Kitzbüheler Anzeiger

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Abendmahifeier. zi. tizeigi Samstag, 23. Dezember 1972 mit Ansprache, 17 Uhr Dankgottes- dienst mit Predigt. Für die Weihnachtszeit wünscht das Kloster recht gesegnete und friedliche Tage. Wir danken allen für die Mit- wirkung in den Gottesdiensten und das große Verständnis und Wohl- wollen. EVANGELISCHER OTTESDLENST Christuskirche Kitzbühel neb. Hornbahn Hl. Abend, 24.1.2. 10 h Gottesdienst 24 h Christmette 2. Christtag, 26. 12.: 1 O Festgot- tesdienst mit Auswärtige Gottesdienste: Hi, Abend, 24. Dezember: Hochfilzen, Kirche, Christvesper, 15 h Kirchberg, Kirche, Christvesper, 17 h 1. Christtag, 25. Dezember: St. Johann, Hauptschule, mit Abend- mahl, 9 Uhr; Fieberbrunn, Hauptschu- le, mit Abendmahl, 10.30 Uhr. Evang. Pfarramt Kitzbühel, Oelberg 6, Telefon 0 53 56 44 04. Ein körperbehindertes Kind aus unserem Therapiezentrum Kitz- bühel wurde zur Glücksgöttin bei der Kitzbüheler Weihnachtstombola gewählt. Eine sehr schöne Geste unserer Kauf- mannschaft, allen voran Toni Werner. Das behinderte Kind und ihr Schwe- sterlein wurden zu diesem Anlaß neu eingekleidet. Im Namen der Eltern und Kinder vielen herzlichen Dank. Ebenso danke ich der Firma Jakob Lackner, die einem behinderten Kind als Christkind Pelzstiefel schenkte. In Kitzbühel hat das Wort noch seine Gültigkeit; es heißt: Anderen Freude schenken ist doppelte Freude. Danke! Käthe Nagiller Adventfahrt des AAB nach Salz- burg Letzten Sonntag veranstaltete der Arbeiter- und Angestelltenbund Kitz- bühel eine Fahrt zum Adventsingen in Salzburg. 48 Personen machten die Reise in die Salzachmetropole mit. - Ortsobmann und Initiator Dir. Peter Brandstätter erklärte schon auf der Fahrt die Entwicklung der Veranstal- tung und las einige Passagen aus Bü- chern von Karl-Heinrich Waggerl. Nach einem Schaufensterbummel durch das vorweihnachtliche Salzburg begann die Aufführung pünktlich um 19.30 Uhr im großen Saal des neuen Festspielhauses. Für viele war es der erste Besuch und deshalb umso impo- nierender. Die etwa 2500 Sitzplätze wa- ren alle ausverkauft, obwohl seit 1946 alljährlich zehn Vorstellungen gege- ben werden. Nur schade, daß diesmal der Vater des Adventsingens Karl- Heinrich Waggerl wegen Krankheit fehlte. Doch sein Freund und Mit- begründer der Veranstaltung Tobi Rei- ser hatte auch diesmal wieder ein an- sprechendes aber auch anspruchsvol- les Programm zusammengestellt. Kein Kitsch, keine Showeffekte, keine Ver- stärker und Lautsprecher, sondern echte Volkskunst wie man sie nur selten erlebt. Ueber Bitte wurde auch kein Szenenapplaus gegeben, um - wie Tobi Reiser wörtlich sagte - „in dieser von Lärm erfüllten Zeit einmal zwei Stunden in beschaulicher Stim- mung erleben zu können". Dabei hätte man den diversen Musikgruppen, dem Chor, den Kindern beim Hirtenspiel und den Solosängern für ihre gediege- nen Leistungen gerne zugejubelt. Doch es ging auch so und die Stille verstärk- te tatsächlich die vorweihnachtliche Stimmung. Ein erhabenes Erlebnis, das seinen Eindruck nicht verfehlte. Auf der Rückfahrt im Bus der Firma Mariacher verteilte Dir. Peter Brand- stätter noch kleine Geschenke des Salzburger Heimatwerks an die Reise- gesellschaft. Auch im nächsten Jahr wird der Arbeiter- und Angestellten- bund der Volkspartei wieder eine Fahrt zum Adventsingen nach Salz- burg veranstalten. Ein Kartenkontin- gent mußte schon jetzt bestellt wer- den! So groß ist das alljährliche In- teresse aus ganz Oesterreich und dem benachbarten Bayern für die Veran- staltung in der Festspielstadt. Heuer kein Cäcilienkonzert der Stadtmusik Alle Musikfreunde unserer Stadt wer- den es bedauern, zu lesen, daß heuer das beliebte Cäcilienkonzert der Stadt- musik, stets ein musikalischer Höhe- punkt unserer Stadt, abgesagt werden mußte. Der Ausschuß der Stadtmusik hat sich zur Absage entschließen müs- sen, da das einzige Veranstaltungs- lokal, die „Tenne" Guido Reisch, zum vorgesehenen Termin, 16. Dezember, nicht komplett eingerichtet werden konnte. Den Musikfreunden wird dafür ein Frühjahrskonzert geboten werden u. zw. zum Ausklang der Wintersaison. Eine Weihnachtsgeschichte Im vergangenen Jahr lag ein kauf- männischer Lehrling und Berufsschü- ler in Oberndorf durch Monate krank darnieder und mußte auch Weihnach- ten im Krankenbett verbringen. Die Jugendrotkreuz-Schulgemeinschaft der Bausteineakijon Krankenhaus der Stadt Kitzbilhel Einzahlungen bei der Sparkasse der Stadt Kitzbühel, Kto. 1290. Stand vom 13. Dez. 3,177.943 Neue Spender: Fam. Berger, Kögl, Kitzbühel Kranzablöse Katharina Hechen- berger, Kitzbühel 200 Fam. Peter Sieberer, Kitzbühel Kranzablöse für Johanna Suitner Kitzbühel 300 Nachbarschaft Haus Haidacher, Haus Maria-Hilde, Haus Reiter und Haus Beate Kranzablöse für Konrad Schneidinger, Kitzbühel 600 Stand vom 20. Dez. 3.179.043 Spenden für das Behandlungs- zentrum für körperbehinderte Kinder in Kitzbühel Konto R.aiffeisenkasse Kitzbühel 10.100 Gemeinde Kirchdorf, Spende 2000 Gemeinde Kirchberg, Spende 1000 GR Toni Kahlbacher, Spende 500 div. Spenden bei Nikolofeier 100 Seb. und Maria Baumann, Pfaffenschwendt, Spende 500 Gertraud Eppensteiner, Brixen Weihnachtsspende 1000 Fam. Prem, Neuhaus, St. Johann Kranzablöse Kathar. Hechenberger 100 Maria Scholler, Kitzbühel, Spende 50 Anklöpfler Praxrnair, Erlös 3565.77 Spende unbekannt 1000 Gertrud Philippovich, Kitz, Spende 100 Fam. Toplitsch, Kitzbühel, Spende 500 Paula und Josefine Nußbaumer, Kitzbühel, Spende 200 Hans Ueberall, Kitzbühel Kranzablöse Konrad Schneidinger 300 Anklöpfler Praxmair, Erlös 4228.35 Peter Egger, Zimmermeister, Kitzb. Spende statt Weihnachtspost an Kunden und Lieferanten 700 Wir danken herzlichst! kaufm. Berufsschule Kitzbühel brach- te ihm und den schwergeprüften El- tern eine beträchtliche Geldspende. Die Eltern waren von dieser Haltung der Jugend derart beeindruckt, daß sie versprachen, bei Gelegenheit sich durch eine Spende zu bedanken. Vor kurzem traf ein beachtlicher Spendenbetrag (S 5000.—) bei der Di- rektion der Schule ein, der die Grund- läge für ein Konto „Notgroschen" bil- den wird. Die Mittel, die auf das zweckgebundene Not-Kto. 0010-017168 bei der Sparkasse der Stadt Kitzbühel eingezahlt werden, können von der Di- rektion nur für gleichartige Fälle ver- wendet werden, also für Aushilfen bei schwerer Krankheit oder nach Kata- strophenfällen usw. Spenden sind herz- lich erbeten.
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