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Samstag, 16. Dezember 1972 Kitzbüheler Anzeiger Seite 11 gleichwerten. In der zweiten Ausbau- der Gemeindebewohner am „Tag der 7. Denkmalschutz 8. Art der baulichen Nutzung stufe sind Anlagen für weitere 16.000 offenen Tür" (der Zeitpunkt wird Ort 9. Maß der baulichen Nutzung Emwohnergleichwerte vorgesehen, je- doch nur im mechanischen Sektor., da noch bekanntgegeben) an und Steile von der Funktion und von dem 10. Geschoßanzaiil sie im biologischen bereits für 30.000 Umfang dieser kommunalpolitisch so 11. GeschoßflächeflaflZa11 EinwohnergleichWerte zur Verfügung wichtigen Einrichtung, der ersten die- 12. Grundflächeflzahl stehen. ser Art und dieses Umfanges im Land 13. Wohndichte Tirol, überzeugen. Jeder Kitzbüheler 15. Freiflächen Auf dem Abwassersektor kann man hat ein Recht darauf, sich überzeugen 14. Beschäftigungsdichte in Kitzbühel also mit ruhigem Ge- zu können, für was von den Ge- FreiflächennutzUflg fühl in die Zukunft blicken! meiEdemandataren die Steuergelder Freiflächenzustand Im kommenden Frühjahr kann sich je- verwendet werden. Bevölkerungsstruktur Bevölkerungsverteilung nach Al- tersstufen. Das Großprogramm der Wiener Studenten der Technischen Hochschule (Fortsetzung aus Nr. 49) Gruppe soziale und kulturelle Ein- richtungen, Grünflächen u. Erholung Altersaufbau der Wohnbevölkerung bezogen auf den Baublock. Standorte, Einzugsbereiche und die Zahl der Kinder der öffentlichen und privaten Kindergärten. Verteilung, Einzugsbereiche und Schülerzahl der öffentlichen und pri- vaten Volksschulen. Verteilung, Einzugsbereiche und Schülerzahl der öffentlichen Haupt und Sonderschulen. Verteilung, Einzugsbereiche und Schülerzahl der berufsbildend. Pflicht- schulen sowie der berufsbildenden mittleren und höheren Schulen. Verteilung der übrigen sozialen und kulturellen Einrichtungen. ) Verteilung, Flächenmaß und Aus- stattung der Grünflächen (Erholungs- gebiete, Sport- und Spielplätze, Park- anlagen usw.) der Friedhöfe sowie der für Erholung, Sport und Spiel wichti- gen Einrichtungen für das Kern- gebiet. Gruppe Fremdenverkehr Fremdenverkehrseinrichtungen 1. Standort, Kapazität und Kategorie der Restaurations- u. Beherbergungs- betriebe (unterteilt in gewerbliche, pri- vate und soziale Restaurations- und Beherbergungsbetriebe). 3. Standort und Kapazität der Kur- und Badeanlagen. 2. Standort und Kapazität der Haupt- und Nebenseilbahnen. Lage und Schwierigkeitsgrad der Skiabfahrten. Standort anderer Fremdenverkehrs- einrichtungen (Minigolf, Rodelbahnen, Ski.hütten usw.). Natürliche Voraussetzungen für den Fremdenverkehr (Seen, Skigebiete, Waldgebiete, Heilquellen, Heilmoore, Heilklima usw.). Bestehende Landschafts- und Natur- schutzgebiete. Lage und Größe der Appartement- häuser bzw. Appartementhaussiedlun- gen. Arbeitskräftestruktur Zahl der berufstätigen Arbeitsbevöl- kerung. Anteil der Berufstätigen im Hotel-, Gaststätten und Schankgewerbe an der Summe aller Berufstätigen (bezogen auf die Arbeitsbevölkerung). Die Zahl der in Kitzbühel beschäf- tigten Saisonpendler, unterschieden nach Sommer- und Wintersaison bzw. Hoch- und Zwischensaison. Anteil und Herkunft der Saison- pendler im Hotel-, Gast- und Schank- gewerbe. Struktur des Fremdenverkehrs (Trennung nach Sommer. und Win- tersaison) Anteil der Ausländerübernachtungen an ien Gesamtübernachtungen Aufenthaltsdauer der Gäste Einzugsbereiche der Gäste Verhältnis der Wohnbevölkerung zur Anzahl der anwesenden Gäste in der Hoch- bzw. Zwischensaison. Besondere Dienstleistungensgewerbe Reisebüro, Skischulen usw. Dienstleistungsbetriebe, deren Ren- tabilität nicht auf der Wohnbevölke- ruung basiert. Auswirkung des Fremdenverkehrs auf die Siedlung Auswirkungen des Fremdenverkehrs auf die bauliche Struktur. Veränderungen in den Grundbesitz- verhältnissen während der letzten zehn Jahre. Gruppe Gesamtbebauungsplan Städtebauliche Bestandsaufnahme Die städtebauliche Bestandsaufnahme ist. die Grundlage für die Aufstellung von Gesamtbebauungsplänen und von Teilbebauungsplänen. Umfang der Bestandsaufnahme: Lage und Bereich Straßen und Platzräume Grundbesitzverhältnisse Bau- und Wohnverhältnisse Baualter Bauzustand Plandarstellung Für die Farbdarstellung sind Farb- stifte zu verwenden, deren Nummern im jeweiligen Zeichenschlüssel ange- führt sind. Schraffen und Signaturen sollen, wenn nicht anders angegeben, in schwarzer Tusche ausgeführt wer- den. Jeder Aufnahme ist die entspre- chende Legende beizufügen; ebenso sind alle benützten Unterlagen, Pläne, Statistiken usw. anzuführen. Bericht Den Bestandsplänen ist ein kurzer Bericht beizufügen, der Berechnungen und Tabellenüber- sichten, Einrichtungen und Anlagen des Aufnahmegebietes im Hinblick auf die Funktionen: Wohnen, Arbeiten, Er- holen, Bilden, Verkehr sowie eine prägnante Analyse der beste- henden Einrichtungen und Skizzen zur Verbesserung und Um- gestaltung unzulänglicher Verhältnisse enthalten soll. Erläuterung Im Erläuterungsbericht sollen nach Baublöcken (sie sind zu nu- merieren) und Straßennamen geord- net - besondere Merkmale des Auf- nahmegebietes angeführt werden, wie schlechter Bauzustand, Aufstockungen, unter Denkmalschutz stehende Gebäu- de, architektonisch wertvolle Gebäude oder Fassaden, bedeutende Straßen- räume, Naturschutzdenkmäler, für das Straßenbild wichtige Räume oder Baumgruppe usw. Die an das Aufnahmegebiet angren- zenden Baublöcke sind im Umriß dar- zustellen und die Straßennamen ein- zutragen. Jedem Plan ist eine kurze, aber prä- gnante Beschreibung und Analyse des Planinhaltes beizufügen und eine Ab- schrift dem Gruppenleiter der anderen Gruppen und der Regionalplanungs- gruppen zu übergeben, damit eine rei- bungslose Koordinierung der Arbe:ten und gleichzeitiger Abschluß der Be- standsaufnahmen der einzelnen Grup- pen gewährleistet ist. Strukturanalyse Nachdem die Bestandspläne, in de- nen die raumrelevanten Fakten aufge- zeigt werden, im Konzept fertiggestellt sind, werden die einzelnen Gruppen-
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