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inxormauonsnert entnaiten, aas von uns, wie auch von der gewerblichen Wirtschaft finanziert wird. Das Grüne Wanderbuch und der Wan- derschuh konnte auch wieder gut in Schwung gebracht werden. Ebenfalls die jeden Freitag durchgeführten Gä- steehrungen sowie die Wanderschuh- verleihungen. Hier sind auch Testverleihungen der Skischule Kitzbühel, die Verleihungen der Skibücher und der Schneesterne, aufzuzeigen. Das Grüne Wanderbuch Im Sommer 1970 wurden 510 und im Sommer 1971 schon 798 Wander- schuhe verliehen. Alle Wanderungen wurden mit den Berg- und Wanderfüh- rern der Alpinschule Kuno Rainer durchgeführt. Gästeehrungen gab es im Winter 187 und im Sommer 89, insgesamt also 276. Aufruf: Liebe Mitglieder! Diese Ak- tionen kosten auch Geld. Je mehr Sie an diesen Aktionen mithelfen, desto mehr helfen Sie uns und Ihren Gästen. Informieren Sie die Gäste. Pläne: Die Hauptanliegen des Veran- staltungsausschusses für die Zukunft sind die Perfektionierung der Kitzbü- heler Woche, die Intensivierung des kulturellen Geschehens in beiden Sai- sonen und die Verbesserung des In- formationsheftes. Von großer Wichtig- keit ist der Bau des Mehrzwecksaales der Tiroler Handelskammer, und zwar für den ganzen Bezirk. Die Einschal- tung in das Kongreßwesen ist bereits in Vorbereitung. Wegeausschuß: Die neue Markierung ist gut gelungen. Es wurden 200 Pfei- ler aufgestellt und 60 neue Ruhe- bänke errichtet. Der Schwarzseerundgang konnte, bis auf ein Stück, fertiggestellt werden, auch die Wegverbindung Malerdörfl— Stockerdörfl. Der Höhenweg Gansler ist in Arbeit. Viele Wege wurden ver- bessert und viele Stege und Brücken erneuert. Das gesamte Wegsystem wird laufend betreut. Diese Arbeiten, ausgeführt von unserem Arbeitstrupp, konnten nur deshalb bewältigt werden, weil wir dem Trupp eine bessere Aus- rüstung zur Verfügung stellten. Wir haben, eine Rüttelwalze, einen Mulden- kipper und die Handschneefräse. Mit dieser konnte den Winter über das Wege- und Schlittennetz geräumt wer- den. Der Wegeausschuß hat folgende Plä- ne: Fertigstellung des Höhenweges Ganslern, Sanierung des Sophienweges von Hausstatt zum Stockerdörfl und die Planung und Ausführung des Pro- menadenweges auf der Nordseite von Kitzbühel nach Kirchberg. Geplant ist Eine besondere Großaktion war der Start und die Betreuung des vor zwei Jahren eingeführten Ski-Wandernetzes in einer Länge von 36 km: 1. Brugger- hof 1 km, 2. Schwarzsee 3 km, 3. Bichl- ach. 6 km, 4. Münichau 12 km, 5. Bri- xental 14 km. Die Pflege der Loipen liegt in unse- ren Händen, während die Organisation die Skischule besorgt. Wir versprechen uns durch die Zusammenarbeit mit der Skischule viel. Notwendig ist die An- schaffung eines Loipen-Präpariergeräts sowie der Austausch des Lieferwagens. Alle unsere Fahrzeuge und Großgeräte werden einheitlich gefärbt. Pistenausschuß: Dieser leistete eben- falls ganze Arbeit. Das Skiabfahrten- Sonderprogramm, das sich auf die letz- ten drei Jahre erstreckt, bezieht sich auf: Melkalmabfahrt: abgeschlossen mit 1750 Arbeitsstunden. Fleckalmabfahrt: Der Ausbau des oberen Teiles konnte nahezu abge- schlossen werden. Zur Umfahrung der Niederen Fleckalm wurde ein Skiweg angelegt. 2550 Arbeitsstunden. Streifalmabfahrt: Sie wurde in wei- ten Teilstrecken planiert und mit gro- ßen Sturzräumen versehen. Es waren große Erdbewegungen und umfangrei- che Holzschlägerungen notwendig. - 1000 Arbeitsstunden. Ilagsteinabfahrt: Diese wurde wie- derum verbessert. Die Einfahrt zum Goinaertalei begrünt und im Bereich des Hofes Pfeifern entwässert, 450 Ar- beitsstunden. Ouerverhindun Jufen-Silberstube: 200 Arbeitsstunden. Pengelsteinabfahrt: bis zur Mittelsta- tion im Rohbau mit 1550 Arbeitsstun- den. Skiwe Hahnenkamm - und Anschnall- niatz wurden zur Gänze von der Berg- bahn AG durchgeführt. Die bisherigen Kosten 1970 und 1971: Melkalmabfahrt 725.500 Fleckalmabfahrt 570.000 Streifalmabfahrt 580.700 Hasteinabfahrt 249.500 Silberstube 123.000 Diverses 50.000 Zusammen 2,299.700 Weitere Arbeiten sind die Aufstellung der Markierunsstang-en und deren Ab- tragung im Frühiahr sowie die Errich- tung und, der Abbau von Skibrücken und das Zäunen. Der Pistendienst wird ebenfalls vom Pistenausschuß betreut. Derzeit stehen uns 13 Pistenmaschinen und vier Mann- schaften zur Verfügung. Auf Grund der Arbeit konnten die Gäste über Kitzbühels Skistraßen ihre Begeiste- rung bekunden. Freitag, 31. Dezember 1971 Kitzbüheler Anzeiger Seite 5 auch, und zwar in Zusammenarbeit Tötigkeitsbericht des Fremdenverkehrsverbund es mit der Forstbehörde, die Anlage ei- nes Spazierweges im Bichlach und Kitzbühel von Obmann Karl Koller tellage. 1972 werden weitere 40 Ruhe- 2. Bericht Der Veranstaltungsausschuß: Eng mit dem Werbeausschuß hängt die Tätig- keit mit dem Veranstaltungsausschuß zusammen. Dieser war im Jubiläums- jahr besonders aktiv. Zum zweitenmal konnte die „Kitzbüheler Woche" abge- wickelt werden. Sie war heuer die Initialveranstaltung zu den 700-Jahr- Feiern. Der Veranstaltungsplan war reichhaltig und gut aufgebaut. Bis auf einige kleinere Pannen waren die acht Tage ein voller Erfolg, der zum Wei- termachen ermutigt. Richtig war auch die Ueberlegung, mit einheimischen Kräften zu arbeiten. Bei den Großveranstaltungen der Stadtgemeinde und der Vereine wurde auch unser Arbeitstrupp mit Erfolg eingesetzt. Auf der Sportseite stehen das große Tennisturnier um die „Head-Cup-Tro- phy", die internationale Golfwoche und das 1. internationale Berg-Radren- nen auf das Kitzbüheler Horn. Das internat. Hahnenkammrennen war wieder das hervorstechendste Ereignis des Winters, obwohl es unter Schnee- mangel zu leiden hatte. Nur dank des großartigen Einsatzes der Clubmitglie- der und vieler freiwilliger Helfer konn- te dieses Rennen abgewickelt werden. Die Eishockeyspiele und die Curling- turniere schlossen sich würdig an. In diesem Zusammenhang: was die vielen kleinen und großen Vereine mit den freiwilligen Helfern und in Zu- sammenarbeit mit den Behörden und den Körperschaften zustandegebracht haben, ist eine Leistung, welche den Dank des Fremdenverkehrsverbandes verdient. Die Stadt als Jubilar und Großveranstalter war sicher ebenso stolz wie wir. Wohl noch nie in der Geschichte wa- ren Stadt und Land Kitzbühel so oft Gegenstand von Fernseh- und Rund- funksendungen, wobei der Schwer- punkt aus der jahreszeitlichen Situa- tion heraus auf den Sommer zu liegen kam und wir dadurch in den von uns gewünschten Blickwinkel gerückt wur- den. Der Besuch des Astronauten-Ehepaa- res Lovell war mit viel Arbeit, aber auch mit viel Erfolg verbunden. Hier wurden Verbindungen aufgenommen, die für Kitzbühel noch viel bringen können. Alle Veranstaltungen wurden durch die alle Monate erscheinenden Veran- staltungsplakate unterstützt. Die An- bringung von Veranstaltungsulakaten auf den, eigenen Tafeln des FVV hat sich bewährt, so daß wir weitere Ta- feln in Auftrag geben konnten. Die Veranstaltungen waren heuer erstmals auch im neuen Kitzbüheler
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