos, daß ich mir lange den Kopf zerbrach, wie wir, im Rahmen unserer Serie von Künst- ler-, bzw. Kunst-Autel1-ingen auch et- ne photographische Ausstellung insze- ley, Frau Salzmann, stellvertretend für ihren Mann Werner Salzmann, Do:n- irn (2COltes Mitglied), Toni Sauer. Bei de- - Preisverteilung nicht anwe- send: Edith Himmler (199stes Mit- glied) und Lois Schweinester (zweit- oester Werber). Erfreulicherweise wächst die Mitglie- derzahl ständig weiter. Bis Redaktions- schluß hatte der KSC schon 2325 Mit 1ieder und täglich werden es mehr, die denn erfolgreichsten Skiklub der Welt angehören werden. Pholc Ko-n. Kitzbühel nieren lönnten. Leider haben wir in unseren Geschäftsräumen einfach nicht genug Platz für eine Ausstellung im traditionellen Sinn. Da kamen wir auf eine Lösung, die uns originell und prak- tisch ausführbar erschien. Das Resul- tat können Sie jetzt allabendlich se- hen. Jetzt haben wir eine Ausstellung, die nicht nur unsere Kunden, sondern auch den Mann auf der St:aße erreicht und au.-Zierde--,n werbemäßig für uns re:ht erfolg--eich ist." Die Ausstellung besteht aus etwa 140 Aufnahmen, die Ebersberg im letz- ten Jahr te:ls in New York, teils in Kitzbühel geschossen hat. Besonders eindrucksvoll ist der Kontrast zwischen der Reiirtage und den Pirtraits der Menschen in der Amerikanischen Me- galcpolis und unserer kleinen, schönen Heimatstadt mit seiner wunderschö- nen Umgebung. Wegen des Erfolges dieses Experi- mentes hat sich die Leitung der Bank für Tircl und Vorarlberg entschlossen, diese Ausstellung in allen Filialen zu zeigen (was auch für Kitzbühel von ge- w:sser Werbewirksamkeit sein wird). Seit der Eröffnung der Kitzbüheler Filiale hat die BTV laufend einige hoch- talentierte lokale Künstler, die in ver- schiedenen Medien arbeiten, ausge stellt: Arbeiten des Goinger Schnitzers Hans Strobel, Tiroler Terrakotten des Kirchberger Künstlers Kals und gegen- wärtig sind in den eigens für solche Zwecke angefertigten Vitrinen die wun- derschönen Bleikristaliwerke des nun in Kitzbühel wirkenden Meisters Ger- ot Schluifer (der Ende letzten Jahres auch in Canada und New York sowie in Paris ausgestellt hatte) zu sehen. „Uebrigens wurden diese Kunstaus- stellungen nicht aus Zufall oder nur als Lockvogel konzipiert", sagt Berger, „es gehört zur Tradition der BTV, die lebensnotwendigen, wirtschaftlichen Affairen mit den feineren, kultur-orien tierten Aspekten des Lebens zu ver- einen. Abgesehen von den kunst- und kom- munikationsfördernden Aspekten der BTV muß mit Freude bemerkt wer- den, daß die Geschäftsräume und Au- ßengestaltung Kitzbühels jüngster Bank ein attraktives Lokal der Stadt ist. Kein traditionelles, nüchternes Bankinstitut, sondern eher eine freund- liche Boutique, geschmackvoll im ti- rolerischen Stil ausgestattet. Filialleiter Kurt Berger und seine Mitarbeiter sind Wahikitzbüheler und, abgesehen vom geschäftlichen Erfolg, freuen sie sich, in Kitzbühel arbeiten und leben zu dürfen, denn, wie einer sagte: „Hier wird einem ja soviel ge- boten, besonders auf dem Gebiet des Sports und der Freizeitgestaltung; Kitzbühel ist klein, die Menschen ken- nen einander, dennoch ist es wegen seiner internationalen Besucher ein fortschrittlicher Ort. Sapporo-Broschüre bei Wüsten- rot Die Bausparkasse Wüstenrot hat ei- ne Broschüre über die Olympischen Winterspiele 1972 in Sapporo heraus- gegeben. Darin werden vergangene Olympiasieger vorgestellt, die Olympia- Sportplätze in Sapporo beschrieben, die 10 Olympischen Winterspiele vom Jahre 1924 an beleuchtet, sowie eine Vorschau auf die XI. Olympischen Konkurrenzen in Sapporo gegeben. Selbstverständlich sind sämtliche Fern- seh- und Hörfunkübertragungszeiten in diesem reich bebilderten Büchlein vermerkt, auch ist Platz gegeben für die Eintragung der Medaillengewinner der Olympischen Bewerbe, so daß die- se Broschüre für die nächsten Olympi- schen Spiele als Nachschlagwerk die- nen kann. Redigiert wurde dieses Heft von dem berühmten Sportjournalisten Kurt Bernegger, das von Interessen- ten bei der Bausparkasse Wüstenrot in Innsbruck, Blasius-Hueber-Straße 14 kostenlos bezogen werden kann. Bank für Tirol',und Vorarlberg - Filiale Kitzbühel
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