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P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6370 K i t z b II h e 1 Samstag, 16. Dezember 1972 Preis 2.— Schilling, Jahresbezugsgebühr 100 Schilling 23. Jahrgang, Nr. 50 Sa., 16. Ade:heid So., 17. 3. Advent Mo., 18. Wunibadd Di., 19. Urban Mi., 20. Eugen Do., 21. ThcmasA. Fr., 22. Jutta Stein platte-Kammerkör-- 3-Lander-Höhen- Skipcircidies eröffnet Am 15. Dezember werden die Skilifte auf der Steiip atte in Waidring in Be- trieb genomnei. Dem Skifahrer stehen drei Schlepplifte auf Tiroler bzw. Salz- burger Seite und 1 Sessellift und drei Schlepplifte auf bayerischer Seite zur Verfügung. Tag der ofenen Tür Am Sonntag, 17. Dezember veranstal- tet die Waic ringer Aufschließungs-Ges. auf der Steinplatte einen Tag der offe nen Tür. An diesem Tage können viel Schlepplifte mit einer Gesamtlänge von 4700 Meter kostenlos benützt werden. In diese Freifahrtkette ist auch der baye- rische Schlepplift Roßalm" einbezogen. Kitzbüheler Adventsingen Am Sonntag, 17. Dezember findet im Festsaal de- Doppelhauptschule das Kitzbüheler Adientsingen statt. Beginn 20 Uhr. Der erfreulich gute Besuch bei den Veransfaltuner für Volkslied und Volks- musik hat die Mitterhögl Hausmusik" ver- anlaßt, in Zusammenarbeit mit den Kitz- büheler Krippenfreunden erstmals ein Adventsingen unter Verwendung alpen- ländischer Volkslieder und Volksmusik durchzuführen. Es singen und spielen: Die Tuxer Sänger Das Eibl-Moser-Trio aus Alpbach Die Saalfeldner Sänger mit Stuben- musik und Maultrommeln Die Stanglwirtsbuam Der St. Joianner Dreigesang Anneliese .Brandstätter, Harfe Das Bläserquartett der Stadtmusik Die Mitterhögl Hausmusik Es liest: Mundartdichter Herbert Jor- dan, Kirchberg. Zum Besuch laden herzlich ein: die Mitterhögl Hausmusik, Leitung Andre Feiler und der Krippenverein Kitzbühel, Obmann Peter Brandstätter, De Zenrald rektor der Oesterreichi scher Fremcenverkehrswerbung in Wien M n.-Rat Dr. Langer-Hansel begrüßte die EHadung des Tiroler Landesrats füt Fremrenverkehr Dr. Luis Bassetti in de Landeshauptstadt Innsbruck ein Round table-Gespräch über Fremdenverkehrs- frage- zu führen und es wurde daraus mehr als eine profunde, konstruktive Fachd skussion, es wurde ein Brücken- sc-dag mitten in die Praxis hinein. De- Landesrat Dr. Luis Bassetti konnte dazu begrüßen: Dir. der Oesterr. Frem- denverkehrswerung Min.-Rat Dr. Lan- ger-Hansel, Wien, Vertreter des Bundes- minis:eriums fü Handel, Gewerbe und Industrie Min-Rat Poppinger, Wien, Lei- ter der OeFVW-Werbung Dr. Zolles, Wien Leiter der OeFVW-Betriebsorganisation Dkfm Kübler, Wien, Landes-Fremden- verkehrs-Di'ektor Hofrat Dr. Mansbart, 1 n is b ruck, La i des - Fremdenverkehrs- P re s- sereferent Dr. Gundolf, FV-Dir. Dkfm. Siegbart Baier, Mayrhofen, Zillertal, FV- Dir. E-win Cmarolli, lschgl, Paznaun, FV- Dir. Walter Frenes, Seefeld, Großraum, FV-D r. Josef Schurz, Sölden, Oetztal, FV-D r. Oswald Strobi, Fulpmes, Stubai, Toni Praxmair und seine Anklöpflergruppe Schon so oft haben „diese Klöpfler" bewiesen, daß sie es ernst meinen, wenn sie sagen: „Wir wollen helfen und zugleich al;es Brauchtum pflegen!" Sehr verehrte Hotel-, Gaststätten- und Pensionsbesitzer, melden Sie sich telepl-ioni.sch bei Toni Praxmair, Leiter der Kitzbüheler Nationalsänger, und habe-n Sie Verständnis, wenn wir für einer. guten Zweck Spenden kassieren. Der Reinerl'is gehört unserem Körper- behinderter. - Kinder -Therapiezentrum Bezirk Kitzbühel. Käthe Nagiller Leiterin der Elternvereinigung für cerebral-bewegungsgestörte Kinder FV-Dir. Dr. Josef ZiepI, Kitzbühel, Kitz- büheler Alpen. Landesrat Dr. Bassetti begründete die Zusammenarbeit mit der Notwendigkeit der engeren Kon:aktiahme zwischen Zen- trale und Land und eines fruchtbringen- den Meinungs- bzw. Erfahrungsaustau- sches. Tirol dürfte dafür, so sagte er, mit seinen 30 Millionen Nächtigungen im Be- richtsjahr 1972 und seinem 40-Prozent- Anteil an den Devisengesamteinnah iien Oesterreichs aus dem Fremdenverkehr ein guter Boden sein. Dies bestätigte auch Min.-Rat Dr. Lan- ger-Hansel, der dem Fremdenverkehrs- land Tirol ein Kompliment zu dessen Er- folgen machte uid unterstrich, daß nicht graue Therorie, sondern lebendige Pra- xis den Fortschritt bringt. Das Hart-am- markt-bleiben ist sein Hauptanliegen für Oesterreichs Fremdenverkehr, dessen In- strumentarium noch besser ausgerüstet, noch schlagkräftiger, reaktionsfähiger werden muß. Die Bestrebungen der Oesterreichi- schen Fremdenverkehrswerbung in Wien in dieser Richtung explizierten Langer. Hansels junge clevere Mitarbeiter in kurzen prägnanten Referaten. Telex, Com- puter und Neuordnung des Versands ge- hören zu diesen Schritten, die aufgrund beschränkter Einsatzmittel einen in den Sprung kaum zu assen werden. Ansätzen erfreulich gut erkennbaren Aber das Gespräch in Innsbruck zeigte, daß die Tiroler jede gute Idee, jede durchdachte Initiative begrüßen und un- terstützen. Im Rahmen der dreieinhalb- stündigen BeratLng unterbreitete ich den Herren aus Wien, insbesondere Herrn Min-Rat Poppinger und Min.-Rat Dr. Lan- ger-Hansel folgende Vorschläge: Der Ausbau der Außenstellen mit Telex-Anlagen ist zügig fortzusetzen. Die errichteten Anlagen haben sich bereits hervorragend bewährt. Die Verständigung geht schneller, ist exakter und billiger als das Telefon. Die Werberäume der Außenstellen österreichische Fremdenverkehrswerbung Außenstellen starken von FVV-Direktor Dkfm. Dr. Josef Ziepi, Kitzbühel
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